Titel
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Auf Fassaden schauen oder Die vierte Wand der dritten Pädagogin
Technische Angaben
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21x15,5 cm, 2 Stück. 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Heft und 2 Infoblätter
ZusatzInfos
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Begleitheft, Text und Liste der Arbeiten zur Ausstellung 26.06.–20.08.2021 im Kunstverein München
... Der Titel der Ausstellung Auf Fassaden schauen oder Die vierte Wand der dritten Pädagogin verweist neben der Figur der Fassade noch auf eine weitere Ebene. Als „vierte Wand“ bezeichnet man die unsichtbare Grenze zwischen scheinbar geschlossener Welt auf der Bühne und einer Wirklichkeit des Publikums, die vor allem in partizipativen Ansätzen thematisiert und sichtbar gemacht wird. Baumgartner bearbeitet sowohl in den einzelnen Arbeiten, in der Auseinandersetzung mit der historischen Fassade des Hof-Ateliers als auch im Aufbau der Ausstellung permanent die Schwelle und den Übergang zum „Draußen“. Zum anderen verweist der Titel darauf, die malerische Praxis als erweitertes Aktionsfeld zu begreifen, in dem pädagogische Vermittlung nicht ausgeklammert, sondern im Gegenteil als Motiv benannt wird.
Baumgartners Auseinandersetzung mit dem Münchner Stadtraum geht u.a. auf den Fahrenden Raum zurück, ein Raum der Aktionspädagogik, den sie initiierte und bis 2019 in Kooperation mit anderen in München programmierte. ...
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Titel
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Undermining & Oversharing - Klasse Wermers & Friends
Technische Angaben
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152 S., 24x17 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783932934438
Broschur, Collage auf dem Cover
ZusatzInfos
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Zu den Ausstellungen in der Galerie der Stadt Schwaz, der Akademie der Bildenden Künste München und der Produzentengalerie Hamburg, 28.05.-10.07.2021.
Schwaz ist eine Kleinstadt in Tirol, deren Entwicklung und Wohlstand eng mit dem Abbau von Silber zusammenhängt. Im 15. und 16. Jahrhundert erfolgten bis zu 85 Prozent des globalen Silberabbaus der damals bekannten Welt in Schwaz. Ausgehend von der historischen Prägung des Ortes durch den Bergbau, und dem Fokus der Klasse auf die Reflexion von Material und den sozioökonomischen Bedingungen unter denen es hervorgebracht wird, schafft die Ausstellung einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit der Politik des Abbaus von Ressourcen und zusammenhängenden Themen wie menschlicher Arbeit, Kolonialismus, und Landschaftspolitik. Gleichzeitig werden Parallelen zu jüngeren Phänomenen des „minings“ ausgelotet, speziell zu der der „digital economy“ inhärenten Extraktion von Daten und persönlichen Informationen zur Generierung von Profit.
Neben konzeptuellen und auf Recherche basierenden künstlerischen Ansätzen geht es dezidiert um materielle und ästhetische Impulse, die von den verschiedenen Themenkomplexen und der Gegenüberstellung materiellen und immateriellen Abbaus ausgehen.
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