Titel
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SMIS DEAR - Miss Read - The Berlin Art Book Fair 2019 - Conceptual Poetics Day
Technische Angaben
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82 S., 24x17 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. 4 Teile. ISBN/ISSN 9783868741056
Broschur. Mit eingelegtem Programm des Conceptual Poetics Day, von Natalie Czech, Ausstellerverzeichnis und -plan, Postkarte.
ZusatzInfos
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zur Veranstaltung vom 03.-05.05.2019 im Haus der Kulturen der Welt. Gestaltung des Kataloges Moritz Grünke. MISS READ: The Berlin Art Book Fair 2019 will take place on May 3th to 5th at Haus der Kulturen der Welt and will bring together a wide selection of publishers, art periodicals and artists/authors (267+ exhibitors for 2018). In conjunction, the seventh Conceptual Poetics Day will explore the imaginary border between visual art and literature. Founded in 2009, MISS READ is Europe’s major Art Book Festival, dedicated to community-building and creating a public meeting place for discourse around artists’ books, conceptual publications and publishing as practice.
Text von der Webseite
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Titel
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Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
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[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
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Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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dAS fALSCHrUMEhAUS - Der fahrende Raum
Technische Angaben
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[2] S., 17,3x12 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Veranstaltung 16.09.-27.09.2020.
... Ausgehend von dem Text „Das Falschrumehaus“, der 2019 im Aktionsraum „Café Größenwahn – Eine Künstler*innenkolonie“ entstanden ist, inszenieren wir einen auf dem Kopf stehenden Raum in der mobilen künstlerischen Spielarchitektur. Die Künstler*innen des Fahrenden Raums nehmen dies als Ausgangspunkt, um gemeinsam mit den Teilnehmer*innen ähnliche Perspektivenwechsel zu überlegen: subjektive (Fotografie, Film, Erzählungen, Kartografierung), objektive (Bauen und dann Neuanordnung von Objekten: Cutten, Verzerren, Vergrößern, Verkleinern, Umstülpen, Recyclen usw.), gemeinschaftliche (Tanz, Oper, Performance) und gesellschaftliche (Regeln, Traditionen, Kommunikationsformen, Sprachen). Dabei werden die absurdesten Ideen ernst genommen und finden materiell, sichtbar und erlebbar zu einem neuen Raum zusammen, der aus vielen Einzel- und Gemeinschaftsperspektiven besteht und sich ständig weiterverändert. Beim FEST IM FALSCHRUMENHAUS werden neben den Werken der Teilnehmer*innen auch Arbeiten der beteiligten Künstler*innen des Fahrenden Raums 2020 gezeigt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Book Nomad - abC Art Book Fair Beijing x Vienna Art Book Fair #2
Technische Angaben
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[6] S., 27,9x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert
ZusatzInfos
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Das Projekt Book Nomad ist eine Initiative der abC (art book in China) Art Book Fair. Mit dem Fokus auf „Asianness“ beteiligen sich Akteur*innen der Künstlerbuchszene aus verschiedenen Städten mit einer eigenen Auswahl an Kunstpublikationen, die verschiedene kulturelle Perspektiven offenbaren.
Das Projekt folgt dem Motto „Nomadic and Imagined“ und wird in Form einer wachsenden Wanderausstellung gezeigt: Beispielsweise präsentierte einBuch.haus in Berlin insgesamt 47 Bücher, wovon 42 Bücher von den vorherigen Teilnehmer*innen ausgewählt und bereits in deren Räumlichkeiten ausgestellt wurden. Die Vienna Art Book Fair im Oktober 2023 folgte als bisher letzter Teilnehmer. Nach Mailand, Paris, Berlin und Rotterdam ist es die 5. Station der 2. Tour, welche durch Europa wanderte. Die 1. Tour war 2022 und reiste durch Stationen in Südostasien.
Nach dem Konzept von Book Nomad nimmt jeder Aussteller 5 weitere Publikationen von lokalen Künstler*innen und Verleger*innen in die Bücherliste auf, die zusammen mit den anderen Publikationen auch in den nachfolgenden Ausstellungsorten gezeigt und weiter ergänzt werden. Alle Publikation spiegeln auf ihre künstlerische Weise das Thema Asien wieder.
Mit Book Nomad sollen innovative, unabhängige Kunstpublikationen aus China und anderen Ländern einem globalen Publikum zugänglich gemacht werden.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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60 S., 21,5x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbig bedruckt
ZusatzInfos
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Die PublicAccess Zines enthalten neben einem kurzen Essay 43 Projekte aus dem Bereich der öffentlichen Medien, die mit den PublicAccess-Tools erstellt wurden. Jedes Werk in der Broschüre wurde ausgewählt, um die Vielfalt der Techniken und Botschaften zu zeigen, die PublicAccess-Teilnehmer*innen im Laufe der Jahre eingesetzt haben. Von zutiefst politischen Inhalten bis hin zu einfacher Farbgebung und Design; mit jeder Intervention schaffen und bekräftigen die PublicAccess-Teilnehmer ihr Recht, einen demokratischen Bürgermedienraum zu schaffen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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14,6x10,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Loses Blatt, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Seit 2023 besteht die kreativ-biografische, queere Schreibgruppe des Forum Queeres Archiv München, angeleitet und unterstützt von Schreibcoach Karin Uecker. Im Schreibkurs des Jahres 2024 verfassten die Teilnehmer*innen in einem dreiviertel Jahr intensiver Arbeit Texte zum Thema „Coming-Out“. In den Geschichten, die entstanden sind, geben die Teilnehmer*innen einen sehr persönlichen Einblick in ihre eigene Welt. Das Entdecken der Liebe zum jeweils eigenen Geschlecht zeichnen sie mal als witzige, mal als dramatische und in jedem Fall als sehr berührende Geschichte nach.
Text von Zettel übernommen.
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Titel
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KIOSK - Modes of Multiplication
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
6 Blätter geheftet mit Infos über das KIOSK-Projekt, die Teilnehmer und Christoph Keller
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Titel
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Llibres d'Artista / Artist's Books
Technische Angaben
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200 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Dokumentation zur Ausstellung vom 06.10.-05.11.1981 mit 737 Teilnehmern aus 33 Ländern, u. a. mit 9 Titeln aus dem Verlag Hubert Kretschmer.
Mit Texten von Ulises Carrion, Hubert Kretschmer, Luis Mata und Guy Schraenen.
Alle Abbildungen Schwarz-Weiß, Teilnehmer mit Postadresse, Bibliografie
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Technische Angaben
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Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
zerissenes und mit Tesa zusammen geklebtes Blatt, unterer Teil, mit Anleitung für ein Mail Art-Projekt
ZusatzInfos
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1981 wurde Ulises von der Print Gallery Pieter Brattinga eingeladen, ein Mail Art Projekt zu realisieren. ... Indem die Teilnehmer die Einladung rekonstruieren mussten, hatte das Projekt eine zyklische Komponente, die durch das Wort "Feedback" im Titel des Projekts
betont wurde. Auf diese Weise geht Feedback Pieces einen Schritt weiter als Carrións Intentionen, nicht nur das Kunstwerk neu zu formulieren, sondern auch das Kommunikationssystem (Mail Art), das es durchläuft.
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Titel
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borderless - Master Photography
Technische Angaben
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8 S., 14,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt zur Ausstellung in der whiteBOX München
ZusatzInfos
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borderless ist ein Ausstellungsprojekt des Masterstudiengangs Photography der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. borderless meint nicht grenzenlose Beliebigkeit, sondern verfolgt den Anspruch Bilder und Serien auszuwählen, die das Thema inhaltlich oder konzeptionell aufschlüsseln, sinngemäß stimmen sowie wesentliche Zusammenhänge einbeziehen.
In der Ausstellung werden individuelle Standpunkte nicht aufgegeben, um sich als eine Einheit zu präsentieren. Die Ausstellenden nutzen ihre Vielfältigkeit und Internationalität. So entstand ein Konzept, in dem zum Einen den Teilnehmern keine Grenzen gesetzt werden, und das sich zum Anderen durch zeitgemäße Fotografieansätze und Bildsprachen auszeichnet.
Teilnehmer: Armen Asratyan, Sonja Foerster, Gregor Herse, Kristin Hoell, Ina Jungmann, Orestia Kapidani, Wolfram Kastl, Isabel Gathoni Kinyanjui, Michel Klehm, Thomas Lewandovski, Sascha Linke, Mako Mizobuchi, Yvonne Most, Annett Poppe, Justus Richter, Rudolf Schäfer, Alina Simmelbauer, Gabriela Solis, Lena Stadler, Mila Teshaieva, Sandy Worm
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Technische Angaben
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128 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970023
Bibliothek, Graphic Novels 03, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Wer von Gott erzählen will, sollte ihn Fleisch werden lassen. Der französische Comic-Zeichner Marc-Antoine Mathieu vertraut auf diese Regel, nicht anders wie sich in spätantiker Zeit die Autoren des Neuen Testaments mit dem bekannt nachhaltigen Erfolg auf eine Inkarnation des höchsten Wesens verlassen haben. Die ersten Schwarz-Weiß-Bilder von „Gott höchstselbst“ zeigen eine Warteschlange modern gekleideter Menschen, Teilnehmer einer großen, wahrscheinlich weltweiten Volkszählung. Unter denen, die geduldig anstehen und schließlich vor den Schreibtisch eines bebrillten Bürokraten treten, ist einer, der sich mit Vor- und Nachnamen „Gott“ nennt und außer seinem Körper keinen Nachweis seiner weltlichen Existenz erbringen kann.
Eine Bilderzählung zehrt von den Gesichtern, die sie in ihre Schaukästchen, in ihre Panels, bannt. Und in einem Umkehrschluss kann man sagen, dass die Verweigerung eines Gesichts eine besondere Spannung, einen Sog der Bilderwartung, erzeugt. Über fünfzig Seiten, fast 300 Einzelbilder lang, wird das Antlitz Gottes nicht zu sehen sein. Wir erkennen nur die Rückseite eines kleinen, leicht gebeugten Mannes, dessen langes, volles Haar durch einen Mittelscheitel geteilt ist.
Geradezu exzessiv werden dagegen die Gesichter derjenigen in Szene gesetzt, denen Gott in die Hände fällt: Funktionsträger, Machthaber, kleine und große Händler der medialen Waren. Mathieu versteht sich darauf, die Verwandlung eines individuellen Gesichts zur funktionalen Visage in der Schwebe zu halten. Wie hier Beamte, Ärzte, Physiker oder Journalisten dem in die Welt gekommenen Gott, den fast immer anwesenden Kameras und dem Leser entgegenblicken, möchte eigentlich niemand aus der Wäsche gucken. Aber weil diese Gesichter nie völlig in die beruhigende Simplizität der Karikatur umkippen, entsteht der quälende Verdacht, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das ganz normale Leben jedem von uns ein derartiges Lemurenantlitz verpasst hätte.
Wer von Gott erzählen will, muss ihn zu Wort kommen lassen. Und zu den großen Stärken dieser Graphic Novel gehört, dass sie einen an die Sätze ihrer Gottgestalt glauben macht. Was Gott einer gottgierigen Welt, die zweifellos die unsere ist, mitteilt, geschieht in Wechselrede. Lakonisch bündig und himmlisch einfallsreich antwortet der Allerhöchste auf die Jargons der Wissenschaften, die Herrschaftsrede von Politik und Wirtschaft und die Pseudofragen der Medienvertreter. Eine kleine Kostprobe? Gott definiert: „Der Zufall, das ist Gott, wenn er inkognito spielt.“ Das stammt eigentlich von Albert Einstein, klingt aber, im rechten Moment gesagt, göttlich gewitzt!
GEORG KLEIN nga
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Titel
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Papermind # TEEN SMS 4 HOPE!
Technische Angaben
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27x18 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
10 Einzelblätter, einseitig bedruckt, zweifach gefaltet, eingeschlagen in loses Papierblatt, Umschlagpapier einseitig mit Inkjetdruck, in transparenter Kunststoffhülle mit Aufkleber
ZusatzInfos
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Auf einem Workshop entstandenes Fanzine, mit Beiträgen der Teilnehmer
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Technische Angaben
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20,5x17,2x2,5 cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
18 Einzelblätter, einseitig bedruckt, zweifach gefaltet, eingeschlagen in loses Papierblatt, Umschlagpapier kleinerformatig und einseitig bedruckt, in auf der Vorderseite beklebten und auf Rückseite gestempelten Pappschachtel
ZusatzInfos
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Auf einem Workshop im Museu Picasso, Barcelona, entstandenes Fanzine, mit Beiträgen der Teilnehmer
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Technische Angaben
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20,5x17,2x2,3 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
21 Einzelblätter, einseitig bedruckt, zweifach gefaltet, eingeschlagen in loses Papierblatt, Umschlagpapier kleinerformatig, beidseitig bedruckt und gestempelt, in auf Vorderseite beklebten und auf Rückseite gestempelten Pappschachtel
ZusatzInfos
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Auf einem Workshop im Museu Picasso, Barcelona, entstandenes Fanzine, mit Beiträgen der Teilnehmer
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Titel
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La Más Bella 10 - Sin Otro Particular
Technische Angaben
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143 S., 20,9x15 cm, ISBN/ISSN 9788461178155
Broschur
ZusatzInfos
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Das Buch Sin Otro Particular enthält die Arbeiten des Mail Art Contest, die La Más Bella im Jahr 2002 gemacht hat. Das Buch wurde vom Verlag Blur Ediciones (Madrid) herausgegeben und enthält alle fast 300 Werke, die La Más Bella während des Aufrufs erhalten hat. Der Mail Art Call von La Más Bella aus dem Jahr 2002 basierte auf der Verbreitung einer 10 × 15 cm großen Postkarte in alle vier Winde. Am Ende der Ausschreibung, im März 2003, hatte die Postbox von La Más Bella fast 300 Sendungen aus 25 Ländern erhalten. Das Buch Sin Otro Particular enthält alle erhaltenen Werke, sowie eine Liste mit den Daten aller Teilnehmer, sowie zwei einführende Texte von La Más Bella und Pere Sousa (in Spanisch und Englisch).
Text übersetzt von der Webseite
Weitere Personen
Hemi (Henning Mittendorf)
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Titel
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Zimmer frei im Hotel Mariandl - Kunstaktion vom 16. bis 20. Oktober 2013
Technische Angaben
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16 S., 21x6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
leporelloartig gefalteter Flyer zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Seit 14 Jahren beherbergt das denkmalgeschützte Hotel Mariandl das Künstlerprojekt ZIMMER FREI, das in dieser Zeit zu einem beliebten Bestandteil der Münchner Ausstellungsszene herangewachsen und von Beginn an Teilnehmer der Langen Nacht ist. Auf zwei Etagen werden dabei die Hotelzimmer von internationalen Künstlern und Künstlerinnen bezogen, die mit Projektionen, Rauminstallationen, Inszenierungen, Performances und Musik den Hotelalltag durcheinander bringen. Dieser wird durch die Kunstaktion einerseits gestört, andererseits läuft er auf den anderen Etagen wie gehabt weiter, was sowohl für die Künstler in ihrem Schaffen, als auch für Besucher und Hotelgäste eine außergewöhnliche Situation darstellt.
Text von der Webseite
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Titel
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NetArt: Selbst-Los / Self-Less Nr.: B 1295 / 2924 - Blatt 1
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
FarbLaserAusdruck zum Ende des NetArt-Projekts auf Aquarellpapier, drucksigniert und einmalig
ZusatzInfos
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Textausschnitt aus der Email:
... Der User oder besser Teilnehmer konnten in drei Schritten eines zeitlichen Prozesses daran teilnehmen, wie ein Selbstporträt Wolf Kahlens sich auflöste und wiedererstand, auflöste und wiedererstand…, wie Kahlens Selbst sich auflöste, er sich selbst los wurde, bzw. ein Kunstwerk selbstlos verschenkte.
Denn, wenn der Kunstliebhaber, wie seit eh und jeh gewohnt, den Prozess festhielt, auf seine Festplatte bannte und sogar ausdruckte, konnte er sich das Werk in Triptychonform aneignen. Mußte aber beim Nachdenken feststellen, daß er zwar einen einzigartigen Moment im Zeitablauf des Stücks, eine 'nano Sekund' erwischt hat, das 'ganze' Kunstwerk aber nicht zu be-halten ist.
Das ist erst in der die Summe aller Zeit-Punkte, aller Stadien der Auflösung und Neubildung vollständig,'voll im Stande zu wirken'. Erst die Gemeinschaft aller schon jetzt und der noch kommenden Teil-Besitzenden 'besitzt' das Werk.
Ein kunstmarktfeindliches Konzept oder eine Gesellschaftsutopie...
Das sind heute eine fünfstellige Zahl von privaten Teilnehmern und 'Eignern', wenige Museen, die aber erstaunlicherweise zögerten, das Werk, im anonymen Netz angeboten, geschenkt anzunehmen, sie zahlten lieber. Und wollten eine zweit Signatur, obwohl das Stück elektronisch signiert ist. Das zeigt ihre hochgradig Konventionell Art der Sammlung von 'Kunstmaterial'
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Titel
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Zeitgenössische Buchkunst im Lyrik Kabinett
Technische Angaben
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10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Die Ausstellung gibt vielfaltige Einblicke in die zeitgenossische Buchkunst. 8 Pressendrucker und Künstler aus Bayern und 6 Gäste aus Berlin, Potsdam, Luxemburg, Leipzig und Tokyo zeigen ihre aktuellen Arbeiten als Unikate.
Teilnehmer: Corn.elius Brändle edition wasserimturm. Pina & Jean Delvaux, Luxemburg. Tina Flau Atelier, Potsdam. Christian Ewald Katzengrabenpresse, Berlin. Johannes Hafner ICH-Verlag Nürnberg. Traute Langner-GeiGier GaragenDruck München. Jule Claudia Mahn, Leipzig. Rita Lass, Halle. Friederike von Hellermann, Halle. Gisela Oberbeck Edition go München. Hilia Rost München. C. Schwarztrauber Handsatzwerkstatt Fliegenkopf. Annette Vogel vogelpresse München. Gerd J.Wunderer MailArtBookArt Augsburg
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Titel
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Drucken Heften Laden - Versuche über Theorie und Praxis unabhängigen Publizierens
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur Veranstaltung Drucken Heften Laden der neuen Gesellschaft für Bildende Kunst in Berlin, vom 08.-18.01.2015
Teilnehmer adocs, Hamburg. Architektur in Gebrauch, Berlin. Archive Books, Berlin. Michael J. Baers, Berlin. Books People Places, Berlin. Botopress, Berlin. Edition Bernward Reul, Berlin. ernstundmund, Leipzig. Errant Bodies, Berlin/Los Angeles. form und sinn, Berlin. Fulcrum, London. image-shift, Berlin. Wolfgang Kil, Berlin. Metabook, Amsterdam/Berlin. metroZones, Berlin. nGbK, Berlin. Revolver Publishing, Berlin. Scriptings/Achim Lengerer, Berlin. Spector Books, Leipzig. Temporary Services/Half Letter Press, Chicago/Kopenhagen. The Green Box, Berlin. von hundert, Berlin. ztscrpt, Wien/Berlin
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Titel
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Für die Beweglichkeit - Tage der Poesie. Notizen, Ränder, Nomaden
Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Flyer im Rahmen der Tage der Poesie, Linz, 15.-18.April 2009. Veranstaltet von MAERZ Künstlervereinigung und Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Kuratiert von Christian Steinbacher. Teilnehmer des Festivals sind u. a. Jean-Pierre Balpe (Paris), Péter Esterházy (Budapest), Jürg Laederach (Basel), Michèle Métail (Südfrankreich), Yoko Tawada (Japan), Ottó Tolnai (Woiwodina), Ann Cotten, Tamás Jónás und Anja Utler.
Ziel dieser übergreifend strukturierten Tage ist es, sowohl einen relevanten überregionalen Impuls zu aktuellen Fragestellungen zur Poesie von Linz aus zu geben als auch diese einem Publikum auf unterschiedlichste Weisen näher zu bringen.
Text von Website
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Titel
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motz. homeless: Berliner Straßenmagazin - Internationales Mail-Art-Projekt
Technische Angaben
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32 S., 21,5x23,5 cm, Auflage: 3.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit zahlreichen Abbildungen, beigelegt ein Couvert, beklebt mit Packband
ZusatzInfos
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Thema der Sonderausgabe: Mail Art-Projekt von Elke Grundmann zum Thema Obdachlosigkeit, anlässlich der Ausstellung vom 07.-09.06.2001 im Willy-Brandt-Haus in Berlin
Mit Textbeiträgen von Wolfgang Thierse und Klaus Staeck. Liste aller internationalen Teilnehmer
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Titel
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Tektite Revisited - James Merle Thomas & Meghan O´Hara
Technische Angaben
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2 S., 59,4x84,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Plakat,
ZusatzInfos
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James Merle Thomas und Meghan O´Hara zeigen in der Ausstellung "As with all bright constellations" vom 23.06.-18.10.2016 in der Lothringer13 Halle, vielfältiges Dokumentationsmaterial aus dem "Tektite Revisited Projekt"
Das Projekts wurde zu Beginn der 1970er Jahre von der General Electric Corporation, der US Navy und der NASA vor der Küste der amerikanischen Virgin Islands durchgeführt. Nach der ersten Reise zum Mond, wollte man menschliches Verhalten in Raumkapseln erforschen. Dazu wurde eine kostengünstige Variante gewählt, indem eine Forschungsstation auf dem Meeresgrund installiert wurde. Die "Aquanauten" - Teilnehmer des Projekts - wurden rund um die Uhr überwacht.
Das gezeigte Dokumentationsmaterial in der Ausstellung erstreckt sich über Film, Fotografie und Illustration. Ebenfalls zu sehen ist das "Test Pattern for Underwater Photography", welches der Fotograf Flip Schulke entwickelt hat, um die Unterwasserfototechnik zu testen.
Das Testmuster wurde zur Ausstellung als Plakat abgedruckt
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Titel
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How i Spent my Summer Vacation!
Technische Angaben
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[8] S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopien an einer Ecke geklammert, farbiges papier
ZusatzInfos
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Mail Art Project: 05.02.2002. Teilnehmer u. a. Klaus Groh, Ms. Riha
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Titel
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FAN MAIL - all about the redfox
Technische Angaben
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20 S., 21x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, 2 Briefmarken, Poststempel, Adressaufkleber. Am rechten Rand gelocht
ZusatzInfos
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Katalog aller Teilnehmer, mit Abbildungen von Arbeiten
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Titel
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Ab in die Mitte - Art in the City
Technische Angaben
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28,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung mit Gewebeband, Fotokopien, eingeklebter Flyer der Stadt Minden, Transparente Folie, eingelegtes Blatt für die Teilnehmer
ZusatzInfos
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Dokumentation der City Aktion 09.-11.09.1999
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Titel
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In Production - Self-Publishing Fair for Design and Art - Third Issue
Technische Angaben
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[16] S., 59,2x41,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrfach gefaltetes, beidseitig bedrucktes Plakat
ZusatzInfos
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Infobroschüre und Programm zur dritten Self-Publishing Fair for Design and Art, museum für angewandte kunst, Frankfurt am Main, 11.-12.10.2013.
Unter dem Titel „In Production“ untersuchen die Teilnehmer der Third Issue – Self-Publishing Fair for Design and Art am 11. und 12. Oktober im Frankfurter Museum Angewandte Kunst die Grenze zwischen Gestaltung und Druck. Im Rahmen einer Messe zeigen rund 30 junge Verlage ihre gestalterisch anspruchsvollen Bücher, Zeitschriften und Fanzines. Text von Website.
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Titel
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Art in the Mail: State of Being Celebrates Brain Cell and Personal Delivery
Technische Angaben
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2 S., 27,8x21,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Brief, beidseitig bedruckt, Rückseite zeigt Ausschnitt eines Zeitungsartikels
ZusatzInfos
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Dankschreiben an die Teilnehmer von Art in the Mail: State of Being Celebrates Brain Cell and Personal Delivery, 1992. Auf der Rückseite ist eine Kopie eines Zeitungsartikels zu der Veranstaltung mit einem Foto von Peter Küstermann
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Titel
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Der Künstler Michael Smith hat für die Münsteraner Skulpturprojekte ein Tattoo-Studio eröffnet. Wer wollte, ließ sich ein bleibendes Souvenir stechen
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 226 vom 30. September/1. Oktober 2017, Feuilleton Grossformat, S. 22
ZusatzInfos
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Einer der ungewöhnlichsten Beiträge verbarg sich in diesem Jahr hinter einer schlichten Backsteinfassade im Hafenviertel. „Not Quite Under_Ground“ war ein Tattoo-Studio, das der amerikanische Künstler Michael Smith eingerichtet hatte. ...
... Der Laden war ausgestattet mit dicken Motivbüchern und gerahmten Vorlagen an den Wänden. Herzen, Schlangen, Slogans, unzählige kleine Bilder – in einer exklusiven Mischung: Jedes einzelne war von einem Künstler entworfen worden. Zunächst hatte der im Jahr 1951 geborene Michael Smith die anderen Teilnehmer der diesjährigen Skulpturprojekte aufgefordert, sich doch an seiner Aktion zu beteiligen, schon „um ihre Arbeit für Münster über den Tag hinaus zu verlängern und die Öffentlichkeit noch stärker einzubeziehen“, wie er nicht ohne Ironie sagt. Außerdem bettelte er noch Künstlerfreunde wie Lawrence Weiner an, er brauche Material. ...
Textauschnitte aus dem Artikel
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Titel
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Body pt. 2: An Ex-hibition
Technische Angaben
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[52] S., 14,8x10 cm, Auflage: 250, ISBN/ISSN 9783944877044
Drahtheftung, farbiges Cover
ZusatzInfos
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Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung von Alexander Brenchley, Wilhelm Klotzek und der Absenz zweier anonymer Künstler, 20.01.-24.03.2018 in der Galerie Ginerva Gambino, Köln. Das Heft enthält die Korrespondenz im Vorfeld der Ausstellung sowie die zwischen der Kuratorin und den Künstlern.
Die Gruppenausstellung bringt erstmalig Arbeiten zusammen, die ausschließlich von Exfreunden der Kuratorin geschaffen wurden. Die Ausstellungseinladung an die vier Künstler bestand aus individuellen, von der Kuratorin geschriebenen Briefen. Die Einladung war gebunden an folgende Bedingungen: Jeder Künstler entscheidet innerhalb eines festen Budgets frei, was er zeigen möchte – ohne Einmischung der Kuratorin. Wünscht sich ein Künstler dennoch, seine Ideen mit der Kuratorin zu besprechen, ist sie hierfür verfügbar. Während Alexander Brenchley und Wilhelm Klotzek positiv auf die Einladung reagierten, entschieden sich die anderen beiden Künstler dazu, nicht zu antworten. Und obwohl ihre Abwesenheit im Ausstellungsraum präsent ist, werden ihre Namen vertraulich behandelt. Die jeweiligen Arbeiten von Brenchley und Klotzek entstanden eigens für diese Ausstellung. Die Kuratorin ist sich darüber bewusst, dass das kuratorische Konzept problematisch ist – ebenso, dass es eine Doppelmoral enthält. Mit der Umsetzung des Konzepts erhofft sie sich jedoch, eine Diskussion über die jeweiligen Rollen der Teilnehmer innerhalb des Konstruktes einer Gruppenausstellung anzuregen.
(Text aus dem Heft)
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Titel
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Unreine Gangart im Einigungsderby - IG Medien Deutschland - eine Gewerkschaft der gemischten Gefühle
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Fotokopien
ZusatzInfos
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aus dem Info 3 der IG-Medien-Fachgruppe Journalismus, Sept. 1990
und ein Rundbrief an die Teilnehmer des dju-Stammtisch vom 20.01.1990
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Titel
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Abroad at Home - In der Ferne daheim
Technische Angaben
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96 S., 21x14,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Drahtheftung
ZusatzInfos
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Geflüchtete werden Postkünstler. Unser Projekt holt Geflüchtete dort ab, wo sie momentan stehen. Es orientiert sich an ihrer aktuellen Situation und ihren Befindlichkeiten. Im geschützten Rahmen der beteiligten Institutionen lernen sie Formen und Wege kennen, ihre Anliegen öffentlich zu machen. Aktivitäten: Die Teilnehmer gestalten eigene Motive für offizielle Briefmarken, die später von der Deutschen Post gedruckt werden. Mit passenden Maltechniken und Materialien. Wir werden darüber hinaus internationale Künstler einladen, uns weitere Motive über das Mailart-Netzwerk zu senden. Alle Motive sollen in Form einer Wanderausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden; mit Vernissagen in den Städten der Kooperationspartner, bei denen die Projektteilnehmer zusätzlich zu den Kunstwerken die Marken von der Post präsentieren in einem selbstgebauten Postschalter. wir nennen ihn "Kunstpostamt".
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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14,8x10,4 cm, Auflage: 100, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783945900468
Broschur
ZusatzInfos
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Erschienen zum TALK: «The Life and Opinions of an Artist Book, A conversation with a book» bei rRoom in der Lothringer Halle am 05.12.2019 mit Patrizia Dander (Chefkuratorin, Museum Brandhorst), Dr. Lilian Landes (Kuratorin der Künstlerbuchsammlung, Bayerische Staatsbibliothek), Maria VMier (Künstlerin, Verlegerin Hamman von Mier Verlag), Hubert Kretschmer (Privatsammler, AAP Archive Artist Publications) und den Machern von Edition Taube und dem Galeristen Johannes Sperling.
Der Performancekünstler und Künstlerbuch-Verleger Thomas Geiger (Künstler bei SPERLING, Verleger Mark Pezinger Books) hat für den Talk ein Künstlerbuch entwickelt, das selbst zum Moderator des Abends wird. In einer offenen Runde soll eine lebhafte Diskussion und Austausch über das Leben von und die Meinungen zu Künstlerbüchern entstehen.
Jeder Teilnehmer der Abendveranstaltung konnte ein Buch kostenlos mitnehmen.
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Titel
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Moabiter Kulturtage 2010 - Inselglück
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Poster A3
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Moabiter Kulturtage - Ortstermin 17.06.-20.06.2010. Teilnehmer u.a. Albert Coers mit seinem offenem Atelier in der Gotzkowskystr 33. "Zum fünften Mal lädt die größte Insel Berlins zu den Moabiter Kulturtagen. An mehr als 100 Orten finden am langen Wochenende vom 17. bis 20. Juni über 300 Veranstaltungen statt. Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Arbeiten zudem in 30 Ausstellungen und 45 Offenen Ateliers."
Text von der Webseite
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Titel
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Ortstermin 2012 - Ausstellungen, offene Ateliers in Moabit
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Poster A3
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Moabiter Kulturtage - Ortstermin 27.10.-28.10.2012. Teilnehmer u.a. Albert Coers mit seinem offenen Atelier in der Gotzkowskystr 36. "Albert Coers, Peter Dobroschke, Grafik, Fotografie, Installation, Gotzkowskystr. 36. Seit Jahren konzentriert sich die künstlerische Arbeit von Albert Coers auf das Medium Buch. Coers gibt bei Ortstermin Einblick in die jüngsten Entwicklungen seiner Arbeit. In diesem Jahr hat er den Künstlerkollegen Peter Dobroschke eingeladen, der sich in Film- und Fotoarbeiten, in Installationen und Performances mit Fragen der medialen Abbildung und dem subjektiven Anteil des Betrachters an der Wahrnehmung auseinandersetzt."
Text von der Webseite
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Titel
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Ortstermin 2015 - offene Ateliers, Ausstellungen, Kunst im öffentichen Raum in Moabit
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, von Albert Coers signiert
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Moabiter Kulturtage - Ortstermin 03.-05.07.2015. Teilnehmer u.a. Albert Coers in der Wohnung von Mikolaj Polinski/Misa Shimomura in der Rathenowerstr. 23. Coers zeigte dort Fotokopien seines Projektes "Posen" (2014), erweitert zu einer Collage in den Räumen.
„M&M‘s & A.C., MMXV“. Der Bildhauer Albert Coers kombiniert eigene Arbeiten mit denen des Künstlers Mikolaj Polinski und der Pianistin Misa Shimomura: Im Fokus steht die Verschränkung unterschiedlicher Medien wie Malerei, Zeichnung, Installation und Musik, die Verbindung von Kunst und privatem Lebensraum, etwa in Möbeln und Einbauten,sowie die Verschmelzung der verschiedenen künstlerischen, sprachlichen und nationalen Identitäten, die hier zusammentreffen."
Text von der Webseite
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Titel
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Anonyme Zeichner 2015- 600 internationale Zeichnungen zusammengestellt von Anke Becker
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte und Flyer mit Kreuzbruchfaltung A6, ausgefaltet A4. Postkarte signiert von Albert Coers.
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich Ausstellung 01.-29.08.2015 in der Galerie Nord/ Kunstverein Tiergarten Berlin. Teilnehmer u.a. Albert Coers "Wie verändert sich das eigene Urteil, wenn man nichts über die Namen und die Herkunft der ausstellenden KünstlerInnen weiß? Wie entwickelt man selbst eine Definition von Wert, wenn die Preise einheitlich sind? Was ist eine gute Zeichnung? „Anonyme Zeichner“ ist Konzeptkunst und Ausstellungsprojekt in einem: Die Arbeiten der beteiligten KünstlerInnen werden Teil einer großen Installation, in der es keine Hierarchien gibt. Im Rahmen des Projekts „Anonyme Zeichner 2015“ werden rund 600 Zeichnungen von 600 internationalen ZeichnerInnen gezeigt. Die Arbeiten werden ohne Nennung der KünsterInnennamen ausgestellt. Alle Zeichnungen werden während der Ausstellungszeit zu einem Einheitspreis von jeweils 200 Euro zum Verkauf angeboten. Die Anonymität der ZeichnerInnen kann nur durch einen Verkauf aufgehoben werden."
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2003 - Künstler sehen Rot. Mit Sonderausstellung 'Ehrensaal'
Technische Angaben
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208 S., 25x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellung. Mit eingelegter Doppel-Blankokarte mit Reliefprägung Haus der Kunst
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München - Künstler sehen Rot. Mit Sonderausstellung "Ehrensaal", 28.03.-01.06.2003. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin Elisabeth Mehrl. Konzept Sonderausstellung: Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Elisabeth Mehrl: "Rot" und "Ehrensaal" - Das Ausstellungskonzept 2003, Jochen Meister: Zur Sonderausstellung der Großen Münchner Kunstausstellung 2003.
Teilnehmer Sonderausstellung Ehrensaal: Martin van Bracht, Monika Brandmeier, Helmut Dirnaichner, Nausikaa Hacker, Maik Löbbert, Dirk Löbbert, Christian Macketanz, Ulla Maibaum, Bärbel Miklautz, Theda Radtke, Eva Ruhland, James Sheehan, Alix Stadtbäumer, Daniela von Waberer, Annamirl Weishäupl, Katharina Weishäupl, Manuela Walter, Michael Wesely
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Fourth assembling - a collection of otherwise unpublishable manuscripts
Technische Angaben
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27,7x21,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Dreifach geklammert, diverse Papiere, Materialien und Drucktechniken
ZusatzInfos
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Zusammengetragenes Material, für das sich sonst kein Verleger finden würde, eine kollaborative Anthologie des Unpublizierten und Unpublizierbaren. Die Teilnehmer wurden gebeten 1000 Kopien eines Blattes ihrer Arbeit an den Verlag zu schicken. Die Anordnung im Buch ist alphabetisch.
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Titel
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Fifth assembling - a collection of otherwise unpublishable manuscripts
Technische Angaben
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[284] S., 27,7x21,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Zweifach geklammert, diverse Papiere, Materialien und Drucktechniken
ZusatzInfos
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Zusammengetragenes Material, für das sich sonst kein Verleger finden würde, eine kollaborative Anthologie des Unpublizierten und Unpublizierbaren. Die Teilnehmer wurden gebeten 100 Kopien eines Blattes ihrer Arbeit an den Verlag zu schicken. Die Anordnung im Buch ist alphabetisch.
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Titel
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Konvolut Mail Art Dokumentationen Schenkung Klaus Groh
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 171 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Bis Format maximal A4
ZusatzInfos
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internationale Mail Art-Dokumentationen, meist mit Listen der Teilnehmer und ihren Anschriften, unterschiedlichste Formate, Formen und Größen
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Titel
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Die schwangere Bibliothek - Buchleibesfrüchte - Eine Mail Art Aktion
Technische Angaben
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190 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 392222878
Broschur, beigelegt ein Blatt mit Mail Art Publikationen und Aktionen von Wilfrid Nold
ZusatzInfos
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Mit einem ausführlichen Text Das Künstlerbuch gestern und heute, Mail Art, ein Blick hinter die Kulissen der neuen Kunstbewegung, Aus den Büchern, Die Bibliothek, Dialog zwischen Egon Jung und Alter Ego, Die Namen und Adressen aller Teilnehmer
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Technische Angaben
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[152] S., 28,5x21,6 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946770671
Hardcover, beiliegend ein Brief von Klaus Mecherlein - Leiter des Ateliers Augustinum in Oberschleißheim (HPCA - Heilpädagogisches Centrum Augustinum) sowie ein Brief von Andreas Maus (Reprint) in dem er Stationen seines künstlerischen Lebenslaufes von 1999 bis 2020 beschreibt und wem er dafür dankt. Der Brief ist auf den 26.5.2020 datiert.
ZusatzInfos
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... Der euward, der seit dem Jahr 2000 bereits zum 8. Mal verliehen wird, ist international die wichtigste Auszeichnung für Kunst im Kontext geistiger Behinderung. Sein Ziel ist es, unbekannte Künstler zu fördern und ihr Schaffen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er ist mit Geldpreisen und der Publikation eines Kataloges im Gesamtwert von 19.000 Euro dotiert. 341 Künstlerinnen und Künstler aus 22 europäischen Ländern haben sich 2020 für den euward beworben; das euward-Kuratorium hat daraus 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus neun Ländern für den Preis nominiert. Die Jury hat aus dieser Shortlist die drei Preisträger bestimmt. ...
Andreas Maus ist der 1. Preisträger des euward8. Er wurde am ... 29.4.2021 im Haus der Kunst in München von der Augustinum Stiftung mit dem Europäischen Kunstpreis für Malerei und Grafik im Kontext geistiger Behinderung ausgezeichnet.
Andreas Maus ... arbeitet im Kunsthaus KAT18 in Köln. ...
Das Zeichenbuch von Andreas Maus umfasst gegenständliche und abstrakte Zeichnungen zu Geschichte, Krieg und Sport: Neben vielfach medialisierte Ereignisse - NS-Gräueltaten, Pegida-Demonstrationen und Olympische Spiele - treten Bilder, die Maus' Verortung in Köln spüren lassen: Im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirchen, lokale Sportereignisse. Aus den zueinander bezugnehmenden oder kontrastiert aufeinanderprallenden Darstellungen ergeben sich so angedeutete Narrative, die dem Buch eine welterschaffende Kraft geben; eine dystopische, teilweise freundliche, teilweise kaum aushaltbar brutale Bildwelt entfaltet sich beim Blättern ... Andreas Maus hat das Buch zwischen 2013 und 2018 gezeichnet, mit Kugelschreibern und Finelinern. Flächen werden mit Kreisen, feinen Linien oder Vierecken mosaikähnlich ausgefüllt ...
Texte von den Webseiten
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Titel
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Journal de l'Université d'été de la Bibliothèque Kandinsky No. 5 Centre Pompidou, Paris
Technische Angaben
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520 S., 19x12,5 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 24274119
Hardcover, Ausgabe in den Coverfarben rot, weiß, gelb und grau erschienen. Vorliegend im Archiv: alle außer grau.
ZusatzInfos
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Diese Ausgaben sind in der Regeln Forschern vorbehalten, die Zugang zur Bibliothek Kandinsky erhalten. Bei einem Parisbesuch wurden Hubert Kretschmer zwei dieser Journale, die je Ausgabe in völlig anderem Erscheinungsbild publiziert werden, von einem Mitarbeiter der namhaften Bibliothek überlassen. Die Version in rot ist ein Geschenk von Antoine Lefebvre.
Unter der grafischen Gestaltung von Robert Milne und Andrea di Serego Alighieri konzentriert diese Ausgabe die verschiedenen Register der zahlreichen Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gibt die Energie und Intensität der kollektiven Diskussionen wieder, die zwischen dem 02.-13.07.2018 in dem dafür vorgesehenen Raum des Musée national d'art moderne stattfanden. Diese Sammlung, die Texte zu sehr unterschiedlichen Verlagspraktiken vereint, kommt nach einer langen Ausarbeitung, bei der jede/r eingeladen war, zur Fortsetzung der vorgestellten Forschungen und Projekte beizutragen.
Text von der Webseite / aus dem Französischen übersetzt mit www.DeepL.com
Das Buch beinhaltet zum Beispiel Beiträge von Leandro Martinez Depietri "Textual Pleasures in the Flesh of a Page. The Unstable Dynamics of Artists’ Books through Osvaldo Lamborghini and Fabio Kacero" und von Alice Dusapin "Prove We’re Wrong. An Essay on Bern Porter".
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Aus dem Newsletter von Asociația Oberliht
ZusatzInfos
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Alternative Alternativen - eine Präsentation von Jörg Scheller [CH], am Freitag, 12.05.2023, 19:00. Zpace (Haus des Zemstvo, Chisinau, Moldau)
Unter postmodernen westlichen Gesellschaften wurde "alternative Kultur" gemeinhin mit emanzipatorischen, nonkonformistischen Gruppen und Bewegungen assoziiert. Heute, ist die Situation etwas anders. Von "alternativen Fakten" über die amerikanischen "Alt-Right" bis hin zur rechtspopulistischen Partei "Alternative für Alternative für Deutschland" - der Begriff "alternativ" wurde und wird zunehmend für reaktionäre, revanchistische Zwecke in (sogenannten alternativen?) Kulturkämpfen verwendet. Vor diesem Hintergrund erörtert der Vortrag, was "alternativ" in breiteren internationalen Kontexten bedeutet und wie Alternativen zu den neuen "Alternativen" aussehen könnten. Kann "alternativ" wieder angeeignet werden, und wenn ja, wie? Oder hat sich der Begriff kontaminiert? Wer hat die Deutungshoheit und gibt es eine solche Autorität überhaupt?
Vom 12. bis 15. Mai 2023 organisiert das CSCI in Moldawien einen Workshop zum Thema Kuratoren-Workshop, der von Jörg Scheller geleitet wird, für Partner und Teilnehmer des Projekts #SCA2023 / Alternative Kulturräume. Es werden Möglichkeiten der Präsentation von Kunst Kunst für die Öffentlichkeit, Methoden der Arbeit mit Kunst im Umfeld und Antworten auf die Frage gefunden: Alternative zu was?
Jörg Scheller [CH] ist Professor für Kunstgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste, Schweiz, und Gastprofessor an der Universität der Künste in Poznan Künste, Polen. Derzeit leitet er das Forschungsprojekt "Contemporary Kunst, Friedensförderung und Populärkultur in Osteuropa", finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert wird. Er schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften wie der Neuen Zürcher Zeitung, DIE ZEIT, frieze magazine, u.a., und ist Kolumnist für die Stuttgarter Zeitung und Psychologie Heute. Bereits als 14-Jähriger stand er mit einer Metalband auf der Bühne. mit einer Metal-Band auf der Bühne. Heute betreibt er einen Heavy-Metal-Lieferservice mit dem dem Metal-Duo Malmzeit einen Heavy-Metal-Lieferservice. Außerdem ist Scheller zertifizierter Fitness trainer. Zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen gehören "Identität im Zwielicht. Perspektiven für eine offene Gesellschaft" (2021, nominiert für den Tractatus Preis nominiert) und "(Un)Check Your Privilege. Wie die Debatte über Privileg verhindert Gerechtigkeit" (2022). joergscheller.de
Der Kuratorenworkshop für zeitgenössische Kunst wird im Rahmen des Programms #SCA2023 / Alternative Cultural Spaces von CSCI din RM in Zusammenarbeit mit Oberliht Association, CAP "Al. Plămădeală" und der Zürcher Hochschule der Künste, mit der Unterstützung des Kulturministeriums der RM und NDF und von Zpace veranstaltet.
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Technische Angaben
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33 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
10 Postkarten, 12 Flyer, 3 Spielkarte, 7 Aufkleber, 1 Button
ZusatzInfos
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K&K ist ein Bündnis von und für Künstler*innen mit Kindern, gegründet im Februar 2018 von Anna Schölß und Gabi Blum. K&K pflegt einen Verteiler von mittlerweile über 100 Adressen.
K&K strebt eine dauerhafte Tätigkeit an und will zum einen die Arbeitsbedingungen von Künstler*innen mit Kindern verbessern und sich für ihre Interessen stark machen, zum anderen geht es um Netzwerkbildung und das gemeinsame Arbeiten an Projekten, sowie Bündeln und Archivieren von Informationen.
K&K veranstaltet regelmäßige diskursive Treffen mit Gästen, die zum Thema referieren und mit den Teilnehmer*innen diskutieren.
Wechselweise trifft man sich in Ateliers und Ausstellungsräumen.
Zu Gast waren bisher Friedel Schreyögg (Vorsitzende der Gedok), Alix Stadtbäumer (Künstlerin und Kuratorin der Artothek),
Susanne Witzgall (Leitung cx centrum für interdisziplinäre Studien an der AdBK München),
Frauke Meyer (Frauenkulturbüro NRW), Uli Aigner (Künstlerin aus Berlin), Lisa Britzger (Kuratorin) und
Julia Maier (Kuratorin und künstlerische Mitarbeiterin AdBK München). ...
Text von der Webseite
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Titel
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Basis Künstlerarchiv - Kunst zwischen Atelier und Museum - Das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds
Technische Angaben
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86 S., 24,9x19,7 cm, ISBN/ISSN 9783903004160
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Eine umfassende Einsicht in die Bestände des Künstler:innenarchivs gab die Stiftung Kunstfonds erstmals 2013 mit „Basis Künstlerarchiv“. Die Ausstellung zeigte Werke von Reiner Ruthenbeck, Gerhard Wind, Ludger Gerdes und Fritz Rahmann sowie Beispiele für Kollaborationen mit kunstwissenschaftlichen Institutionen und Forschungsprojekte zu ausgewählten Kunstwerken der vier ehemaligen documenta-Teilnehmer. Sie war thematisch gegliedert und widmete den Künstlern jeweils einen eigenen Raum. Außerdem stellte sie die vielseitigen Aufgaben und Ziele des Archivs heraus. Zur Ausstellung erschien auch ein Katalog.
Da der Raum des Archivs begrenzt ist, wurde ein temporärer Kubus aus Holz errichtet. Dieser schloss direkt an das bestehende Archivgebäude an.
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Titel
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Writing, the origins of Civilisation
Technische Angaben
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10,5x14,7 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
6 Postkarten, beidseitg bedruckt
ZusatzInfos
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Motive einzelner Wettbewerb-Teilnehmer.
Graphic Stories Cyprus lädt alle kreativen Menschen ein, am internationalen Plakatwettbewerb mit dem Titel "Writing, the origins of Civilisation" teilzunehmen und ihre Arbeit in Form einer eigenen Postkarte drucken zu lassen. Der internationale Wettbewerb ist Teil der 4. Konferenz für Grafikdesign und visuelle Kommunikation in Zypern, die vom 9.-11.03.2018 stattfand.
" Writing, the origin of Civilization " ist das Thema des 2. internationalen Plakatwettbewerbs von Graphic Stories Cyprus. Der Wettbewerb wurde von 700 Designern aus 31 Ländern besucht.
Graphic Stories Cyprus ist eine Non-Profit-Organisation, die seit 2015 die jährliche Konferenz für Grafikdesign und visuelle Kommunikation in Zypern unter demselben Namen veranstaltet. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für die zyprische visuelle Kunst im In- und Ausland zu fördern und die Vernetzung mit kulturellen Institutionen, Organisationen und zeitgenössischen Kunstgruppen auf internationaler Ebene zu unterstützen. Sie ist eine Gelegenheit zur jährlichen Begegnung und Interaktion zwischen Designern in Zypern und im Ausland sowie ein Maßstab für den Bereich der optischen Kommunikation in Zypern und in der weiteren Region des östlichen Mittelmeerraums. Sie zielt auch darauf ab, die visuelle Kompetenz und die Entwicklung des kritischen Denkens in Bezug auf die zeitgenössische bildende Kunst und die Themen, die sie betreffen, sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene zu fördern.
Text von den Postkarten
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Titel
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The Fourth Metaphysical Telepathic Exhibition - 21.V.86 - Ausstellungsplakat
Technische Angaben
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100,3x70 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Gedruckter Text, Schwarz-Weiß Kopien von Zeichnungen, handgeschriebenem Text und einem Foto
ZusatzInfos
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Plakat zur vierten Metaphysical Telepathic Exhibition Dudek-Dürers. Auf dem Plakat sind die Teilnehmer der Ausstellung aufgelistet.
Das Projekt wurde seit 1981 jedes Jahr durchgeführt. Regelmäßig am 21. Mai, dem Geburtstag von Albrecht Dürer, führt Dudek-Dürer dieses Projekt in privaten, intimen Kunsträumen, Künstlerateliers, Privaträumen sowie an offiziellen Orten durch.
Die Metaphysisch-Telepathische Aktion wird immer von einer eigenen Ausstellung begleitet. Während des Projekts verbindet sich Dudek-Dürer mit ausgewählten Künstlern auf spirituelle, metaphysisch-telepathische Weise und realisiert eine Art Meditation, eine Reflexion über Dauer und Vergänglichkeit der Zeit, indem er gemeinsam die Idee einer globalen, weltumspannenden Installation jenseits der Grenzen schafft. Metaphysisch-telepathische Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der Kommunikation zwischen Menschen. Diese Energie erscheint in vielen Ebenen und Bereichen der Kommunikation als solche.
Quelle: https://mnwr.pl/en/andrzej-dudek-durer/ (übersetzt mit DeepL.com, Text gekürzt und leicht abgeändert)
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Titel
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Mail Art - Art Postal - Exposition A.S.C.A. Déc. 85 - Ausstellungsplakat
Technische Angaben
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60x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Gedruckter Text, Schwarz-Weiß Kopie von handgeschriebenem Text, Stempel
ZusatzInfos
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Plakat zu einer Mail Art Ausstellung mit Auflistung der Teilnehmer, veranstaltet vom Argentinischen Kulturverband in Beauvais.
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Titel
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The Fifth Methaphysical Telepathic Exhibition - What do you think of reincarnation? - Ausstellungsplakat
Technische Angaben
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100,5x70 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gedruckter Text, Schwarz-Weiß Kopien von Zeichnungen, handgeschriebenem Text und Fotos
ZusatzInfos
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Plakat zur fünften Metaphysical Telepathic Exhibition Dudek-Dürers. Auf dem Plakat sind die Teilnehmer der Ausstellung aufgelistet.
Das Projekt wurde seit 1981 jedes Jahr durchgeführt. Regelmäßig am 21. Mai, dem Geburtstag von Albrecht Dürer, führt Dudek-Dürer dieses Projekt in privaten, intimen Kunsträumen, Künstlerateliers, Privaträumen sowie an offiziellen Orten durch.
Die Metaphysisch-Telepathische Aktion wird immer von einer eigenen Ausstellung begleitet. Während des Projekts verbindet sich Dudek-Dürer mit ausgewählten Künstlern auf spirituelle, metaphysisch-telepathische Weise und realisiert eine Art Meditation, eine Reflexion über Dauer und Vergänglichkeit der Zeit, indem er gemeinsam die Idee einer globalen, weltumspannenden Installation jenseits der Grenzen schafft. Metaphysisch-telepathische Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der Kommunikation zwischen Menschen. Diese Energie erscheint in vielen Ebenen und Bereichen der Kommunikation als solche.
Quelle: https://mnwr.pl/en/andrzej-dudek-durer/ (übersetzt mit DeepL.com, Text gekürzt und leicht abgeändert)
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Titel
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International Mail Art - Tema: Mother Earth and Billie Holiday
Technische Angaben
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70x52 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Gedruckter Text, Schreibmaschine, teils Schwarz-Weiß, teils farbig
ZusatzInfos
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Plakat zu einer Mail Art Ausstellung zum Thema Mutter Natur und Billie Holiday in der Stadt Hjallerup. Auf dem Plakat sind die Teilnehmer der Ausstellung aufgelistet.
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Titel
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International Mail Art - Theme: Church
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Gedruckter Text auf rotem Hintergrund
ZusatzInfos
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Plakat zu einer Mail Art Ausstellung zum Thema Kirche in der Weekend Galleriet. Auf dem Plakat sind die Teilnehmer der Ausstellung aufgelistet.
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Technische Angaben
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27,7x20 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei Blätter, getackert mit Schwarz-Weiß Fotografien der Ausstellung des Castle Peace Projects von Karsten Matthes im Museum der Rochsburg. Auf dem zweiten Blatt Adressen der Teilnehmer.
Die Ausstellung dazu fand im Dezember 1985 bis Januar 1986 statt.
ZusatzInfos
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Dokumentation des Mail Art Projekts "Castle Peace Project" von Karsten Matthes
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Titel
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Imprimés - International Mail Art Exhibition
Technische Angaben
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34,8x24,8 cm, Auflage: 350, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat zur Mail Art Ausstellung Imprimés (Printed Matter, Drucksache) von Nenad Bogdanović mit Auflistung der Teilnehmer.
Die Ausstellung fand vom 05. bis 09.12.1985 in der Bibliothek von Odžaci statt.
ZusatzInfos
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Plakat zu Imprimés Mail Art Ausstellung von Nenad Bogdanović
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Titel
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Febrero 1989 - Edicion con motivo de la exposicion international de arte por correo.
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei Blätter mit Schwarz-Weiß Fotokopien der Arbeiten verschiedener Künstler, die Teilnehmer eines Mail Art Projekts des Museums von Salamanca waren.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 97 2024 - demokratie_2024.jpg
Technische Angaben
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[64] S., 14,6x10,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 978368990200
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das 97. Heft der so-VIELE-Reihe, dieses mal unter dem Titel demokratie_2024.jpg, entstanden als ein Projekt von Barbara Donaubauer (Bildredaktion) und Carina Müller (Gestaltung). Fotografische Dokumentation der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland. 30 Fotograf*innen aus ganz Deutschland – darunter Wolfgang Tillmans und Marlene Gawrisch – teilen ihre Bilder, die seit Januar 2024 während der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus entstanden sind. Im Rahmen der Offenen Ateliers in der Münchner Maxvorstadt erscheint dazu eine Publikation und eröffnet eine Ausstellung, die die gesammelten Motive erstmalig präsentieren. Die Bilder zeigen die Botschaften auf den Plakaten der Demonstrierenden und zeugen gleichzeitig von der großen Menge an Menschen, die deutschlandweit auf die Straßen gegangen sind. Ihr Handeln verfolgt das Ziel, Demokratie und Vielfalt zu stärken, Hoffnung zu vermitteln, den öffentlichen Diskurs zu fördern und ein gemeinsames Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Die Bildsammlung soll den Prozess nicht nur dokumentieren, sondern auch unterstützen und weiter fortsetzen.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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12,5x12,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD zum Projekt in Papierhülle
ZusatzInfos
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transform ist ein fortbildungsmodell für kunsterziehung an gymnasien und realschulen, durchgeführt von prof. fridhelm klein, bereich kunsterziehung und bernt engelmann, medienpädagogik an der akademie der bildenden künste, in kooperation mit dem design-zentrum münchen (hans-hermann wetcke) und dem landesbeauftragen für computereinsatz im kunstunterricht (ernst wagner). in den beiden projektjahren führte jeder teilnehmer in den bereichen neue medien, architektur oder design ein unterrichtsprojekt durch, das im rahmen von transform begleitet wurde.
ziele: qualifizierung von unterricht durch reflexion der praxis und theoretischen input. rückbindung der schulischen praxis an den lehrbetrieb der hochschule mit dem ziel der veränderung der lehrinhalte und -strukturen erprobung und verbreitung neuer modelle von lehrerfortbildung
team: bernt engelmann, akademie der bildenden künste. prof. fridhelm klein, akademie der bildenden künste. ernst wagner, gymnasium ottobrunn. hans-hermann wetcke, design-zentrum münchen
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Titel
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FUTURE_FORUM_LUCERNE_2019
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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Laut Eigenangaben Wittmers dient das Heft als Schreibheft für die Teilnehmer des Future Forums. Hinten ist noch das Programm zu sehen. Die Seiten des Hefts sind jedoch nicht weiß, sondern mit abstrakten Formen gefüllt. Dabei lässt sich vermuten, dass es sich um Seifenschaum handelt, der gescannt wurde.
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Titel
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Nie wieder Dresden und Hiroshima 1945!
Technische Angaben
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50,3x35,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Liste der Teilnehmer des Mail Art Projekts "Nie wieder Dresden und Hiroshima 1945!" und einer kopierten Malerei im oberen Bereich.
ZusatzInfos
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Plakat zum Mail Art Projekt "Nie wieder Dresden und Hiroshima 1945!" von Joachim Stange
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Titel
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paperpolice April 2020 - Konvolut
Technische Angaben
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15x17,5 cm, Auflage: Unikat, 28 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
diverse Papiere und Zettel wie Quittungen, Urkunden, Telegramme, handschriftliche Vermerke, Fahrkarten etc., je mit paperpolice gestempelt, in bestempeltem Umschlag
ZusatzInfos
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seit 25 jahren arbeitet jürgen o. olbrich (documenta 8-teilnehmer) an dem grossprojekt „paper police“. in regelmässigen routinegängen begibt er sich in die tiefen von papierkörben und containern. das, was er an bedrucktem hervorholt, ordnet er neu und gibt es an uns weiter. wie ein bumerang kehrt das zu uns zurück, was wir entsorgt haben. olbrich hält uns mit seiner form von recycling einen spiegel vor. er zeigt uns, womit wir uns befassen und was wir lieben. er konstituiert diesen kreislauf in einer neuen variante als „paper police“. eine schöne vorstellung: die polizei überwacht, dass nichts erhaltenswertes im müllberg verloren geht und gibt das gerettete als visuelle metapher oder gar geheimnisvoll verpackt zum mitnehmen weiter.
Text von der Webseite spechtart.de
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Titel
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Instant Nr. 24 a star for 1
Technische Angaben
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42x29,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 01746944
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit Fotografien der Ultra-Wettbewerb-Teilnehmer. Der ADC-Junior des Jahres
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Titel
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DOOS 8 Deutschland Schachtel
Technische Angaben
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46x36x16,5 cm, Auflage: 100, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Objektzeitschrift. 20 quadratische Kartons von 20 Künstlern, je zur Häflte aus den Niederlanden und aus Deutschland, in einer großen Schachtel. Fast alle Objekte signiert und numeriert. Infoblätter liegen bei. Verschiedenste Materialien wie Karton, Schaumgummi, Metalle, Ton, Holz, Fotopapier, div. Farben, Gummiband, Draht, Schnur, Papier, Stoffe u.v.m. gestanzt, verbrannt, gefaltet, beklebt usw
ZusatzInfos
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Das Objektmagazin DOOS erschien seit 1988 regelmäßig zwei- bis dreimal pro Jahr und enthält meist 40 dreidimensionale Originalwerke internationaler Künstler. Jeder Teilnehmer bekam ein komplettes Set, der Rest wurde verkauft.
Auswahl der deutschen Künstler in dieser Ausgabe von Jürgen Olbrich, Kassel. In einem beiliegenden Faltblatt werden alle Künstler mit Bild und Text kurz vorgestellt.
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Titel
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Fotografie und Video - Film September 2021 bis Februar 2022
Technische Angaben
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[10] S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
4 mal leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Beinhaltet Informationen über "XXX - Das Projekt Fotografie", das sein 30-jähriges Jubiläum feiert. Es wurde von Michael Jochum in den 80ern gegründet. Das Projekt hat die Mission, ein wichtiger Ort zu sein für freie künstlerische Fotografie, an dem die Teilnehmenden im diskursiven Austausch gesellschaftliche Bedeutungsebenen des fotografischen Bildes befragen und eigene Bildkonzepte entwickeln. Es werden Arbeiten von dem Leiter dieses Projektes gezeigt, genauso wie von Teilnehmern*innen an diesem Projekt. Erwähnt wird der "salon de photographie IX", in dieser Werkschau bieten die aktuellen Teilnehmer einen Einblick in ihre vielfältigen Arbeitsweisen, außerdem wird das gemeinsam entwickelte Magazin "Nil" präsentiert. Kern dieser Ausstellung sind die von Michael Jochum geleiteten semesterübergreifenden Kurse für alle, die sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit dem Medium Fotografie auseinandersetzen wollen. Im Anschluss werden Ausstellungen von den beteiligten Personen angegeben.
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Technische Angaben
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52 S., 28,5x20,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Fotomagazin Nil ist Teil der Ausstellung "XXX das projekt fotografie - Belichtungen der Wirklichkeit" die vom 17.03.-10.06.2020. in der Aspekte Galerie der MVHS im Gasteig statt gefunden hat. Das Fotomagazin erschien zum salon de photographie IX am 04.04.2020. und zeigt jeweils eine Doppelseite mit Fotografien der Teilnehmer*innen am projekt fotografie.
Coverfoto von Michael Jochum
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Jörg Sonntag
Technische Angaben
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15 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Briefumschlag ohne Inhalt, adressiert an Kattenstroth, Siebdruck Schriftzug "Sonntag", Adressstempel, Poststempel 1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie von Stempeln/ Unterschriften von Rudi Wilderjans, Jürgen O. Olbrich, Ulli Kattenstroth, Mark Pawson, Jörg Sonntag, Angelo Vitale, beklebt mit transparentem Papier, Siebdruck Text "Fiktive Aufenthaltsbestätigung", grafisch rot, rücksseitig "Beste Wünsche für das Jahr 1985", signiert, Stempel "Raumbau"
• Einladungskarte Titel "Rysunki - Drawings", "Galeria Wielka 19 - Galerie Rysunku", Polen, rückseitighandschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, Künstlerstempel, 1985
• Postkarte "Galerie Nord - Raumbaudokumentation - Musik", Siebdruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Stempel, Poststempel 1985
• Postkarte"sprachlos", beklebt mit einem Los, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Poststempel 1985
• Postkarte "Einblicke 4II Galerie West Buschendorf, Hegewald, Hengst, Nagel, Sonntag -17.6. - 2.7.1985", Siebruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert
• Karte mit Siebdruckmotiv, 21,3x15,3cm, rückseitig "Beste Wünsche für 1986", nummeriert 48/125, signiert
• Postkarte Schwarz-Weiß Fotografie, rückseitig Stempel "Raumbau - Baubeginn 1. Dez. 1983 Dresden"
• Postkarte Fotomotiv, collagiert mit Schwarz-Weiß Portrait-Fotoabzug, grafischer Druck
• Postkarte "Raumbild - Schwarzübermalung", mehrfarbiger Siebdruck, Fotografie G.Starke, Druck: J.Sonntag
• Postkarte adressiert an Kattenstroth, "gemeinschaftsbild (detail)", Siebdruck, handschriftliche Nachricht, Poststempel, signiert
• Postkarte Schwarz-Weiß Fotografie, Stempel, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert
• Postkarte "Raumbau - Zustand 3", Siebdruck, Stempel "Raumbau - Baubeginn 1. Dez. 1983 Dresden"
• Karte Siebdruck 13,3x10,3cm
• Siebdruck mehrfarbig, rückseitig Text über das Schaffen von Jörg Sonntag als Maler und Grafiker, 29,8x21,2cm
Jörg Sonntag wurde 1955 in Lichtenstein/Sachsen geboren. Er studierte von 1978 bis 1983 Malerei und Grafik in der HfBK Dresden. Danach wurde er freischaffender Bildender Künstler. Seit Ende der 1970er Jahre entwickelt er eigene Mail Art-Projekte und er war an vielen internationale Projekten beteiligt. Ende der 1980er Jahre arbeitete er an Videoinstallationen und Performances und seine Ausstellungen wurden immer mehr zu Rauminstallationen. Anfang der 1990er Jahre initiierte er gemeinsam mit Freunden das Kunstmagazin „reiterIN“. Hintergrund für diese Kunstzeitschrift waren Künstlerbücher, die er in der DDR herausgegeben hat oder an denen er beteiligt war.
Danach folgten Jahre der medienkünstlerischen Spezialisierung auf. Er war an der Gründung der TransMediaAkademie Hellerau mit einem eigenen Labor in den Hellerauer Werkstätten und der Inszenierung der CYNETART als Festival für computergestützte Kunst im Festspielhaus Hellerau beteiligt. Gemeinsam mit Hartmut Dorschner gründete er 2001 das blueLAB mit einem Studio in der BlauenFabrik – das erste Dresdner Interface Labor mit vielen intermedialen Experimenten.
Sonntag arbeitet im Grenzbereich zwischen Bildender Kunst, Musik, Tanz und medialer Programmierung. Derzeit arbeitet er an einer medialen Installation mit dem Titel „Erlebnisraum Natur“ im Ostrale Zentrum Dresden und er ist mit interaktiven Projektionen am YENIDZE Theater beteiligt.
Mail Art-Aktivitäten: Sonntag war bereits in seiner Studienzeit mit Robert Rehfeldt befreundet, der ihn in die Mail Art-Szene eingeführt hat. Robert war es auch, der ihn 1983 aus einem Disziplinarverfahren mit Androhung der Exmatrikulation herausgeboxt hat. Das hing mit seiner Edition des „BAMBU“-Magazins zusammen.
Zur 8. Biennale 1980 in Krakau, startete Robert Rehfeldt eine größere Mail Art-Aktion, an der Jörg Sonntag beteiligt war. Dazu forderte Robert Rehfeldt seine Kontakte auf, Postkarten direkt nach Krakau zu senden. Unter dem Titel „Kunst im Kontakt“ war ein ganzer Ausstellungsraum mit Mail Art-Beiträgen entstanden.
„Draw with this“ war 1981 das erstes eigenes Mail Art-Projekt. Sonntag hatte kurze Bleistifte oder auch Buntstifte mit Klebestreifen auf eine Postkarte aufgeklebt und die Forderung damit verbunden, diesen Stift zu verwenden und das Ergebnis an ihn zurück zu schicken.
1983 bekam er die Einladung von Ubaldo Giacomucci, ein Mail Art-Magazin mit dem Titel „BAMBU“ zu organisieren. Ubaldo hatte mit dieser Edition 1981 begonnen und Jörg Sonntag hat 1883 „BAMBU Nr. 5“ herausgegeben. Idee war es, Mail Artisten aus der eigenen Adressliste einzuladen, sich mit 100 Exemplaren an dem Assembling zu beteiligen, dann das Magazin zu binden und an die Beteiligten zurück zu senden.
Die Siebdruckseite im Format A4 aus seiner Buchedition „RAUMBILD“ von 1985 hat er dazu verwendet, das Projekt „COLLAGE ON THIS“ zu initiieren. Die Frontseite war dieser Farbauszug und die Rückseite (die auch einige Teilnehmer zur Gestaltung genutzt haben) war der Titel als Aufforderung zur Weitergestaltung dieser Siebdruckvorlage. Das Projekt „COLLAGE ON THIS“ lief über den Zeitraum von zwei Jahren (1985-86). 44 Exemplare befinden sich im Archiv von Jörg Sonntag.
Im Jahre 1986 habe er eine Ausstellung von Kees Francke in seinem Studio auf der Laubestraße in Dresden organisiert. Der holländische Mail Artist reiste damals mit seinem Projekt “Das Paradies der Arbeiter“ durch Osteuropa und das Atelier von Jörg Sonntag war eine Station auf seiner Reise.
1986 hat er für Robert Rehfeldt eine Personalausstellung im Leonhardi-Museum organisiert. In dieser Zeit war er Arbeitsgruppenleiter im Museum.
Im November 2023 fand die Mail Art-Retrospektive „Aus dem Elbtal in die Welt“ in der Galerie Raskolnikow in Dresden statt. Sonntag war unter seinem Pseudonym Jo Siamon Salich an dieser Ausstellung beteiligt. Zur Eröffnung führte er gemeinsam mit G.X. Jupitter Larsen virtuelle Soundproduktion auf, einem Mail Art-Pionier, zu dem er wieder Kontakt aufgenommen hat.
Text von der Website wordpress Mail Art Index übernommen.
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Technische Angaben
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12 S., 20,8x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiges Papier, Stempel, Schreibmaschine, Xerox
ZusatzInfos
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Mani Art N8, Liste sämtlicher Teilnehmer mit Adresse
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Titel
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abgezoomt - Das Buch zum Festival - 10 Jahre Kinder- und Jugendfilm in Hamburg
Technische Angaben
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208 S., 23,5x16,8 cm, ISBN/ISSN 3929061449
Broschur, CD-ROM in aufgeklebter Hülle (Innenumschlag)
ZusatzInfos
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Abgezoomt - das Buch zum Festival : Filme, MacherInnen und Entwürfe; 10 Jahre Kinder- und Jugendfilm in Hamburg von 1988-1998. Dokumentation der Hamburger Film- und Videoshow abgezoomt - das Festival des jüngsten Films.
Veranstaltet vom: Jugendinformationszentrum, Landesmedienzentrum Hamburg und Junger Arbeitskreis Film und Video e.V.
Erstmals fand das Filmfestival 1988 unter dem Titel "abgezoomt" statt. Seither können Filmemacher zwischen sieben und 27 Jahren ihre Erstlingswerke präsentieren und die Reaktionen des Publikums miterleben. Teilnehmer am Festival waren u.a. Leif Schumacher, Lars Schumacher, Sven Taddicken, Patrick Becker, Michael Werner, Andreas und Maximilian Weingartner, Steven Gätjen, Kjell Peterson und viele andere.
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