Titel
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Max Schulze Postkarten 2005-2013 - Konvolut
Technische Angaben
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24 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
24 Postkarten, eine davon mit handschriftlicher Nachricht, verschiedene Papiere, gesammelt in Versandtasche
ZusatzInfos
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von Projekten, Ausstellungen und Veranstaltungen, überwiegend aus Berlin und Düsseldorf
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Technische Angaben
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16 S., 25x17 cm, Auflage: 400, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Umschlag Siebdruck
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung Förderpreis für bildende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf 2015, 10.12.2015-24.01.2016
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Technische Angaben
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10,4x14,7 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, mit handschriftlicher Nachricht
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Technische Angaben
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[12] S., 21,4x15,5 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover Siebdruck, in transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf 2015, 10.12.2015-24.01.2016
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Titel
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Archiv Untergrund Publ. 01 - Max Schulze - Cool Mild Pure Warm (Streetfile)
Technische Angaben
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[34] S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingelegtes Blatt mit Text
ZusatzInfos
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Die Auseinandersetzung mit Farbsystemen und der Frage, wie Farbe in der Öffentlichkeit benutzt wird, ist Hauptgegenstand der Edition Cool, Mild, Pure, Warm von Max Schulze. Ihn beschäftigen vor allem Farbsysteme für Endkunden: Sie versprechen die völlige Abdeckung aller Farbnuancen, uneingeschränkten Gestaltungsspielraum und »die richtige Auswahl für Ihr ganz persönliches Lebensgefühl« (Schöner Wohnen Farbtonstudio). Dort heißt es beispielsweise auch: »Menschen lieben Farben, weil sie Gefühle zeigen. Mit Farben kann man sagen, wer man ist, wie man lebt und was einem gefällt.« Das Farbsystem ist auf-geteilt in die vier Grundstimmungen Cold, Mild, Pure, Warm und deckt insgesamt 864 verschiedene Farbtöne ab.
Diese strukturellen Farbsortierungen mit Farbspuren im öffentlichen Raum zu verknüpfen, ist in Schulzes Edition zu sehen: Fotos diverser Farb-Attentate sind hier, kombiniert mit der dazugehörigen Karte des Farbsystems Schöner Wohnen, auf einem Bogen abgemalter Rau-faser Tapete montiert. So entsteht ein – nicht ganz humorloser – Kommentar zur kommerziellen Nutzung von Farbe in Farbsystemen, aber auch zu deren Zweckentfremdung durch politische »Attentate« im öffentlichen Raum.
Wo und wie findet im Jahre 2018 abseits der bekannten Pfade Malerei statt? Was für eine Art von Malerei ist heute noch möglich, und kann sie überhaupt noch eine (subversive) Kraft besitzen? Ist es Zufall, dass auf dem Kunstmarkt der sogenannte Zombiformalismus, oder auch Crapstraction, Erfolge feiert und dabei teilweise ähnliche »malerische Momente« aufweist wie Farb-Vandalismus im öffentlichen Raum, gleichzeitig aber jeglicher politischen Meinung beraubt ist?
Text von der Webseite
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Titel
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Archiv Untergrund Publ. 02 - Karl Burkhard, Iserlohn, Volksempfänger, Hochwassergerät & Hornissenmenschen, 1992-2001
Technische Angaben
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[32] S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingelegtes Farbfoto
ZusatzInfos
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Karl Burkhard zeichnete in den ersten sechzig Jahren seines Lebens nur im Verborgenen. 1927 in Iserlohn geboren, von Geburt an körperlich und geistig behindert und von seinen Eltern in der für ihn tödlich bedrohlichen Zeit des Nationalsozialismus vor den Progromen versteckt, trat Burkhard erst in dem Moment in Erscheinung, als beide Eltern verstarben und er in der Westfälischen Klinik für Psychiatrie in Lippstadt-Benninghausen untergebracht wurde.
In diesen Zeichnungen, die nicht selten während des Gesprächs mit anderen Menschen entstanden sind, werden zum einen oft biografische Orte, Gebäude und ganze Straßenzüge der unmittelbaren Umgebung, in der er aufgewachsen ist, vollständig aus der Erinnerung wiedergegeben. Zum anderen erweitert sich die Bilderwelt auf den Blättern so, als hätte Burkhard eine Tür zu seiner geheimen Welt geöffnet: auf fremdartige Wesen, er nennt sie Hornissenmenschen, die drei Meter groß sind und auf Borneo leben. Auf Landkarten von Katastrophen- und Krisengebiete. auf anatomische Erkundungen, astronomische Ereignisse, Visionen und Weltuntergangsszenarien.
Burkhard zeichnete nach eigener Auskunft schon seit seiner Kindheit gerne. Er hat aber keine professionelle Ausbildung genossen und sich das Zeichnen offenbar weitgehend selbst beigebracht. Leider ist kein einiges Blatt dieser fünfzigjährigen zeichnerischen Auseinandersetzung überliefert, da die Arbeiten nicht geschätzt und aufbewahrt wurden. Vom Klinikpersonal wurden sie achtlos entsorgt. Erst durch Susanne Lüftner, die 1992 und 1993 in der Klinik für Psychiatrie ein Kunstprojekt initiierte, auf Karl Burkhard aufmerksam wurde und ihn bis zu seinem Tod 2001 bei seiner zeichnerischen Arbeit unterstützte, sind die Blätter aus den Jahren 1992–2001 erhalten. Sie wurden auf zahlreichen Ausstellungen vorgestellt und befinden sich bis heute in der »Sammlung Susanne Lüftner«, die in Soest die »Kunst-Praxis« mit angeschlossenem »Museum Outsider and Modern Art« leitet. In diesem Heft wird das erste Mal eine größere Auswahl aus über 1000 erhalten gebliebenen Zeichnungen publiziert.
Text von der Webseite
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Titel
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zwei Postkarten, ein Flyer
Technische Angaben
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29,7x21 cm, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Postkarten, eine davon mit handschriftlicher Nachricht, 1 Flyer
ZusatzInfos
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Motiv aus Archiv Untergrund Publ. 01, Golfplatz Dresden 2016, Provinz Schaufenster No. 4, Swing Color, Bochum 2017
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Titel
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No. ISBN 978-3-923244-35-5
Technische Angaben
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29,7x22 cm, Auflage: 20, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert, Umschlag mit eingerissenem Loch (abgerissener Umschlag des Kataloges zur Ausstellung von Thomas Hirschhorn), diverse Papiere, Collagen, Fotokopien zum Teil in Farbe
ZusatzInfos
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entstanden am 08.12.2018 in der Ausstellung von Thomas Hirschhorn Never Give Up The Spot - Eintritt frei !! - Alle sind willkommen !!, im Rahmen des Seminars Artsy Fartsy Funnies, Counterculture-Publikationen der 1960er Jahre bis zur Gegenwart, WS 2018, bei Max Schulze an der Akademie der Bildenden Künste in München, nach einem vorangegangenem Besuch im Archive Artist Publications
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