Titel
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Arts of the Working Class No. 21 - Around the world in 80 pages - Forced displacement issue - Tourism issue
Technische Angaben
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80 S., 35,2x25,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Lose ineinander gelegte Blätter, Druck auf Zeitungspapier.
ZusatzInfos
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AusgabeMai 2022. „Arts of the Working Class“ ist eine Straßenzeitung für Armut, Reichtum und Kunst. Sie erscheint alle zwei Monate und enthält Beiträge von Künstlern und Denkern aus verschiedenen Feldern und in verschiedenen Sprachen. Sie richtet sich an die Arbeiterklasse, also an alle, und es geht um alles, das allen gehört. Jeder, der sie verkauft, verdient mit. Jeder Künstler, dessen Arbeit beworben wird, gestaltet mit.
Anniversary launch Issue 21. Arts of the Working Class is glad to invite you on June 8 to the launch of its fourth anniversary issue AROUND THE WORLD IN 80 PAGES. Organized in collaboration with Callie’s and a.p. Starting at 6.30 PM, the event will take a tour and discuss matters of tourism and forced displacement through the words and works of its contributors. The title of both the event and our latest issue take Jules Verne’s proto sci-fi book as a starting point for our shared research. Verne, the poet and writer whose narratives took us on a journey into imaginary and inconceivable worlds, left us with an invaluable lesson– we perceive the world in its entirety only through technology, the very same technology that can only be progressive if accessible to everyone, rather than as means for individual convenience.
Text von der Webseite.
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Volker Hamann
Technische Angaben
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28 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Postkarte adressiert an Kattenstroth, rückseitig beklebt mit Schwarz-Weiß Xerox, weiße Farbe, Marker, Poststempel 1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Umschlag Collageartig gestaltet; ärztlicher Mitteilungsschein; A4 beidseitig handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Poststempel 1984
• 2 A4 Schwarz-Weiß Kopien Einladung, Infos und Ausstellungseinladung zum internationalen "Work/study camp 16.121984-06.01.1985"
• Brief adressiert an Kattenstroth, Künstlerbriefmarken, Stempel, Künstlerstempel von Rehfeldt und Jupitter-Larssen; 15 postkartengroße Kopien über das "Anthroart Ghana Project" mit umfassendem Material über teilnehmende Künstler*innen, Erklärungen, Dokumentation. Poststempel 1986
• A4 Schwarz-Weiß Xerox von Fotografie
• A4 Schwarz-Weiß Xerox "Anthropology"
• 2 A4 Schwarz-Weiß Kopien Zeitungsartikel von Volker Hamann aus der Berliner Szene
• Postkarte "Anthro Art" beklebt mit Info über verbindendes Projekt des Austauschs, Stempel, gelocht
"ANTHROART GHANA PROJECT
Seit 1979 experimentiere ich mit Anthroart, einem weltweiten Netzwerk von Menschen in verschiedenen kulturellen Situationen, die schöferisch zusammenarbeiten wollen. Viele von ihnen sind Mailartisten, denn die Konzepte von Mailart/Correspondenceart und Anthroart überschneiden sich. Die intensivste Begegnung im Anthroart Netzwerk hatte jedoch nichts mit Mailart zu tun. 1981 antwortete ich Ayah Okwabi auf seinen in "Fourth World Review" (For Small Nations, Small Communities & The Human Spirit) veröffentlichten Brief aus Ghana. Avah und ich entwickelten die Idee eine Mailartausstellung mit einem Workcamp in Ghana zu verbinden.
Die Ausstellungen in Ghana, vielleicht die ersten dieser Art in Afrika, verbanden teils symbolisch, teils ganz praktisch Menschen in verschiedenen Netzwerken (Mailart/Correspondenceart/Anthroart/The Fourth World), Institutionen (Ghana Institute of Journalism/Mfantsi-man Secondary School, GUNSA), Menschen in Ghana und die Freiwilligen des Workcamps (VOLU). Die zur Ausstellung gesendeten Konzepte für Künstlerische- und Netzwerkarbeit waren unter den gegebenen Umständen nicht realisierbar (zu intellektuell, technisch zu anspruchsvoll, politisch unpassend für die Situation in Ghana), obwohl sie mit zu den reizvollsten Einsendungen gehörten?
Die Abteilungen der Ausstellung: APARTHEID - BLACK&WHITE - AFRIKA TOKOKOE PROJECT - PEACE AND POLITICS - MAILART - ABOUT MAILART - JUNKMAIL - MAILART PUBLICATIONS - NETWORKING ADRESSES - ANNOUNCED SHOWS - OTHER NETWORKS"
"VORSCHLAG FÜR EIN "FOURTH WORLD NETZWERK GHANA"
In Ghana gibt es viele Selbsthilfe Initiativen. Kreative Menschen, die Probleme aus eigener Kraft lösen wollen müssen jedoch ihre Energie meist schon für die Beschaffung der einfachsten Materialien verschwenden. In Schulen fehlt es an Kreide, Füllern, Heften, Papier; Musikern fehlt das Zubehör für Instrumente; Malern fehlen die Pinsel und Farben, Kinder die lesen lernen wollen finden keine Bücher. Diese Dinge sind in den materiell reichen Ländern oft im Überfluss vorhanden und werden weggeschmissen statt sie dorthin zu schicken wo sie wirklich gebraucht würden. Es ginge nicht darum ein schlechtes Gewissen durch Almosen zu erleichtern. Der Austausch von Dingen ist nur EINE Möglichkeit freundschaftliche oder solidarische Beziehungen entstehen zu lassen.
Entscheidend ist ein immaterieller Austausch in beide Richtungen."
Text aus dem Brief mit Material zum "Anthroart Ghana Project"
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