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Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 220, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-049-1
Drahtheftung. Eingelegt ein Büttenpapier, 2-fach gestempelt mit chinesischen Namensstempeln, Rückseite handschriftlich beschrieben mit dem Satz: „i pray everyday for evolution“, am Heft befestigt mit schwarzem Folding Clip
ZusatzInfos
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Diese Abhandlung, ein Hybrid von Katalog und Künstlerbuch, behandelt die konzeptuellen Arbeiten zu Schrift, Handschrift und Text von Lars Koepsel. Eine kleine Monografie , der Jahre 1996 – 2025 die die konzeptuelle Entwicklung von einfachen Zeichen, „gemalt“ mit Mondlicht, über komplexe handschriftliche, philosophische Texttranskriptionen bis zu raumgreifenden Wandmalereien zeigt und ihre enigmatischen Sog veranschaulicht.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 070 2024 - The Reach of Power
Technische Angaben
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48 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Nach Tuschezeichnungen mit Textcollagen aus Zeitungstexten.
Romaine Perin lebt und arbeitet in New York.
Schwarze Tuscheflächen in Form von möglichen Ländern mit einem kritisch-poetischem Text zur Macht.
During times of tumult specific events are pinpoints of trouble, of agony. But later these can become signs of universal anguish. How dare we interpret individual suffering as generalities? The Reach of Power emerged from this question. The text is taken from an old volume on the history of the French Revolution, cut into fragments of words and phrases. The maps are invented places, fictitious possibilities.
In Zeiten des Aufruhrs sind bestimmte Ereignisse Brennpunkte des Ärgers, der Agonie. Aber später können sie zu Zeichen der allgemeinen Angst werden. Wie können wir es wagen, individuelles Leid als Allgemeinheit zu interpretieren? Die Reichweite der Macht ist aus dieser Frage entstanden. Der Text ist einem alten Band über die Geschichte der Französischen Revolution entnommen und in Wort- und Satzfragmente zerlegt. Die Karten sind erfundene Orte, fiktive Möglichkeiten. Text von Romaine Perin
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Titel
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so-VIELE.de Heft 117 2025 - Schwächeanfälle vor ...
Technische Angaben
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28 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-040-8
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Galerie Walter Storms, München – 2000
Tate Modern, London – 2001
Stedelijk Museum, Amsterdam – 2002
MACBA, Barcelona – 2004
Secession, Wien – 2005
Kunsthaus, Bregenz – 2006
Haus der Kunst, München – 2007
Landesmuseum, Bregenz – 2008
CCA, Tel Aviv – 2014
Bauhaus, Dessau – 2017
Bauhaus, Dessau – 2017
Kunsthalle, Hamburg – 2017
Museum der Moderne, Salzburg – 2019
MUMOK, Wien – 2019
Lothringer13 Halle, München – 2019
Lothringer13 Halle, München – 2019
Kunsthaus, Bregenz – 2021
Pinokiothek der Moderne, München – 2021
Landesmuseum, Innsbruck – 2021
Neues Museum, Nürnberg – 2022
Biennale Deutscher Pavillon, Venedig – 2022
Hello+BEE, Tokyo – 2023
Mori Art Museum, Tokyo – 2023
Kunstpavillon, München – 2024
Ein Produkt von Institut für Leistungsabfall und Kontemplation
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Titel
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so-VIELE.de Heft 116 2025 - Fliegen
Technische Angaben
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48 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 750, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-060-6
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Fliegen lieber unerkannt durchs Chaos
BS & BS kollaborierten seit 2022 bereits mehr als einhundert gemeinsame Bild- und Textwerke auf A4-Karton und haben eine Auswahl davon bei drei Gruppenausstellungen in der Walpodenakademie Mainz gezeigt. Andere Arbeiten von ihnen, die mit weiteren Künstlerinnen und Künstlern des Mainzer Kunstvereins Walpodenstraße 21 e.V. kollektiv auf dem Rickenhof Zweibrücken entstanden sind, wurden als Artzines mit Audio-CD unter den Titeln „Have You Had Your Remix?“ (2022), „ Schöne Welt Du gingst in Fransen“ (2024) und „Es knirscht im Bild“ (2025) von Edition V.E.B. Freie Brandstiftung und FLUX ON DEMAND veröffentlicht und ausgestellt. 2024 wurden sechs ihrer Collaboragen von dem Musiklabel spleencofin als Cover für das Album „Mehr Abstand“ von Brandstifter & Diurnal Burdens in Manchester veröffentlicht. Ihr Unikatbuch – „Brandstiften & Schneidern leicht gemacht“ – ist gerade in Arbeit und zirkuliert zwischen Mainz (Brandstifter) und Wiesbaden (Schneider). „Fliegen lieber unerkannt durchs Chaos“ erscheint im Mai 2025 zur gemeinsamen Werkschau „Brandstifter & Bernd Schneider – Nobody ist überall “ in der Schaustelle des BBK Wiesbaden. www.brand-stiftung.net www.facebook.com/bernd.schneider.129142/
Unsere Namen sind völlig falsch! Weil der Schneider, der ist dem Brandstifter sein Maler und der Brandstifter ist dem Schneider sein Schneider. Aber daran sind andere schuld. Immerhin hieß Brandstifters Oma Elisabeth Schneider und er legte sich auch einmal mit dem Vornamen seines Großvaters das Pseudonym Nikolaus Schneider zurecht. Texten tun sie beide – wobei Brandstifter die Texte für seine Collagen aus der Yellow Press und Werbebroschüren herausreißt, während der Schneider sie sich da zusammen saugt, wo er auch die Ideen für seine Figuren findet. Manchmal fängt der falsche Schneider (Maler) manchmal der wahre Schneider (Brandstifter) an und der andere muss dann da drüber kunsten und die Kuh noch mal richtig zum fliegen bringen. Der Schneidermaler wohnt in Wiesbaden, wo einst Dostojewski gezockt und das erste FLUXUS-Festival stattgefunden hat und der Brandstifter in der Gutenberg- und Fastnachtshochburg Mainz am Rhein. Wenn dort ein Dach kaputt ist, dann kommt der Neger und repariert’s – ruckizucki! Der Bernd hatte vorher lange in Mainz gewohnt, aber der Brandstifter noch nie in Wiesbaden. Der hat vorher in Bingen zwischen Burg Klopp und Mäuseturm Mail Art, Performance und Musik gemacht und dann 1998 zusammen mit anderen lokalen Exoten den Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. gegründet. 2014 tauchte dann der Schneidermaler auf und malte Figuren und Sprüche auf eine große Tapetenrolle, die er auf dem Bürgersteig vor der Walpodenakademie Mainz durch die ganze Neubrunnenstraße abrollte. Seitdem fährt der Bernd oft mit dem Rad nach Mainz und hat manchmal fertiggemachte (sic!) Starter von Brandstifter und seine eigenen zum fertigstellen für Brandstifter im Gepäck. Dieser packt die fertigen manchmal am Bahnsteig aus und lacht sich fast tot. Und wenn sie nicht gestorben sind dann schneidern und malen sie heute noch.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 123 2025 - Kahns Heiligenlexikon
Technische Angaben
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44 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-071-2
Drahtheftung
ZusatzInfos
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München/Berlin, November 2025, Auflage 500, 44 Seiten, 14,8 x 10,5 cm, Drahtheftung.
ln meinem ersten Buch Holy Arrangements (2015, Verlag Ralf Liebe) widmete ich mich den Heiligen aus der Bibelgeschichte, wie zum Beispiel Jesus oder den 12 Aposteln.
Man kann diese Heiligen, bis auf Jesus vielleicht, auf Gemälden oder in anderen Kunstwerken e1gentlich nur durch ihre ikonischen Attribute unterscheiden – meist den Werkzeugen ihres gewaltsamen Todes.
Thomas mit dem Speer, Andreas am Andreaskreuz, Sirnon Zelotes mit der Säge, Bartholomäus der seine abgezogene Haut trägt – diese Darstellungen kennt man aus Werken von Caravaggio, Michelangelo, Da Vinci, Raffael und unzähligen anderen Künstlern.
Jahrhundertelang starben Menschen für ihren oder wegen ihres Glaubens. Laut Martyrologium Romanum gab es 2004 6650 Heilige und Selige und 7400 Märtyrer – viele von ihnen starben auf brutalste Weise: Enthauptet, gehäutet, ausgeweidet. Anstatt den Leidensweg einfach nur schrecklich zu nennen, beschreibt die Kirche das Martyrium dieser Personen aber in aller Grausamkelt detalliert und höchst ausführlich.
Die Kunst griff diese Details ebenfalls auf: Augen auf Tellern, Zungen in Händen, Därme auf Spindeln – das Martyrium wurde sichtbar gemacht.
Das Skurrile beginnt dann aber endgültig absurd zu werden, wenn man erfährt für was der oder die Heilige Schutzpatron oder schutzheilig ist. Der geköpfte Heilige ist der Schutzheilige für … genau Kopfschmerzen. Der Heilige, dem die Därme herausgezogen wurden wird angerufen bei Bauchschmerzen. Augenleiden, Gliederschmerzen. Zahnweh, Sprachprobleme … man kann sich vorstellen, was diesen Menschen widerfuhr.
Ich gebe zu, ich mache gerne skurrile, auch morbide Inszenierungen. daher ließ ich mich hier einfach inspirieren. Meine Heiligendarstellungen sollen keine Verunglimpfung sein. Sie sind lediglich eine fotografische, künstlerische Umsetzung von Bildern, die es bereits als Gemälde, Zeichnungen oder Skulpturen gibt. Oft auch mit einem Augenzwinkern.
Nicht alle hier gezeigten Heiligen starben grausam – Franz von Assisi etwa predigt bei mir einfach einem Stoffteddybären.
Künstlerische Mitarbeit an der Gestaltung: Harald Johannson, Berlin
Text aus dem Heft
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Titel
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so-VIELE.de Heft 096 2024 - Hit Single
Technische Angaben
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68 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 310, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-017-0
Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Druck auf Munken Cream
ZusatzInfos
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«Hit Single» ist ein Auszug aus meinem Buch «I, I, I, I, I», das 2025 erscheinen wird. Die Textauszüge wurden neu zusammengestellt und als Single arrangiert.
Gestaltung Wessinger und Peng (Stuttgart)
Rainer Brenner befasst sich mit dem Zusammenspiel und der Wechselwirkung zwischen Text und Bildern. Wie formen Texte innere Bilder? Wieviel Bild steckt im Text und wie funktionieren Textserien auf Bildebene? Mit diesen Fragen setzte er sich in den vergangenen Jahren künstlerisch auseinander. So entstanden vielfältige Lyrikserien, welche in „Hit Single“ neu miteinander in Verbindung gebracht werden.
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Titel
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It Is Plain That All Is Hidden.
Technische Angaben
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12x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Ausstellung bei ERES Projects 28.11.2025-10.04.2026.
Als Erweiterung der Schau „Seeing the Unseen. Quantenphysik und Kunst als verschränkte Welten“ in der ERES Stiftung (Römerstraße 15) lädt „It is plain that all is hidden“ zu einer Reise an die Grenzen des Sichtbaren ein. Im Zentrum stehen die fundamentalen Paradoxien masse- und zeitloser Licht-Teilchen, die sich unserer Vorstellungskraft entziehen und dadurch sowohl die Quantenphysik als auch die bildende Kunst mit grundsätzlichen Fragen der Darstellung konfrontieren.
Ausgangspunkt der Arbeit von Paul Valentin und Tatjana Vall ist ein beeindruckendes Glasplatten-Hologramm, das sie im Auftrag der ERES Stiftung nach dem klassischen Denisjuk-Verfahren aus den 1960er-Jahren haben anfertigen lassen. Die raumgreifende Installation umfasst außerdem kleine Geduldspiele, einen laserartigen Lichtstrahl und eine Videodokumentation über die Entstehung des holografischen Bilds. Das Hologramm macht das vielschichtige Phänomen Licht auf poetische Weise erfahrbar: als Welle, Teilchen, Illusion und Abbildung zugleich.
ERES Projects bietet junger Kunst eine Plattform in München. Valentin und Vall nutzen in dem Ausstellungsraum das Medium Holografie als Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und ästhetischer Reflexion. Dabei stellen sie grundlegende Fragen zu Realität, Wahrnehmung und Darstellung.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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28 S., 18x13,5 cm, Auflage: 50, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-070-5
Fadenheftung von Hand, Laserdruck auf cremefarbenes Papier
ZusatzInfos
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Testimony ist eine Erzählung aus Text und Polaroid-Fotografien, die in den späten 1970er Jahren in einem Gebäude in einer namenlosen Stadt aufgenommen wurden. Text und Bild befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten. Das Buch dokumentiert die Suche nach einer verschwundenen Frau und zeichnet in Wort und Bild eine trostlose Umgebung nach, die einst in einer Ecke einer Stadt existierte, die es heute so nicht mehr gibt.
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Technische Angaben
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5,5x8,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Visitenkarte, Vorderseite mit metallic-Effekt
ZusatzInfos
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... Mein berufliches Selbstverständnis ist das einer Brückenbauerin zwischen verschiedenen Welten und unterschiedlichen Disziplinen – zwischen Kunst und Design, Wissenschaft und Wirtschaft, Öffentlichkeit, und Gesellschaft. Für meine Auftraggeber entwickle ich mit Passion, präzisem Blick und pragmatischem Geschick innovative Marken, neue Projekte und erfolgreiche Allianzen. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Über Sedimente – Fras e‘ Terra
Technische Angaben
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100 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-048-4
Broschur, Fadenheftung, Kristall mit Heißfolienprägung
ZusatzInfos
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Der in München lebende neapolitanische Künstler Danilo Bastione bietet erzählerisch einen roten Faden zu seiner künstlerischen Herangehensweise. In verschiedenen Bereichen hat er seine bildhauerische Praxis konzeptionellen Risiken ausgesetzt, indem er in allen Phasen der Arbeit wissenschaftliche Metaphern heranzieht und weiterentwickelt. Gleichzeitig hat er, im Einklang mit wissenschaftlicher Ethik, Fehler akzeptiert, einzelne Theorien hinterfragt und einen offenen Prozess durchlaufen, bei dem er mit weit mehr Informationen aus der Arbeit hervorgegangen ist, als er zu Beginn besaß. In den publizierten Werkbeispielen wird Wissenschaft auf unterschiedliche Weise thematisiert und jeweils anders »verwendet«, wodurch sich immer neue Bedeutungen entfalten.
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Titel
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Immer diese Jugend! - ein zeitgeschichtliches Mosaik, 1945 bis heute
Technische Angaben
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512 S., 26,7x20,7 cm, ISBN/ISSN 3-466-30277-3
Fadenheftung
ZusatzInfos
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Herausgegeben vom Deutschen Jugendinstitut.
Erworben nach einem Tipp von Volker Derlath.
Die Gesellschaft begegnet Jugendlichen seit jeher mit Skepsis, wechselnden Vorwürfen und pauschalen Erwartungen, die selten ihrer tatsächlichen Lebenswirklichkeit entsprechen. Obwohl jede Generation als einzigartig gilt, wiederholen sich die Muster der Kritik – vom Kleidungsstil bis zum Freizeitverhalten – unabhängig von historischen Veränderungen. Oft überdecken abstrakte Jugendbilder die konkreten Erfahrungen mit jungen Menschen im Alltag und dienen als Projektionsfläche für Ängste, Sorgen um Werteverlust oder Sehnsucht nach gesellschaftlicher Stabilität. Auch strukturelle Probleme wie Arbeitslosigkeit werden häufig individualisiert und der „Jugend“ angelastet, obwohl sie aus gesellschaftlichen Bedingungen erwachsen.
Dieses Buch möchte dem üblichen Blick der Besorgnis und Pauschalurteile einen differenzierten Zugang entgegensetzen. In insgesamt 36 Beiträgen werden verschiedene Lebensbereiche Jugendlicher seit 1945 beleuchtet – von ihren Freiräumen und Chancen über soziale Ausgangsbedingungen bis hin zu den Bildern, die Medien, Politik und Wissenschaft von ihnen erzeugen. Gleichzeitig wird gezeigt, wie Jugendliche selbst gesellschaftliche Ideale prüfen, sich engagieren und Verantwortung übernehmen. Jugend erscheint so sowohl als Lebensphase mit besonderen Herausforderungen als auch als gesellschaftliches Symbol, an dem grundlegende Fragen verhandelt werden. Das Buch versteht sich als Versuch, diese Ebenen sichtbar zu machen und ein realistisches Bild jugendlicher Lebenslagen und Möglichkeiten zu vermitteln.
Text aus dem Vorwort zusammengefasst mit ChatGPT
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Titel
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Schock und Schöpfung - Jugendästhetik im 20. Jahrhundert
Technische Angaben
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436 S., 31x23 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Herausgegeben im Auftrag des Deutschen Werkbundes e.V. und des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart.
Die Ausstellung "Schock und Schöpfung - Jugendästhetik im 20. Jahrhundert" untersucht Jugendästhetik im 20. Jahrhundert als prägende und zugleich von der Kultur beeinflusste Kraft, sichtbar in Ausdrucksformen wie Gestik, Mode, Sprache und Lebensraum. Sie zeigt Jugendkultur als dynamische, sich wandelnde Kulturlandschaft und beleuchtet sie aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven. Dabei werden Verbindungen zwischen Kunst- und Alltagskultur deutlich gemacht. Ziel ist es, durch die direkte Gegenüberstellung von Jugend und Erwachsenenkultur Selbstreflexion auszulösen und die Frage nach der eigenen Identität und schöpferischen Gestaltung des Lebens zu stellen.
Der Deutsche Werkbund widmet sich seit fast achtzig Jahren der Frage, wie unsere Umwelt verantwortungsvoll gestaltet werden kann ein Anliegen, das eng mit kulturellem und sozialem Bewusstsein verknüpft ist. Dieses Buch und die begleitende Ausstellung richten den Blick auf die Jugend, ihre Suche nach Sinn und Zukunft sowie ihre oft widersprüchlichen Impulse zwischen Anpassung und Aufbruch. Die Bewegungsrichtungen, die das 20. Jahrhundert prägten – Vorwärts, Aufwärts, Innerwärts, Nirgendwärts und schließlich das konsumorientierte Frischwärts – zeigen die Spannbreite jugendlicher Energien: von gesellschaftskritischem Idealismus über innere Rückzüge bis hin zu zerstörerischen oder pervertierten politischen Strömungen. Historische Beispiele machen sichtbar, wie Jugend stets Motor, Spiegel und Mahnung zugleich war, getragen von dem Wunsch, eine neue Wirklichkeit zu schaffen und dabei immer wieder an den Grenzen ihrer Zeit zu rütteln.
Texte aus dem Vorwort zusammengefasst mit ChatGPT
Erworben nach einem Tipp von Volker Derlath.
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Titel
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#1 2023 2024 paulin weertz
Technische Angaben
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134 S., 28x17 cm, Auflage: 75, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-065-1
Digitaldruck, von Hand geheftet. Mittig eingehängt ein 40seitiges Heft 13×9 cm
ZusatzInfos
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Die Veröffentlichung #1 2023 2024 paulin weertz zeigt eine Sammlung von Zeichnungen, die ich mit einem blauen Edding 404 gezeichnet habe, sowie analoge Fotografien, entstanden mit einer Point-and-Shoot-Filmkamera. Es handelt sich um nicht kuratierte, konzeptfreie Darstellungen von Körpern, die sich um mich bewegen, sich hinsetzen und zusammenkommen. Diese Arbeit ist eine parallele Praxis, die trotzdem ein integraler Bestandteil meines kreativen Prozesses ist – sie verkörpert Körper und bildet damit den Kern meiner künstlerischen Forschung: die Auseinandersetzung mit dem Menschen und seinem Verhältnis zum eigenen Körper.
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Technische Angaben
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[16] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Publikation zur gleichnamigen Ausstellung vom 15.03.-28.09.2025.
Contact M von Park McArthur versammelt erstmals Kunstwerke, die in den 2010er und 2020er Jahren entstanden sind. Diese Werke und die Formen, die sie annehmen, werden geleitet durch persönliche und gesellschaftliche Bedeutungen von Behinderung, Verzögerung und Abhängigkeit.
Text von Website übernommen.
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Titel
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Dissent, Difference and the Body Politic - Matchbook
Technische Angaben
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4,8x3,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Streichholzbrief
ZusatzInfos
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Der Streichholzbrief wurde im Rahmen der Ausstellung "Dissent, Difference and the Body Politic" produziert. Auf der Vorderseite ist das Seitenprofil eines Mannes und der Schriftzug "Fear and hate - make you small, bitter, and mean", auf der Rückseite steht "Do to others as you would have them do to you".
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Titel
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so-VIELE.de Heft 125 2025 - Hands on News (1997)
Technische Angaben
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36 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Vorlage aus der Ursula & Peter Wenzel Collection
Jürgen O Olbrich wurde 1997 von Dittmann Presse-Grosso eingeladen, ein Kunstprojekt für sie zu entwickeln. Vertrieb und Verwaltung, ansonsten auch räumlich getrennte Arbeitsbereiche fügte er dabei zusammen: Tagelang sammelte er remittierte Zeitschriften-Cover im Vertrieb. Mit diesen fütterte er zwei Kopierer statt des weißen Papieres.
Diese Kopierer waren im Eingangsbereich wie eine Copy-Schleuse installiert, auf denen die Handflächen der Mitarbeiter bei Eintritt fotokopiert wurden( freiwillig).
Aus diesen Kopien entstanden 120 Original Künstlerbücher für Mitarbeiter und Besucher. Das so-VIELE Heft 125 zeigt einen Ausschnitt aus einem dieser Copyart-Bücher.
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Technische Angaben
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5,5x3,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zündholzschachtel gefüllt mit Streichhölzern, Buchdruck
ZusatzInfos
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Streichholzschachtel mit dem Aufdruck "Various Small Fires" als Referenz zu Ed Ruschas Publikation "Various Small Fires" von 1964.
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Titel
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Fontcuberta Ausstellungskonvolut
Technische Angaben
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3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Postkarten, Schwarz-Weiß, 1 Flyer, 5 mal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Das Konvolut enthält 2 Einladungskarten zur Ausstellung Faune bzw. Fauna aus den Jahren 1987 und 1989.
Fontcuberta schuf diese Serie, die auch als „Dr. Ameisenhaufens Fauna” oder „Geheime Fauna” bekannt ist, in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller und Fotografen Pere Formiguera. Die Prämisse war, dass Fontcuberta und Formiguera die lange verschollenen Archive des deutschen Zoologen Dr. Peter Ameisenhaufen entdeckt hatten, der 1895 geboren wurde und 1955 auf mysteriöse Weise verschwand. Ameisenhaufen hatte eine Reihe ungewöhnlicher Tiere katalogisiert, darunter Ceropithecus icarocornu, das einem Affen mit einem einhornartigen Horn auf dem Kopf und Flügeln ähnelt, und Solenoglypha polipodida, das einer Schlange mit zwölf Füßen ähnelt.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
Außerdem ist ein Flyer zu Fontcubertas Ausstellung "What Darwin missed" aus 2024 enthalten.
Die Ausstellung Joan Fontcuberta: What Darwin missed zeigt eine eigens für die Alfred Ehrhardt Stiftung konzipierte Werkserie mit rund 60 Arbeiten des international renommierten katalanischen Fotografen, Kurators, Essayisen und Dozenten Joan Fontcuberta.
Text von Flyer übernommen.
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Titel
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Eau Telesphere - Neurolized Synchronized
Technische Angaben
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31,5x31,5 cm, Auflage: 50, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schallplatte in Kartonhülle, in transparenter Kunststoffolie, Signatur mit Edding auf der Folie. Hülle gestanzt, Handarbeit
ZusatzInfos
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Limitierte, exklusiv für LUDWIG BECK produzierte Vinyl - EP 12" / 33 RPM
Tracks:
"Eau Telesphere" (5 : 28) & "Neurolized Synchronized" (3:24)
Die-cut and silkscreened cover art work, crystal clear and hand-cut vinyl,stamped lyric insert & machine written protective inner sleeve.
Warner Music Arts – 102174388
Eine utopische Vision der Zukunft: Unsere Städte sind per Hyperloop miteinander verbunden, wir reisen also zwischen den Metropolen der Welt schneller als mit dem Flugzeug. Der Mensch kommuniziert via Eau Télépathique, einem Duft, der Gedankenaustausch ohne Sprachbarrieren und ohne Worte ermöglicht. Man erreicht den Mars mit emissionsfreien Raketen, und auch die Künste erblühen angesichts neuer Menschheitshorizonte. Diese Welten betreten Human Art Critics in ihrer Musik, in der sie eine Balance von Natur, Wissenschaft und Kunst kreieren.
Bereits im begonnenen 21. Jahrhundert haben sich die Koordinaten in der Musik und der Kunst längst in Richtung einer nie zuvor bekannten Durchlässigkeit und Offenheit verschoben. Zunehmend gehen die Akteure der verschiedenen Felder – die bildenden und darstellenden Künste sowie Wissenschaften – aufeinander zu und erschaffen hybride Werke, die eine Welt im Wandel reflektieren und begleiten und im Sinne der Utopie für die Menschen voranbringen und erweitern. An dieser Schnittstelle agiert die elektronische Band Transhuman Art Critics.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Xerox, bestempelt, mit Aufklebern und Ausschnitten beklebt, dreifach gefaltet, in Briefumschlag, beigelegt eine Auflistung der teilnehmenden Künstler*innen, rückseitig ein Text über Mail Art von Cohen "Mail Art - Brain Cell - Fractal", übersetzt ins Englische von Mr. Postcards und Takayo
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Technische Angaben
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5x9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Daumenkino
ZusatzInfos
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Thorsten Fuhrmann räumt auf. Zusammen mit dem KloHäuschen setzt er sich diesem - ja sonst eher privaten Prozess - öffentlich aus. Drei Tage lang, vom 14. bis zum 16. Februar 2019, jeweils 11-18 Uhr, wird er vor Ort sein und AUFRÄUMEN, also mit seinem Material - farbigen Klebestreifen und Texttafeln aus Pappe - arbeiten, die Arbeit verändern und am Ende wieder abbauen.
Von Website übernommen.
Aufräumen ist das KloHäuschen #101.
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Titel
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musique cabalistique - Poster Konvolut
Technische Angaben
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[28] S., 15x21 cm, 14 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
14 Poster unterschiedlicher Größe, auf A5 zusammengefaltet
ZusatzInfos
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Poster der Reihe "musique cabalistique" von 1 bis 14. Alle sind bedruckt mit mehreren bis sehr vielen Portraits, Farbfotografien, von Menschen die mit Kopfhörern auf einen Bildschirm schauen und auf dessen Inhalt reagieren.
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Technische Angaben
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25x29,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schild aus Aluminium
ZusatzInfos
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Schild im klassischen Ortsschildstil mit der Aufschrift "Töröööt".
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Technische Angaben
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31x22 cm, ISBN/ISSN 978-1-904864-52-3
Schachtel, grau mit schwarzem Aufdruck, enthält 2 Hefte A4 (48 & 32 S.), 2 Hefte A5 (20 & 12 S.), Drahtheftung, 1 Heft A3 aus Zeitungspapier, gefaltet, 2 Poster A1, 4 Poster A2, 1 Bild A4, 4 Poster A4, 4 zusammengeheftete Fotokopien, 4 Postkarten
ZusatzInfos
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John Wood und Paul Harrison, zwei in Teamwork tätige Künstler aus Großbritannien, sind vor allem für ihre AV-Projekte bekannt. Einiger dieser vor kurzem zusammengestellten Arbeiten sind hier in Verbindung mit Drucken, Fotografien und Zeichnungen in Räumen zu sehen, die speziell für diese Ausstellung angelegt wurden. Hier bietet sich dem Betrachter die Gelegenheit, sich mit einem erweiterten, formalen Vokabular vertraut zu machen, während zunehmend deutlich wird, dass Wood und Harrison seit jeher in bildnerischen Arbeiten verwurzelt sind.
Text aus Vorwort übernommen.
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Titel
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Gesammelte Werke, Band 2 Ideogramme
Technische Angaben
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408 S., 23x17 cm, Auflage: 1000, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Fadenheftung, Druck Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
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Bok 1956-59, material 2 mit den Beilagen Entwurf zu material 5 (Kopenhagen 1956)
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Technische Angaben
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36 S., 28x22,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Klappen
ZusatzInfos
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Abbildungen von Arbeiten mit Acryl und Siebdruck auf Leinwand, 1985-1988
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Technische Angaben
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78 S., 29,7x22,6 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 978-3-947250-51-6
Broschur, Fadenheftung, mit 16 eingeklebten Metallfolien, bedruckt im Siebdruck, Halbleinen. Druck Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
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Der menschliche Körper steht im Mittelpunkt von Philipp Guflers Spiegelbild-Serie. Beim Betrachten der Werke wird der Zuschauer mit seinem eigenen Spiegelbild konfrontiert. Für diese Arbeiten verwendet Gufler eine Siebdrucktechnik auf verspiegeltem Glas, um Schichten aus transluzenten Pigmenten zu erzeugen.
„Gufler’s ‚spiegelnde’ Kunst durchdringt den Spiegel; seine Räume sind Fallen für den Blick. Die reflektierenden Oberflächen und durchscheinenden Schleier in seinem Œuvre fungieren als Projektionsflächen und als Hindernisse in Spielen der Identifikation und Desidentifikation, der Wiedererkennung und Nichtwiedererkennung, der Selbstdarstellung und Selbstentfremdung.“ Sven Lütticken
Übersetzt mit DeepL
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Titel
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Strapazin 160 Hier kocht das Gemüse
Technische Angaben
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72 S., 30x23 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Essen hält uns am Leben. Neben dem Lachen ist Essen (noch vor dem Zähneputzen) für das Fortbestehen des Menschen immanent wichtig. Auch für das vorliegende Heft. Ohne Essen würde diese Ausgabe nach drei Tagen sterben!
Es wurden die tischfestesten Künstler:innen aufgegabelt, um die leeren Seiten zu bekochen, zu füttern, anzuknabbern und mit Butter zu bestreichen.
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Titel
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Bilder, 351, Werkschau XXX - here we are we here
Technische Angaben
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[20] S., 18x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "Werkschau XXX sigrid Kurz here we are we here", 21.10.-22.11.2025 in der Fotogalerie Wien in Kooperation mit der Vienna Art Week.
Sigrid Kurz’ Werk steht für den Wandel der künstlerischen Praxis am Ende des 20. Jahrhunderts, als sich Kunstproduktion, Forschung und Institutionenkritik zunehmend vermischten. Schon früh untersucht sie in ihren Fotografien die Bedingungen, Rollen und Machtstrukturen des Kunstbetriebs – etwa in einem symbolischen „Spielfeld“-Motiv von 1991. Kurz beobachtet aufmerksam die Spielregeln der Kunstwelt, ihre Akteure und Inszenierungen, und bezieht seit der Serie FRAGEN (1998) das Publikum aktiv mit ein.
Ab 2014 reagiert sie auf neue Erwartungen an Kunstpräsentation, indem sie Räume umkehrt und Ausstellungsorte zu experimentellen Bühnen macht (EXPERIMENTAL SETS). In der Serie CLOSE UP (seit 2021) wird sie selbst als Fotografin und Beobachterin sichtbar. Ihre Arbeiten fordern dazu auf, das „Spielfeld Kunst“ als Ort fortwährender Transformation und Auseinandersetzung zu begreifen – „here we are we here“.
Zusammenfassung durch ChatGPT
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Titel
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Preis 2025 Münchner Off-Spaces - AAP-Archive Artist Publications
Technische Angaben
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2 S., 30,2x21,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Urkunde in einer Mappe mit blauem Leinenbezug, Prägung
ZusatzInfos
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Mit der Würdigung der Jury. Überreichung durch Maximilian Leuprecht.
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Titel
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Titelliste zum Besuch am 14.10.2025
Technische Angaben
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29,7x42 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Blätter mit handschriftlichen Notizen
ZusatzInfos
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Liste der ausgewählten Titel, zum Besuch von Gerry Bibby und seiner Klasse, Student*innen der Akademie der Bildenden Künste München, vorbereitet von Stefanie Hammann
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Titel
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Ein Fenster zur Welt öffnen. Mail Art in der DDR
Technische Angaben
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19 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
19 Blätter A3, farbige Inkjetdrucke nach Webseite
ZusatzInfos
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SED und Stasi fürchteten nonkonforme Kunst, selbst wenn sie kleinformatig war und nur wenig öffentlich wahrgenommen wurde. Zum Beispiel Mail Art als künstlerischer Weg für internationalen Austausch über die Mauer hinweg.
Mail Art ist Kommunikation durch Kunst per Post. Entstanden in der Zeit des Kalten Krieges, ist sie immer noch sehr lebendig und offen für alle. Für Mail Artisten aus der DDR war die weltweite Kommunikation aber durchaus mit Schwierigkeiten verbunden, besonders, wenn es um Meinungs- und Reisefreiheit, Abrüstung und Umweltschutz ging.
Das SED-Regime reagierte mit dem politischen Strafrecht, jede „illegale Kontaktaufnahme“ in den Westen konnte bestraft werden. Die Mail Artisten Rainer Luck und Jürgen Gottschalk wurden 1984 zu Freiheitsstrafen von mehr als zwei Jahren verurteilt. Systematisch kontrollierte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) alle Postein- und -ausgänge.
Die Mail Art war trotzdem eines der wichtigsten Medien, um abseits des staatlich gelenkten Kulturbetriebes kritische Inhalte zu verbreiten und internationale Netzwerke zu knüpfen. Sie besaß ihre größte politisch-ästhetische Brisanz während der Zeit der Entspannungspolitik nach der Unterzeichnung der Link hat Vorschau-PopupInterner Link: KSZE-Schlussakte 1975
Zur Auflösung der Fußnote[1] und bis zum Mauerfall 1989.
Text von der Webseite
1960er: Beginn der Mail Art (Ray Johnson, 1962)
1970er: Entstehung der Netzwerke, KSZE-Schlussakte 1975, erste Ausstellungen
1980er: Hochphase in der DDR, Repression, Friedensbewegung, MAUER-Projekte
1990er: Aufarbeitung und Ausstellungen nach der Wende
2000er: Mail-Art-Retrospektiven (Saarland, Leipzig, Schwerin)
2010er: Neue Ausstellungen, documenta 14 (2017)
2020er: Publikation (2025), aktuelle Ausstellungen und Jubiläen
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Titel
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Titelliste zum Besuch am 23.10.2025
Technische Angaben
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3 S., 29,7x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
3 Bögen einseitig bedruckt, Inkjet-Druck
ZusatzInfos
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Prof. Xuyen Dam + Carlota Madruga von der Hochschule München, Studienrichtung Kommunikationsdesign, besuchen mit ihren Studenten das AAp Archive Artist Publications, am 23.10.2025.
Liste der vorgelegten Publikationen.
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Titel
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Titelliste zum Besuch am 28.10.2025
Technische Angaben
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4 S., 29,7x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Bögen einseitig bedruckt, Inkjet-Druck
ZusatzInfos
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Das P-Seminar Kunst des Rainer-Maria-Rilke-Gymnasiums Icking besucht mit Anna-Lena Steinbach das AAP Archive Artist Publications, am 28.10.2025.
Liste der vorgelegten Zines.
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Titel
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Titelliste für Super BOOKS 6
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, Auflage: 1, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck, beidseitig, handschriftliche Notzen
ZusatzInfos
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Ausdruck nach Datenbank, alle Titel des icon Verlags, die auf der Super BOOKS 6 gezeigt wurden, mit Markierungen der Verkäufe.
25./26.10.2025
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Titel
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Gerhard Richter Konvolut Flyer
Technische Angaben
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2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
1 Flyer, 3 mal gefaltet, 1 Einladungskarte, Schwarz-Weiß, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Konvolut enthält Flyer von 1997 zu den Künstlern Gerhard Richter und Sigmar Polke.
In den frühen sechziger Jahren waren sie zu dritt: Gerhard Richter, Sigmar Polke und Konrad Lueg, der spätere Galerist Konrad Fischer. Deutsche Pop-Künstler wollten sie sein, und so verpoppten sie auch gleich ihren (vorübergehenden) Gruppennamen: Kapitalistischer Realismus.
Text von Flyer übernommen.
Konvolut enthält außerdem eine Einladungskarte zu Richters Ausstellung "Gerhard Richter - Atlas der Fotos, Collagen und Skizzen" von 1990.
Vor 20 Jahren begann Gerhard Richter, alle seit etwa 1964 gesammelten photographischen Vorlagen und Materialien, die für seine Malerei wichtig waren oder hätten wichtig werden können, auf Tafeln zusammenzufassen. Dieser "Atlas" ist seither ständig gewachsen und umfasst derzeit fast 500 Tableaus. Dominieren auf den ersten Tafeln noch figürliche Motive, so treten alsbald Landschaften in den Vordergrund, die jedoch immer wieder von Form- und Skulpturexperimenten unterbrochen werden.
Text von Karte übernommen.
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Technische Angaben
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5,4x8,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Visitenkarte
ZusatzInfos
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Teamleitung Bildende Kunst
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Technische Angaben
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4,5x8,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
rückseitig mit handschriftlicher Notiz
ZusatzInfos
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intervox kommuniziert für Soziale Nachhaltigkeit. Strategisch oder operativ, als Dienstleisterin für ihre KundInnen. Die kleine Agentur arbeitet mit einem großen, eingespielten Netzwerk an Medienkontakten und Projektpartnern. Sie ist eine der ältesten, inhabergeführten Kommunikations-Agenturen Deutschlands. Gegründet 1966 in München.
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Die Karte zeigt auf der Vorderseite Schmids Arbeit "Souvenirs" von 2010, welche aus Fotos von Löffeln besteht, die er über 25 Jahre auf Reisen sammelte. Darunter steht "Frohe Weihnachten".
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Dienstag, 11.11.2025, ab 18.30 Uhr. Akademie der Bildenden Künste, Auditorium & Foyer im Neubau, Akademiestraße 4
Im November findet wieder einmal die AKADEMIE AUKTION im Foyer des Neubau der Akademie der Bildenden Künste München statt. Versteigert werden rund 100 Arbeiten. 50% des Erlöses gehen direkt an die Künstler*innen, die anderen 50% verbleiben beim Verein. Hiermit fördert der AKADEMIEVEREIN MÜNCHEN e.V. studentische Projekte an der Akademie und vergibt Preise und Stipendien.
Durch den Abend führen Katrin Stoll vom Auktionshaus Neumeister und Florian Sundheimer.
Text von der Webseite
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Titel
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Unikat XX - William Kentridge / Unathi Mkonto
Technische Angaben
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54 S., 20x14,4 cm, Auflage: 55000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Wendeheft. Beilage im ART Magazin
ZusatzInfos
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Unsere Unikat Publikationen bieten den Lesern exklusive Einblicke in aktuelle Trends der zeitgenössischen Kunst. Sie fördert herausragende junge Künstlerpersönlichkeiten und eröffnet ihnen durch hohe Sichtbarkeit und Reichweite neue Chancen. Zusätzlich bietet sie jungen Sammlern die Option ein Originalwerk für die eigene Sammlung zu erwerben. Die Publikationsreihe diente bereits häufig als Sprungbrett für Kunstvereins- oder Museums-Ausstellungen sowie wichtige Sammlungsankäufe. Zudem stellt sie eine zentrale Säule der Kunstvermittlung bei part.education dar.
Text von der Webseite
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Titel
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Titelliste für München unten rum - Ausstellung im Philologicum
Technische Angaben
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2 S., 29,7x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
DIN A3-Ausdrucke, Inkjet nach Datenbank
ZusatzInfos
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Zur Vorbereitung der Ausstellung im Philologicum: Unabhängige Zeitschriften aus dem AAP Archive Artist Publications, 1960 bis heute. 11.11.2025-12.04.2026.
Ausstellung mit Veranstaltungen im Foyer des Philologicum der LMU Universitätsbibliothek, in der Ludwigstr. 25, Eingang über die Schellingstraße. Eröffnung am 11.11.2025 - Eintritt frei
Ansprechpersonen: Dr. Sven Kuttner, Universitätsbibliothek der LMU München, Stellvertretender Direktor, Abteilung Historische Sammlungen
Gezeigt werden Magazine aus den folgenden Jahren:
1960 / 1961 / 1963 / 1965 / 1967 / 1968 / 1973 / 1974 / 1975 / 1976 / 1977 / 1978 / 1979 / 1980 / 1981 / 1982 / 1983 / 1984 / 1985 / 1988 / 1990 / 1999 / 2002 / 2003 / 2007 / 2008 / 2009 / 2010 / 2012 / 2013 / 2014 / 2015 / 2016 / 2017 / 2018 / 2019 / 2020 / 2021 / 2022 / 2023 / 2024 / 2025
Folgende Titel werden ausgestellt:
aber wir wollten doch SCHÖN SEYN / Ahmadinejad / ANTIFASCHISTISCHES Kruzefix / Aspekte Impulse – Zeitschrift für Literatur / Awareheft / Beyond Binarism – Separatismus und Autonomie / Blatt – Stadtzeitung für München / Boris – neue deutsche Fotografie / browninthehouse / Buttons Original 80er bis ca. 2000 / Clash / Colophon / Der Sprengreiter – Kriegszeitschrift / Der Tod / Die Krake / Ego Fix / Epitaph / FLORIDA / Frauen Power Kruzefix / Fragmente / Gaudiblatt / Gang Time – Schmibauer Kunst-Phänomene / Igitte / International Kruzefix / [kon] / Kakalake / Mega jubel zine / Mode & Verzweiflung / München ’68 – Traumstadt in Bewegung / Nomen Nominandum – Studentische Publikation / nesyo – Zeitschrift / Plastic Indianer / PINGO / Putin – The International Security Issue / Rapideye / Roh / Rüsselschwein Comix / Schrottland / Selbstdarstellungssucht / Separatismus und Autonomie – Fanzine / S!A!U! / so-VIELE.de / Spur / Strapazin / This Week / Tapefruit / Taschenzeitung / Trennlinie zwischen Gesten / Twen / UpSTART / vivat – Neodada – privates Magazin / ZORN
Plakat Annerose Wahl, Grafik aus Gaudiblatt #2 2009
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Visitenkarte mit handschriftlichen Notitzen
ZusatzInfos
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Übergeben bei der Feier bei Jürgen O. Olbrich zum 70. Geburtstag, in Kassel.
Sammler von vorwiegend Papierarbeiten von Nam June Paik, Peter Hutchinson und Jürgen O. Olbrich
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
xxx
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Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat DI A3 gefaltet auf DIN A6
ZusatzInfos
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Auf einer 'salonroten' Wand präsentieren in der AkademieGalerie 25 Studierende der Akademie der Bildenden Künste München und der Kunstuniversität Linz unterschiedlichste Arbeiten. Der Farbton C2.60.25 wurde für die Ausstellung von der Münchner Sammlung Schack zur Verfügung gestellt, die diesen für ihre Ausstellungspräsentation historischer Werke verwendet. In der AkademieGalerie werden nun die Arbeiten der jungen Künstlerinnen (m/w/d) beider Hochschulen in einer 'Salon Hängung' zum Salon C2.60.25.
Leitung: Prof. Anna Jermolaewa (Experimentelle Gestaltung/Institut für Bildende Kunst, Kunstuniversität Linz) und Katrín Agnes Klar (ehem. Klasse Kogler, Akademie der Bildenden Künste München). Kuration / Organisation Dr. Olena Balun.
Text von der Webseite
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Titel
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Hereth Konvolut Mail Art - Mario Merz
Technische Angaben
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3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Künstlerpostkarte, beklebt mit Papier und Strukturfarbe oder Paste, A4 Kuvert, Tonpapier orange, beklebt mit Künstlerpostkarte, bestempelt
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Titel
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Hereth Konvolut Mail Art aus der Schweiz
Technische Angaben
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6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Korrespondenz über Mail Art Projekt "Dead or Alive", Lothar Trott, Zürich, 1998
• Korrespondenz über Mail Art Projekt "Dead or Alive", Ulla Rohr, Rikon, Schweiz, 1998
• Einladung zum Austausch von Künstlerpostkarten, M. Vänçi Stirnemann, Zürich
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Titel
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Hereth Konvolut Mail Art aus Italien
Technische Angaben
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signiert, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Künstlerpostkarte "Neve di Capodanno - Fano 1993", Postkarte, Aufruf Mail Art Projekt, in bestempeltem, beklebtem Briefumschlag, Giancarlo Pucci, Fano, 1996
• Visual Poetry Copy Art des Movimento Iperspazialista, Ettore Le Donne, Chieti, 1997
• Aufruf zu Mail Art Projekt "Pinocchio Fest" in transparentem, bestempeltem Umschlag, Cristina Grazioli, Padova, 1997
• Mail Art Aufruf für eine Ausstellung gegen die Staatsmoralität und für die individuelle Freiheit, Roberto Gazia, Milan,1998
• Aufruf zum gedenken an Ray Johnson, Aufruf zu Mail Art Treffen, Baroni Vittore, Viareggio, 1998
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Titel
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Hereth Konvolut Mail Art aus Deutschland
Technische Angaben
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signiert, 29 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Postkarte adressiert an Hereth, beklebt mit Tickets, Absender unbekannt, 1991
• Postkarte von Hereth, adressiert an den Kasseler Kunstverein, gestaltet mit Briefmarken, 1992
• Briefumschlag, adressiert an Hereth, A4 Kopie, zweifach gefaltet zu FAX Kunstausstellung "Telaesthesia", 1993
• Briefumschlag, adressiert an Hereth, handschriftlicher Brief, einfach gefaltet, Andreas Hansen, 1994
• Briefumschlag, adressiert an Hereth, mit der Schreibmaschine geschriebener Brief, angeheftet handschriftliche Notiz, zweifach gefaltet, Andreas Hansen, 1994
• A4 Brief von Claudia Pütz an Hereth, zweifach gefaltet, ursprünglich beigelegt der PIPS-Ausgabe "Casinobox 2/97, signiert, 1997
• A4 Informationen zu den Ausgaben 1997 der PIPS – Zeitschrift für Unkommerz und Objektliteratur in Deutsch und Englisch, 1997
• Briefumschlag, adressiert an Hereth, bemalt, bestempelt von Birger Jesch, 1998
• Karte, handschriftliche Bestellung eines "Dead or Alive" Katalogs, Stempel "sweet science", 1998
• Briefumschlag, adressiert an Hereth, A4 Anleitung zum Bastelbogen, signiert von Barbara Hilmer-Schröer und Ralf Schröer, nummeriert mit 3/20, zugehörig das Himmel und Hölle Spiel und eine handschriftliche Nachricht von Barbara Hilmer-Schröer und Ralf Schröer, 1998
• Postkarte adressiert an Hereth, beklebt, Kritik zu "Schwitters-dead-alive, Hartmut Graf, 1998
• Farbfotografie Abzug, rückseitug handschriftlich vermerkt: "Netz für Anna-B. – in memoriam K.S.", Jörg Seifert, 1998
• Briefumschlag, adressiert an Hereth, Ed Braunwarth, handschriftlciher Brief, zweifach gefaltet, 1998
• Briefumschlag, adressiert an Hereth, bestempelt, beklebt, handschriftliche Antwort auf A4 Kopie zu Bestellung der "Dead or Alive", Ed Braunwarth, 1998
• Brief, maschinengeschrieben, zu einer Sendung eines Mouse on Mars Albums, signiert, Frank Dommert, 1998
• A3 gelbes Tonpapier, Einladung zu einer Veranstaltung "Sozio-Politische & andere Graphismen" in der Galerie der Spiegel in Köln, Jacques Villeglé, 1999
• Postkarte adressiert an Hereth, Collage, unterzeichnet mit dem Kürzel "B.", Poststempel nicht lesbar
• Postkarte aus Wellpappe, beklebt mit Farbxerox, adressiert an Hereth, Dietmar Vollmer, Poststempel nicht lesbar
• Briefumschlag, adressiert an Hereth, A3, dreifach gefaltet, beidseitig farbig bedruckt, handschriftlich "Worte Günter Karl Bose", Stempel "Verlag aut. Pressaut.", Poststempel nicht lesbar
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Technische Angaben
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22x16,5 cm, ISBN/ISSN 3-87732-015-5
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Flyer zum Buch Fassen Fühlen Bilden (Organerfahrungen mit Phänomenen) von Hugo Kükelhaus.
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