Technische Angaben
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[216] S., 24,5x18,5x3,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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1. Auflage
Ferdinand Kriwet schrieb als Jugendlicher zwischen 1959 und 1960 ein Buch ohne Ende oder Anfang, ein Einstieg gelingt an jeder Stelle, der Titel: ROTOR. (Wikipedia)
1961 erschien Ferdinand Kriwets Erstlingswerk, die Prosadichtung "Rotor": der Monolog eines drauflos plappernden jugendlichen Ichs. Im Redefluss angeschwemmte Kindheitserinnerungen, Erinnerungen an Freunde oder Deutschlandbilder werden von diesem Ich sogleich verarbeitet: zerlegt, gedreht, gewendet und neu kombiniert, als ginge es immerfort um Leben und Tod.
Es gilt das Prinzip "durchreden" - komme, was wolle: "auch ein wortweltmeister schafft dichtung auf ex", "durchreden" verhindert hoffentlich "durchdrehen", schließlich ist "durchstehn" "alles". Interpunktion erübrigt sich.
Rotor ist stets in Bewegung, auch wenn die Bewegung manchmal nach Stillstand aussieht.
Der Sprecher rotiert und mit ihm der Zuhörer. (Deutschlandfunk Hörspiel, Archiv | Beitrag vom 31.07.2011)
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Technische Angaben
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[48] S., 28,5x19,2 cm, ISBN/ISSN 188717632
Drahtheftung
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Technische Angaben
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[70] S., 29,8x20,6 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung,
ZusatzInfos
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ISSUE 13 INTERNATIONAL ARTISTS. Don Rogelio J. (Director of the zine Tumba Swing)
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Titel
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Kriwet Bibliographie 1-401
Technische Angaben
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[216] S., 22,6x16 cm, ISBN/ISSN 978-3-981534870
Fadenheftung, umgelegter, mehrfach gefalteter Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Kunst-Bibliographien Band 1. Katalog zur Ausstellung vom 07.-29.09.2012 bei Stefan Schuelke Fine Books, Köln.
"Ein Buch beginnt und endet nicht: allenfalls täuscht es dies vor." Mallarmé
Das Zitat Mallarmés, welches Ferdinand Kriwet 1961 seinem ROTOR voranstellt, trifft in gewisser Hinsicht ebenso auf dieses Buch zu. So kann es, als Bibliographie verstanden, allenfalls vortäuschen, Anfang und Ende zu haben.
Das Werk des 1942 in Düsseldorf geborenen MixedMedia Künstlers reicht zurück bis in die Mitte der 1950er Jahre.
Schon mit 14 Jahren veröffentlicht Kriwet erste Gedichte und nutzt seither Schrift und Sprache als elementares Werkzeug seiner audiovisuellen Ausdrucksweise.
Nach seinem "Rückzug" aus der Kunstszene Mitte der 1970er Jahre beginnt er 2004 erneut künstlerisch zu arbeiten. 2011 widmet ihm die Kunsthalle Düsseldorf eine große Retrospektive.
Kriwets Gedichte, Rundscheiben und Lesebögen finden sich in vielen Schriften zur konkreten Poesie. Sie wurden zur Titelgestaltung von wichtigen Anthologien verwendet und tauchen bis heute auf Umschlägen zu thematischen Publikationen auf.
Dieses liebevoll recherchierte und gestaltete Buch erfasst zum ersten mal alle Publikationen und Tonträger des Künstlers, seine Einzel- und Gruppenausstellungen, sowie Beiträge von und über Kriwet in Büchern, Anthologien und Zeitschriften. Gezeigt werden zudem bisher unveröffentlichte Manuskripte, Briefverkehr und Zeugnisse seiner frühen literarischen Arbeit.
Text von der Webseite
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Titel
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Finerats #1 - Lowbrow Illustration
Technische Angaben
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[48] S., 20,9x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Erste Ausgabe des Heftes mit Illustrationen diverser Künstler*innen.
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Titel
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Finerats #2 - Lowbrow Illustration
Technische Angaben
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50 S., 21x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Zweite Ausgabe des Heftes mit Illustrationen verschiedener Künstler*innen.
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Titel
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Finerats #3 - Lowbrow Illustrations
Technische Angaben
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50 S., 21x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Dritte Ausgabe des Heftes mit Illustrationen verschiedener Künstler*innen.
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Titel
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Finerats #4 - Lowbrow Illustration
Technische Angaben
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50 S., 20,9x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Vierte Ausgabe des Heftes mit Illustrationen diverser Künstler*innen.
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Titel
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Finerats #5 - Lowbrow Illustration
Technische Angaben
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54 S., 21x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung. Die letzten zwei Seiten sind auf Selbstklebepapier gedruckt.
ZusatzInfos
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Fünfte Ausgabe des Heftes mit Illustrationen diverser Künstler*innen.
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Technische Angaben
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10,8x7 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Musikkassette
ZusatzInfos
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Trackliste
Gesprengte Ketten Text 01:12
Gesprengte Ketten 02:39
Das 1. Testament und Knotor 02:18
Exylög Gott des Rausches 02:31
Rotor Gott der Einsicht und des Verzichts 01:34
Gaudillie Göttin des Todes 03:07
Lilia Göttin des Schicksals 05:13
Rebecca Göttin der Trauer 02:24
Susanne Göttin der Liebe Text 00:31
Susanne Göttin der Liebe 03:33
Deborah Göttin des Hasses 02:46
Ilona Göttin der Erotik 03:29
Isgard Göttin des Wahnsinns 03:26
Mehmet Gott der Logik 03:02
Reinguck Gott der Neugierde 03:45
Ludwig Gott der Freude und des Humors 02:24
Silke Göttin der Angst 04:26
Hygenie Göttin der Hygiene 04:12
Genesus Gott der Gesundheit und der Hoffnung 01:39
Hellpracht Gott der Fruchtbarkeit, der Nahrung und des Lichts 01:38
Gudrun und Sybille Göttinnen der Geduld und der Stille 05:19
Doris Göttin der Natur 08:11
Ein Hörspiel, ein Konzeptalbum, eine eigene Interpretation einer Pseudoreligion, ohne moralischen Anspruch. Keine monotheistische Religion. Keine Religion; Kunst! Aufforderung zur Diskussion und Interaktion. Eine unmittelbar emotional aufgefasste Ansammlung verschiedener Gefühle und Stimmungen, ausgedrückt in 21 eigens erfundenen Göttinnen und Göttern. Text und Musik sind hier weitgehend voneinander getrennt. Der Sprachtext und die Musik sollen einzeln wirken und für sich stehen. Damit wird eine umfangreiche freie Zuordnung von Gut und Böse, von komisch und traurig der Zuhörerschaft selbst überlassen.
released November 20, 2020
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