Titel
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Dúo #01 - Sobre el once de marzo
Technische Angaben
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48 S., 35,2x25,4 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9788494237546
Drahtheftung. In Plastikhülle (bedruckt mit Titel) eingesteckt.
ZusatzInfos
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Eine Zeitung, die als Format, in dem sich Text und Fotografie begegnen, geschaffen wurde. In dieser ersten Ausgabe begegnet der Fotograf Eduardo Nave der Journalistin Valeria Saccone. Als Begegnungsgegenstand wählten die beiden eine Bombenexplosion in einem Zug am 11. März 2004. Die Zeitung erschien genau 10 Jahre später und erinnert an das Unglück.
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Titel
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Waterbound - Vom Leben mit dem Wasser
Technische Angaben
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44 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[96] S., 18,1x11,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-909090891
Broschur, Druck nur mit gelber Farbe
ZusatzInfos
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Erik Steinbrecher hat ein dickes Album in einem Schweizer Brockenhaus erstanden.
Dabei handelt es sich um eine Chronik mit Zeitungsausschnitten, Inland- und Auslandnews hauptsächlich aus Schweizer Journalen. Wer die vielen Seiten sorgfältig mit diesen Schnipseln beklebte, bleibt ein Rätsel. Die Sammlung beginnt um 1963. Das ist nebenbei auch das Geburtsjahr des Künstlers. Und also ist sein Interesse an dem Fundstück kein Zufall.
Bemerkenswert ist nicht nur die Kompaktheit dieses Konvoluts, sondern auch die bestimmte Auswahl der Berichterstattungen. Der Blick richtete sich vorwiegend auf Pressemitteilungen, die über Menschen informieren, die sich in dramatische Konflikte und Katastrophen verwickelt haben. An manchen Stellen erkennt man Prominente, an die man sich heute noch erinnern mag: Jo Siffert oder Johnny Holiday. Weniger bekannt ist die Gruppe junger Frauen, die dem brutalen Schlächter von Chicago zum Opfer fielen. Die Gesichter dieser Menschen hat Gerhard Richter in der Kunstwelt berühmt gemacht, als er sie als Serie (1966) gemalt hatte.
Steinbrecher hat das Album mittels eines Bücherscanners abgelichtet und in einem handlichen Taschenbuch wieder zusammengeführt. Benannt ist sein Künstlerbuch nach einer griffigen und klingenden Headline aus dem Material: STÄNDIG KRACHT’S.
Die Gestaltung dieses Künstlerbuchs ist besonders in der Hinsicht, dass es durchgehend in gelber Farbe gedruckt ist [offset 1/1]. Der Künstler hat sich gewünscht, die Bögen zwar auf einer Vierfarben-Maschine zu drucken, die Kanäle Cyan, Magenta und Schwarz aber auszuschalten. Außerdem erscheinen alle Darstellungen durch das gewählte Format bedingt verkleinert. Man muss sich eher etwas anstrengen, diese Miniaturen zu lesen. Der Künstler empfiehlt deshalb, das Buch bei guten Lichtverhältnissen zu betrachten, draußen und unter der Sonne beispielsweise.
Text von der Verlagsseite
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