Titel
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Exit - Materialien zum Dachau-Projekt, 1972
Technische Angaben
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Auflage: 180, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
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Titel
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Exit - Materialien zum Dachau-Projekt
Technische Angaben
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21x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gefaltetes und beidseitig bedrucktes Plakat zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Gerz zeigt in seinem Projekt, daß das Museum, in dem des Lagers gedacht wird und in dem all dies [Greul des Lagers, Anm. Red.] reflektiert werden soll, nach nicht unähnlichen Führungslinien funktioniert. Die Öffentlichkeit wird reguliert, klassifiziert und nur spärlich informiert durch ein Zeichensystem maßgeblicher Regulation, das gleichermaßen mit einem Ausgang endet. So werden das Lager und das "Lager als Museum" zu ineinandergreifenden Systemen. In der Installation des Projekts wurde ein anderes System, eines des Informationsstudiums mit Reihen von Schreibtischen, die von schwachen Lampen beleuchtet waren, der Ausstellung hinzugefügt.
Text von der Website
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Titel
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Positionen zur Bürokratie
Technische Angaben
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32 S., 16,5x21,3 cm, ISBN/ISSN 3935730098
Drahtheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Katalogheft anlässlich der Ausstellung Positionen zur Bürokratie im Ausstellungsraum Münster in der Stadthausgalerie Münster.
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Titel
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Mobil, autonom, vernetzt. Kritik und ökonomische lnnovation in Ephemera der Konzeptkunst, 1966-1975
Technische Angaben
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240 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-889601704
Broschur, mit 120 schwarzweißen Abbildungen, mit Bleistiftnotizen und Unterstreichungen
ZusatzInfos
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Einladungskarten und Anzeigen, Postkarten und Flyer, in hoher Auflage und oft per Post vertrieben, dienten Künstler*innen in den Jahren 1966-1975 im Umfeld der Konzeptkunst gleicherweise als Werke, Interventionsorte, PR-Instrumente und Dokumentationsmaterial. Barbara Preisig untersucht bisher kaum erschlossene Ephemera von Jan Dibbets, Adrian Piper, Daniel Buren und Eleonor Antin. Sie verortet die kommunikationsbasierten Werke außerhalb des Kunstkontexts, beispielsweise in der Werbung, und revidiert so zentrale Annahmen der Kunstgeschichtsschreibung der frühen Konzeptkunst.
Über die ebenso unerwarteten wie naheliegenden Vergleiche zeigt die Analyse, wie aktuell die Werke heute im Licht jüngerer Kapitalismus-Debatten sind. Sie verbinden Elemente einer hoch flexiblen und mobilen künstlerischen Praxis mit einer anti-bürokratischen Unternehmenskultur und zeichneten exemplarisch Formen immaterieller Arbeit vor.
Text von der Webseite
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Titel
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Der Alltag 17. Jahrgang Nr. 69/95 Die Sensationen des Gewöhnlichen - Liebe & Haß
Technische Angaben
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192 S., 23,3x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Themenbezogene Literaturzeitschrift mit Beiträgen zwischen Dokumentation und literarischen Texten. Begleitet werden die Texte von Fotografien und Zeichnungen.
Ein Heft über Liebe und Haß mit Beiträgen über den Kaufhauserpresser "Dagobert" oder Zufallsfeinde auf einer Ostberliner Strasse.
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Titel
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BürokARTie Bürokratische Strategien & subversive Dienstleistungen
Technische Angaben
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58 S., 21,5x15,3 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 978-3-000302466
Hardcover, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Ab dem 30. Oktober 2009 werden 10 Bildende Künstler/Künstlergruppen aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz, die sich mit „Bürokratie und Dienstleistung“ beschäftigen, in Münster und dem Münsterland Antworten auf diese Fragen, Fragen zu diesen Antworten liefern und ihnen mit Hilfe bürokratisch-künstlerischer Strategien auf den Grund gehen. Ziel ist es den Blick auf den bürokratischen Apparat, der uns alltäglich in vielen Formen und Formularen begegnet, anhand verschiedener künstlerischer Positionen zu schärfen. BürokARTie reduziert dabei nicht den bürokratischen Aufwand, sondern spielt, untersucht mit Freude an der Bürokratie am Orte der Verwaltung, also dort wo Staat und Mensch sich treffen.
Text von Website
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, zweifarbiger Risodruck
ZusatzInfos
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Aushang in den Gängen und Treppenhäusern der Akademie der bildenden Künste in München während der Diplomausstellung.
Sicher
bedeutet „Freiheit von Angst“: se (ohne) + cura (Angst) [Anm. im Englischen]
Die Akademie der bildenden Künste München wurde 1808 gegründet und bot vier Studienrichtungen an. Im Jahr 1813 wurde Marie Ellenrieder die erste Studentin der Akademie. Bis 1852 hatten 47 Frauen ihr Studium abgeschlossen. Heute hat die Akademie 22 technische Werkstätten, 32 Klassen und 800 Studenten mit unterschiedlichem internationalem Hintergrund. Wir Studenten sind sowohl Teil dieses Kollektivs als auch Individuen innerhalb desselben. Wir haben gemeinsame Bedürfnisse und Verpflichtungen: diesen Raum zu schaffen und ihn zu pflegen. Während wir in diesem Raum wachsen, sollte er mit uns wachsen und sich verändern. Dieses Wachstum erfordert Regulierung und lebendige, frische, wechselnde Liebe. Ohne Liebe wird der Mund - der Raum - die Akademie austrocknen.
Kurze Öffnungszeiten, mangelndes Vertrauen in die Selbstorganisation, mangelnde Transparenz und Beteiligung an Verwaltungsentscheidungen, mangelnde Sorgfalt bei Führungsentscheidungen, mangelnde Erreichbarkeit ...
In den letzten zwei Jahren wurden immer mehr Vorschriften erlassen, wodurch das Gleichgewicht zwischen Regulierung und Liebe gestört wurde. Die Freiräume der Studenten wurden immer mehr eingeschränkt, und unsere Körper sind mit den Steinmauern der Akademie kollidiert. Das Sicherheitspersonal wird eingesetzt, um diese Vorschriften durchzusetzen, es hat Schäden verursacht, durch die wir uns eher ängstlich als sicher fühlen. Die Regeln dienen nur als barocke Ausschmückung und unterstützen nicht die wechselnde Natur dieses Raumes; die Akademie wird zu einer turmhohen Festung, in der unsere Stimmen in den Ritzen des Steins verschwinden - Sexismus, Rassismus, Queer-Phobie und Gewalt bleiben bestehen. Sicherheit schafft hier Unsicherheit. Die Mauern unseres Raumes härten um den Menschen herum ab. Diese Mauern definieren uns. Wie definieren wir diese Mauern? Diese Räume gehören nicht mehr zu uns. Wem gehören sie?
Wir betreten diesen Raum. Hier leben wir, lernen wir, üben wir. Wir tauschen Ideen aus, teilen Kulturen, schließen Freundschaften. Hier gibt es Streit, Tränen und Freude. Hier wachsen wir. Hier werden wir wir selbst. Die Mauern der Akademie zeichnen unsere Geschichten auf, werden aber Jahr für Jahr übermalt. Das heißt nicht, dass die alten Geschichten verschwunden sind, sie bleiben in diesem Raum lebendig, eingebettet in sein Gedächtnis, und warten darauf, wieder aufzutauchen. Wir sind die Kinder, die Eltern und die Älteren. Wir sind die Künstler und die Erzieher. Wir sind die Geschichtenerzähler und die Zuhörer. Wir sind die Zögerlichen, die Ungewissen und die Entscheidungsträger. Wir sind nicht nur Studenten. Wir sind die Gesamtheit der Menschen. Wir sind die rechtmäßigen Bewohner dieses Raums.
Wir brauchen keinen Sexismus.
Wir brauchen keinen Rassismus.
Wir brauchen keine Queer-Phobie.
Wir brauchen keine Gewalt.
Wir brauchen keine Bürokratie.
Wir brauchen unsere Stimmen, damit sie zählen.
Wir müssen und sind dazu verpflichtet, diesen Raum kollektiv zu gestalten und zu pflegen.
Wir sind seine rechtmäßigen Bewohner.
Inhaftiert
Das Zeichen X besteht aus Y (Mensch), eingeschlossen in O (Mund, Raum). Es steht für eine Person, die in der Sprache oder im Raum gefangen ist, die definiert oder gefangen ist.
Übersetzt mit DeepL
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