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AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 2 Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 2. Vitrinenausstellung mit Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018, kuratiert von Sabine Brantl.
Bücher aus den Verlagen agoodbook, Anderland Verlagsgesellschaft, BBK München und Oberbayern, bizarrverlag, Carl Hanser Verlag, Edition Galerie Seevorstadt, Edition Nusser & Baumgart, Edition Taube, edition UND, Francoise Heitsch Galerie, Galerie der Künstler, Gina Kehayoff Verlag, Goethe Institut, Hammann & von Mier, Hammann von Mier Verlag, Hanser Verlag, Hirmer Verlag, icon Verlag Hubert Kretschmer, Jürgen Willing Verlag, Kasino, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Kulturzentrum am Gasteig, Künstlerverbund im Haus der Kunst München, Kunstraum München, Kunstverein München, Lenbachhaus München, Lothringer13, Ludwig Verlag, mlein press, Museum Villa Stuck, Musikverlag Stephan Wunderlich, National Centre for the Performing Arts, Oberste Baubehörde, Ottenhausen Verlag, Parabel Verlag, Peter Seyferth Verlag, Piramal Gallery, Prestel Verlag, Raben Verlag, Rogner & Bernhard, Schirmer/Mosel, Selbstverlag, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Sternberg Press, Verlag Hubert Kretschmer, Verlag Kretschmer & Großmann, Verlag Silke Schreiber, Walter Zürcher Verlag
Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018 Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
Text von der Webseite.
Katalog zur Ausstellung von Werken Stephan Hubers im Kunstraum München von 08.11.-21.12.1986.
Der Katalog enthält neben einem Text von Luise Horn und Monika Steinhauser einen Text in Erzählform von Stephan Huber.
... Die Anspielungen Hubers sind vieldeutig zu verstehen, letztlich geht es um die Lebensbedingungen des Einzelnen, der Gesellschaft und der Freiheit der Kunst. Was den Geist des Betrachters wehmütig stimmt, ist die Erinnerung an Aufbrüche und Abschiede, und diese Anfälligkeit fürs Sentimentale verursacht wohl Endlichkeit der eigenen Lebensreise. ... Konkurrenz erhält das Bild der Reise durch die auf- und untergehende Sonne. Dieses Motiv inszeniert Stephan Huber in Installationen, Skulpturen und Reliefs der Jahre 1985 bis 1987.
Text von der Webseite
Unscheinbar im Gras windet sich Poison Ivy. Unachtsame, die mit ihr in Berührung kommen, plagen Hautausschläge. Seit der Kolonialisierung gefürchtet, wird sie bekämpft und verdrängt. Trotz allem überlebt sie. Wie die Native Americans, die mit ihr Körbe herstellten und Textilien färbten. Stephan Wittmer macht daraus ein Piktogramm, das uns vor schmerzhaften Folgen warnt. Ein Symbol für das materielle Ineinandergehen von Aussen und Innen durch den intensiven Zwischenraum der Haut. Eine Ikone für alles Verachtete, Verdrängte & Verworfene. Für (Sur)vivance, Survival & Endurance/ Resistance. Vor der Pandemie reiste er jedes Jahr mit der Künstlerin Pat Treyer in die USA. Unter anderem auch in die Reservate der Hopi in Arizona. Zurück kommt er mit Bildern und Objekten, die Gewöhnliches zeigen, aber nicht verklären. Material Culture, unreine Natur und das unromantisch Nomadische – Themen, die Stephan Wittmer mit feinem Gespür für Flüchtiges und Abseitiges einfängt und mit lapidarer Geste ausstellt. Die Werke wirken manchmal zufällig, dahin geworfen und banal, besitzen aber immer wieder einen skurrilen Humor. Ihre sinnliche Tiefe jedoch erhalten sie erst durch ihren ikonologischen Zusammenhang.
Text von Website übernommen.
20.04.-16.05.2021 in der Galerie der Künstler.
Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK) freut sich mit „Die ersten Jahre der Professionalität“ bereits zum 40. Mal junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Die sich jährlich wiederholende Ausstellungsreihe hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des BBK für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Durch die Ausstellung, wie auch die begleitende Publikation, sollen speziell junge Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, für den Start ihrer beruflichen Laufbahn eine strukturelle Unterstützung erhalten. Ausstellung und Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um die eigene Position nicht nur der lokalen Kunstszene, sondern auch überregional zu präsentieren. Die sieben ausgewählten Positionen bieten einen Einblick in aktuelle Strömungen künstlerischer Auseinandersetzungen in München. Die dieses Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein diverses Programm: Mit mathematischer Präzision angelegte Gemälde treffen auf eine collagierende, zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit balancierende Malerei und auf eine weitere malerische Herangehensweise, in der sich die Bildelemente und Schichten nicht an die konventionellen Hierarchien von Vordergrund und Hintergrund zu halten scheinen. Der menschliche Zugriff auf den Mond, die sonische Erfahrbarkeit unserer bedrohten irdischen Umwelt, Phänomene des Verschwindens und ständig der Veränderung unterworfene Landschaftsarchitekturen stehen im Zentrum weiterer Werke der Ausstellung. Mit ihren präsentierten Werken bieten die Künstler*innen den Besucher*innen einen produktiven Raum der Verhandlung an, den sie sinnlich erschließen können und der sie gleichzeitig dazu einlädt, eigene Haltungen zu überprüfen und neue Vorstellungen professionellen künstlerischen Arbeitens zu erfahren. (Text: Stephan Janitzky)
Text von der Webseite
212 S., 24,5x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Schutzumschlag. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellung. Mit eingelegter Liste der ausstellenden Künstler.
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 21.04.-20.06.2004. Mit Sonderausstellung Stephan Deckert. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident Helmut Kästl.
Mit Texten zum Thema "Die Ökonomie der Aufmerksamkeit - Kunst und radikales Denken im Zeitalter des strategischen Konsensus", von Francesco Bonami, Lynne Cooke, Richard Armstrong, Vicente Todoli (Umfrage von Massimiliano Gioni und Ali Subotnik, aus Parkett Nr. 69), Chris Dercon (You can be a museum or you can be modern, but you can#t be both), Jochen Meister (Wandlung eines Ortes - das Haus der Kunst, Wieland Schmied: Über die Bilder von Stephan Deckert.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
In THE PERFECT MATCH wurden Künstler*innen darum gebeten Kunstwerke unter dem Titel 'The perfect match' bei der Galerie Kriens einzureichen. Anschließend haben Stephan Wittmer und Jana Bruggmann jeweils die Künstler in Paare verteilt und sie gebeten gemeinsam einen Dialog über ihre beiden Kunstwerke zu verfassen. Diese Dialoge wurden in dieser Ausgabe veröffentlicht.
22,5x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Mappe, zweimal genutet; Einlagen zwei leporelloartige Einlagen mit Schwarz-weißen Grafiken im Siebdruck ("Mechano-Fakturen"), genutet, geklappt, mit ausgestanzter Kreisfläche. Eingelegt eine Grafik auf transpatentem Kunststoff; Texte in Umschlag aus rotem Papier, dieser ebenfalls bedruckt. Foto vorderer Umschlag auf hinterem Umschlag gespiegelt.
Mappe gleichzeitig Ausstellungskatalog Ausstellung 01.(Oktober)1963, Situationen 60 Galerie Berlin, Frobenstraße, Galerist Christian Chruxin. "dokumentation b, erscheint zweimonatlich im typos-verlag, berlin, einzelpreis dm 12.- (Impressum, Rückseite roter eingelegter Umschlag). Mit Bio-Bibliografie auf Innenseiten des Umschlags. Mittlere Innenfläche der Mappe mit Werbung für Eternit, gestaltet von Henryk Berlewi. Texte von Eberhard Roters und Henryk Berlewi.
"Der ungewöhnlich gestaltete „Katalog“ mit Arbeiten des polnischen Avantgarde-Künstlers Henryk Berlewi (1894–1967) bestand aus Schwarz-Weißen Faltkartons, die auf einem Tisch zu drei der Galerie nachempfundenen Räumen aufgebaut waren. Bei genauerer Betrachtung ermöglichten zwei transparente Rasterfolien mit der Anweisung „bitte die folie auf diesen elementen bewegen“ das Erzeugen vielfältiger Moiré-Effekte. „Zur Eröffnung der Galerie mit den Mechano-Fakturen von Henryk Berlewi beschäftigte ich mich damit, anstelle eines Katalogs ein faltbares Modell der Galerie zu entwickeln, das der Besucher mitnehmen konnte, um es als Objekt wieder aufstellen zu können“, schilderte Chruxin rückblickend seine Idee. „Das Ergebnis waren gefaltete Kartons, von denen einer als Mappe benutzt werden konnte, die alle anderen Kartons und Einzelblätter aufnahm. Die Kartons konnten zu imaginären Räumen aufgestellt werden, eine Kreisstanzung ließ unterschiedliche Einblicke zu und mit einer Folie wurden virtuelle Bewegungen erzeugt.“ (Regine Ehleiter)
Text von der Webseite
Pro Art '71 Internationaler Markt für aktuelle Kunst - Aktionen Lesungen Straßentheater Diskussionen Film Musik Grafik Bilder Objekte Plastiken Multiples Happenings
Katalog im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung vom 20.-25.05.1971 in der Mercatorhalle in Duisburg mit Aussteller- und Künstlerverzeichnis von A wie AKKU bis Z wie zimmergalerie Düsseldorf.
Ähnlich dem Kölner Kunstmarkt bietet der Katalog zahlreichen Galerien ein Forum ihre Künstler vorzustellen.
U. a. sind vertreten Art in Progress, Kollektiv cid Bogomir Ecker, Galerie Frenzel, Inter art Galerie, Galerie Marzona, studio 69, S-Press Galerie Michael Köhler. Vertretene Künstler sind neben zahllosen anderen Antes, Arman, Bellmer, Beuys, Bonato, Brüning, Christo, Fontana, Gaul, Higgins, Klauke, Kriwet, Palermo, Richter, Twombly, ...
10x21 cm, 35 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 31 Din A6 und Din A6 lang Postkarten, 4 Din A5 Karte: Aus den Jahren 2002 bis 2010 zu Ausstellungen und Aktionen des Künstlers Peter Kees. Die beiden Abbildungen der Karten - als Teil dieses Datensatzes - zeigen nur einen Teil des Konvoluts. Manche Postkarten der insgesamt 29 erfassten liegen doppelt vor; es handelt sich hier daher um 19 verschiedene Karten.
Auflistung nach Ausstellung und Themen:
white flags, arbeitsgalerie, Berlin 2002
schiessmich!!! - Kunstschiessplatz, Arbeitsgalerie, 2002
Ich AG Leben lohnt sich!, Arbeitsgalerie, Berlin, 2002
I am - Monumental Monument of Human Beings, Galerie Home und Goethe-Institut Prag, 2003
Strömungen/Proudeni, Künstlersymposium, Amonhof, Dresden, 2003
TV REAL Öffentliches Ersatzfernsehen - Interviews zur Lage der Nation, DNA Aktionsgalerie, Berlin, 2003
Schule der Wahrnehmung oder Die Voyeuristen-Galerie, Stadtblind, Berlin, 2003
Unternehmen Zukunft - Leben ohne Geld., Galerie Meerrettich, Berlin, 2004
Identity Control Office - I Need A Visa, Jenn Gardner, Berlin, 2004
Überreichweiten - Zur Wahrnehmung der DDR in der aktuellen Kunst, Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden, 2005
100% SICHER, Galerie der Künste, Berlin 2005
PSÜV Psychisch-Sozialer-Überwachungs-Verein, DNA Galerie, Berlin, 2005
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen Pop-Up, Kunsthaus Bregenz, 2005
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen, Kubus, Büro 2007, Mannheim, 2006
TV REAL - Öffentliche Ersatzfernsehen, Kubus, Kapuzinerplanken, Mannheim, 2006
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen, Kubus. Friedrichsplatz, Kunsthalle, Mannheim, 2006
Embassy of Arcadia - Eröffnung der Botschaft Arkadiens, Berlin 2006
Souvenirs de Kassel - Fundstücke der documenta 12, artMbassy, Berlin, 2007
Wir machen mehr aus Ihrem Geld!, galerie weisser elefant, Berlin 2007
Bäckerei Kollwitz - Ernennung zum Kunstwerk, 2008
Hochkopf-Manifest, 2010
You never walk alone, galerie weisser elefant, 2010
Stephan Hubers großformatige Landkarten verweben objektives Ausgangsmaterial mit subjektiven Empfindungen voller poetischer, politischer, historischer und philosophischer Anspielungen. Kartografie wird bei Huber zum Kosmos einer Person und zugleich zu einer großen Erzählung über die letzten 50 Jahre. Fiktion und Realität verschwimmen zu einem sowohl kritisch verstörenden wie auch überbordend ironischen Weltbild, das mit großer Lust in eine künstlerische Form gebracht wird. Die zahlreichen Klapptafeln ermöglichen erstmalig ein genaues Studieren der groß formatigen Arbeiten. Hubers Werk wurde neben großen Museumsausstellungen auch bereits auf der documenta und der Biennale in Venedig gezeigt.
Text und Bild von der Webseite
[36] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Heute ist größer und kleiner zugleich. Züri brennt nicht mehr, dada 100 Jahre vorbei, es hat sich aus gerauscht. Diesmal nochmal mehr friends und mehr Seiten, mehr Platz, mehr buntes Zeug.
Beiträge von Anna Fehr und Vera Lutz, Berni Doesegger, Stephan Janitzky, Sarah M. Harrison, Kathi Hofer, Boris Groys, Caroline Spellenberg, Sebastian Stein und Lily Wittenburg
Text von der Webseite
[36] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit Postkarte, einem Sticker und blauen, feingeschnittenen Kunststoffstreifen, in Rosa Briefumschlag
Aufklärung und Kritik 522
Gefangen im Dilemma einer katastrophischen Gegenwart, realitätshörig, bewältigend, belegt mit Hypotheken, sehnsüchtig nach Science-Fiction: Die Reihe unendlich unwahrscheinlich erarbeitet eine Topografie der gegenwärtigen Verwerfung, sie versammelt berechtigte Zweifel, wildes Denken und notwendige Wagnisse. Wie können wir wieder beginnen, von der Zukunft zu sprechen ?
Text aus dem Heft.
[10] S., 21x14,8 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Bogen A3 aus Tonpapier, zweifach auf A5 gefaltet. Einmal mit losen, in der Mitte gefalteten A4-Blatt und beigelegtem Sticker; einmal mit zwei, gefalteten A4-Bögen, die lose ineinander gelegt sind
Infomaterial mit Texten zu der Lesung, die am 11.02.2024 im salon maudit in München, im Rahmen der Ausstellung "Kompliziertes" von Stephan Janitzky (10.02.-18.02.2024), stattfand. Gelesen wurden Texte des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard vom Biest Liest Team (Mina Reischer, Stephan Janitzky & Tobias Lindemann).
Katalog im Rahmen der Ausstellung vom 22.04.-11.06.2017 im Künstlerhaus - Halle für Kunst & Medien Graz. Stephan Dillemuth ... zeigt in der Ausstellung neu konzipierte und ortsspezifische Werke und als Gegenspieler dazu auch ältere Arbeiten aus den 1980er Jahren. In der Ausstellung schafft Dillemuth eine Neuinszenierung seines Oeuvres, in der er ortsspezifisch Szenarien aufstellt, die eine gewisse Theatralik und Sogwirkung aufweisen können.
Immer wieder stellen sich dabei auch Fragen nach der gesellschaftlichen Rolle des Künstlers und den von ihm praktizierten künstlerischen Mitteln. Kunst hat für Dillemuth das Potenzial gesellschaftliche Veränderungen nicht nur zu reflektieren, sondern sie auch voranzutreiben.
Text von der Webseite
Katalog, erschienen im Rahmen der Ausstellung "Foutue" von No Future Komplex im Kunstverein Göttingen vom 29.10.-17.12.2017. Herausgegeben von Anja Lückenkemper und dem NO FUTURE KOMPLEX.
Unter dem Label NO FUTURE KOMPLEX trainieren Mitra Wakil, Stephan Janitzky und Sebastian Stein mit einem weiter gefassten, freundschaftlichen Zusammenhang den Angriff auf hermetische Formatierungen im Kontext der zeitgenössischen Kunst und der dazu in Beziehung stehenden Theorieproduktion. Ausgangspunkt war die Workshopreihe NO FUTURE: bourgeois escapism and preaching to the converted im November 2011 im Lothringer13_Laden, einem Kunstraum in München, den Mitra Wakil, Stephan Janitzky und Sebastian Stein von 2011 bis ca. 2014 mitorganisierten.
Text von der Webseite.
RESTkunst verhandelt Tun und Nicht-Tun des Einzelnen innerhalb der Gemeinschaft. Alltägliche Handlungspraxis (AHP) wird dabei als künstlerische Ressource der Menschheit begriffen, die ein immaterielles kulturelles Erbe als kritisches Potential abzubilden vermag. Alltägliche Handlungspraxis könnte so nachhaltig zum Widerstand gegen den Zwang wirtschaftlichen Wachstums und die Konkurrenz des freien Marktes auf Kosten des Lebens auf dem Planeten Erde beitragen.
R&STkollektiv ist eine langfristige Kooperation von Brigitte Raabe (*1961), Michael Stephan (*1961) und Piet Trantel (*1957). Brigitte Raabe und Michael Stephan leben und arbeiten zusammen in Hamburg, Piet Trantel kommt aus einem Dorf bei Bremen und lebt in China. ...
In 108 Zeichnungen und fragmentarischen Notizen wiederholen sich Gedanken zu bestimmten Problemen der Menschheit auf dem Planeten Erde immer wieder, ohne zu einem an Fortschritt glaubenden und optimistisch in die Zukunft blickenden Schluss zu kommen.
Wahrscheinlich will es gar kein Buch sein, sondern lediglich das Manuskript zu einem Diskussionspapier, an dem noch viel zu kritisieren und korrigieren wäre, wenn man damit ein abgeschlossenes Produkt herausgeben wollte. Die Fragmente, die hier zusammengetragen sind, wurden jedenfalls nicht in der Absicht verfasst, sie endgültig in der aktuell vorliegenden Form zu veröffentlichen.
Einige Passagen können aber als Anleitung zu einer AHP* (Action/Happening/Performance) im Sinne der Praxis des R&STkollektiv verstanden und angewendet werden. ...
Texte von der Webseite
[8] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, eingelegt in Poster
ZusatzInfos
In dieser Ausgabe wurde ein Fotoautomat in Berlin Kreuzberg festgehalten. Während alle Bilder den Fotoautomaten selbst aus verschiedenen Perspektiven zeigen, ist auf der Rückseite ein Foto von Stephan Wittmer selbst, von dem sich vermuten lässt, dass es das Werk des Automaten ist.
Über 24 Seiten versuchen Stephan Wittmer und Sibylle Omlin das Lebensgefühl der französischen Großstadt Marseille einzufangen. Dabei wird mit der Kamera vorallem der öffentliche Raum erforscht während Omlins Texte sich teilweise schon fast gesellschaftskritisch zu der politischen Lage Frankreichs und den Problemen der Stadt äußern.
[40] S., 29,5x21 cm, 6 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 4 Hefte, Drahtheftung, Digitaldruck 4c, erst in Klappumschlag, dann in Poster eingelegt
ZusatzInfos
In ROSEBUD sind Stephan Wittmers Fotografien in vier verschiedenen Heften festgehalten. Das erlaubt dem Künstler diverse Themen zu bearbeiten, wie einen Hund der über die Straße läuft, Plastik- oder Fakeblumen auf Gräbern, einen Becher mit Flüssigkeit oder die Strukturen eines Reservats für einen indigenen Stamm in South Dakota / USA. Es ist davon auszugehen dass auch die Fotos der anderen Hefte aus genanntem Reservat stammen.
Ein Heft von Ambivalenz und Dringlichkeit.
Die Eröffnungsausstellung K_rien/rein_S zeigt Werke von 31 Künstlerinnen und 29 Künstlern. Der Titel entwirft ein offenes Themenfeld und generiert über die sprachliche Vertauschung der mittleren Buchstabenfolge r-i-e-n aus der umschriebenen Stadt «Kriens» neue Inhalte. «Rien» wird mit «rein» kurzgeschlossen. Die Leere, das Undefinierte begegnet dem Reinen, Klaren. Die unerwartete Gegenüberstellung erzeugt einen rätselhaften Bilderraum und verortet die einzelnen Positionen zu einem dringlichen Statement zwischen existenziellen Abgründen und hoffnungsvollen Höhenflügen. Die Ausstellung widerspiegelt die herantastende Vorgehensweise von Stephan Wittmer, Fragen zu stellen und sie gleichzeitig in Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden mit einem Ausrufezeichen zu versehen.
Text von Website übernommen.
In der Werkreihe DDMMYYYY verknüpft Stephan Wittmer zwei unterschiedliche Tätigkeiten: unmittelbar, spontan und intuitiv begegnen sich Bild und Text. Eine tägliche Postkarte wird durch eine Zeitungszeile betitelt, ergänzt und eröffnet dadurch in der Kombination einen (un)spektakulären, doppelbödigen Assoziationsraum aus Neuigkeiten, Fragen, Behauptungen, Banalitäten, Beobachtungen, Scherzen oder unheimlichen Gedankengängen.
Text von der Website übernommen.
Nie ist die Band von Rahel Steiner an der Basshybridgitarre und Davix am Drum, welche ihr erstes Album in Form eines Zines in Zusammenarbeit mit Stephan Wittmers _957 Independent Art Magazin (N° 127) veröffentlicht.
Text von der Website übernommen.
[32] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Der Künstler schreibt zum Vorhaben: Aus Anlass einer Anfrage von Stephan Wittmer, ein _957 Magazin zu bespielen, habe ich mich meinen über die Jahre angesammelten Schiefertafeln zugewandt. Die Tafeln, einst didaktisches Medium zum Erlernen von Schrift und Syntax (im Nachhall der Reformation, im 19. Jahrhundert mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht, als Papier noch wertvoll und kostspielig war) werden heute noch verwendet, um Spielstände festzuhalten oder im merkantilen Umfeld ein Angebot anzupreisen. Am allermeisten wurden die joblosen Schiefertafeln in den einschlägigen Brokerstuben eingemeindet. Nicht unähnlich dem von Sigmund Freud beschriebenen „Wunderblock“ sind auf vielen der Platten Spuren und Resteinträge, Ritzungen und Überlagerungen, Verzeichnungen und Überformungen zu entdecken. Ausgehend von diesen Gebrauchsspuren habe ich eine Reihe von Weiterführungen, Einordnungen und Verknüpfungen zu eigenen Themen, Geschichten und Ereignissen hergestellt. My Personal Fracking steht hier als Metapher für das Eintauchen in auch weit zurückliegende Erinnerungsschichten, sowie auch als Reverenz auf die geologische Schichtung der Schieferlager, welche aktuell weltweit für die darin enthaltenen Öl- und Gasvorkommen ausgeweidet werden.
Text von Website übernommen.
Die vorliegende Publikation entstand aus Anlass der hundertsten Ausgabe des Magazins _957. Stephan Wittmer, der Herausgeber des Hefts, stellte im Dezember 2020 sechzehn Bilder zusammen und legte sie ohne jeden Kommentar Samuel Herzog vor, der sich von den Fotografien, Malereien und Zeichnungen zu zwanzig kurzen Texten inspirieren ließ.
Text von Website übernommen.
In 10 OZ sind kleine Texte zum _957 Independent Art Magazine zu sehen. Dabei gibt es ein paar Rückezüge auf vergangene Ausgaben sowie ein paar Fragen an Stephan Wittmer selbst.
In GARDEROBE werden ausschließlich Fotografien gezeigt. Dabei gibt es weder einen festen Ort, noch ein immer wieder kommendes Motiv. Ein Bruchteil der Bilder ist von anderen Ausgaben zu erkennen, weshalb sich davon ausgehen lässt, dass diese Ausgabe eventuell Stephan Wittmers fotografische Karriere zeigt.
[24] S., 29,5x21 cm, 5 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Booklet, Infokarte und zwei Poster beigelegt
ZusatzInfos
CJ. DAS PROJEKT zeigt eine Fotostrecke von Stephan Wittmer, die als Vorlage für eine Kurzgeschichte von Patrizia Wolf diente. In der Fotostrecke ist ein alter, verrosteter Mülldeckel zu sehen, in dessen Dellen und Löchern ein Gesicht zu erkennen ist. Jener Deckel ist an verschiedensten Orten platziert und fotografiert worden und scheint seine eigene Geschichte zu erzählen.
Text von Patrizia Wolf fehlt, Cover der vorliegenden Ausgabe weicht von Cover auf der Website ab.
In dieser zusätzlichen Ausgabe schreibt Oberholzer seine Gedanken zur Zeitschrift, der Arbeit die damit verbunden ist und was das Magazin den Künstler*innen gibt. Des Weiteren wird ein Interview mit Stephan Wittmer selbst.
29,7x21 cm, 51 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zeitungsausrisse aus der Süddeutschen Zeitung auf Schreibpapier aufgeklebt, Einzelblätter, zum Teil gelocht in Mappe
36 Ausrisse aus der SZ, ein Konzeptpapier von Hansi Schnell zu Präsentationsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Akademie der bildenden Künste München - Schaffung einer Öffentlichkeit im weitesten Sinne, 4 Infoblätter der Dany Keller Galerie (Akustische Poesie - Performance Poetry, Michael Köhler, Robert Adrian, Michael Vetter, Walter Dexel, Johannes Theodor Baargeld, Günter Fruhtrunk, Laurie Anderson, Julia Heyward, Stephan Huber, Friederike Pezold), 3 Infoblätter vom Kunstraum München (Chuck Close, Jaroslav Adler, Brice Marden), 1 Karte von Wilhelm Holderied, 5 Infoblätter, zum Teil hektografiert, von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus (Arnulf Rainer, VALIE EXPORT, David Woodberry with Sara Vogeler, Vlado Kristl), 2 Infoblätter vom Münchner Stadtmuseum, Filmmuseum (Filme von Richard Serra). Die meisten Teile aus dem Jahr 1979
Christian Herter zeigt neue Werke in der Galerie Kriens: eine große Wandinstallation im Eingangsraum, dreidimensionale Papierschnitte im Korridor und ein installatives Ensemble im hinteren Raum. Christian Herter bezeichnet sich selbst als einen «Zusammenfüger»: Das Zusammenfügen ist eines seiner grundlegenden künstlerischen Verfahren, das auch diese Ausstellung prägt. Zusammenfügen meint hier aber nicht, dass sich einzelne Teile zu einem harmonischen Ganzen verbinden: Christian Herters Teilchen bilden nie eine stabile, in sich geschlossene Einheit, sondern vielmehr einen fragilen Zustand oder skulpturale Momente, die provisorisch festgehalten werden.
Text von der Website übernommen.
Zur Ausstellung 02.05.-07.06.2019 in der Galerie der Künstler.
... Die Galerie der Künstler zeigt eine spannende Ausstellung, die einen Überblick über die inhaltliche, stilistische und mediale Heterogenität der künstlerischen Produktion in München bietet und eine starke zeitgenössische Verortung in den Vordergrund stellt: Die sieben ausgewählten Positionen zeichnen sich nicht nur durch eine thematische Vielfalt, sondern auch durch die Verschiedenartigkeit der künstlerischen Herangehensweisen – von Installation über Text, Collage, Zeichnung bis Video – aus. Die Arbeiten unternehmen poetische und textbasierte Gesellschaftsbetrachtungen, erproben Hilfsmittel um das Zentrum menschlicher Emotion direkter mit der (Um-)Welt zu verbinden oder untersuchen die Ästhetik wissenschaftlicher Weltmodelle. Sie erforschen abstrakte Malerei mit dem Vokabular anderer Disziplinen oder begreifen die Komödie als Methode und Inhalt gleichermaßen. ...
Text von der Webseite
31x22 cm, Auflage: 120, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Kartonumschlag, diverse Papiere in verschiedenen Größen, verschiedene Drucktechnien, alle Blätter gelocht und mit Metallstreifen zusammengehalten
Sammelordner verschiedener Galerien: Informationszentrale für Ereignisse (Bielefeld), Kuhn Galerie (Aachen), Galerie Kümmel (Köln), Galerie im Centre (Göttingen), Katakombe (Basel), Aktionsgalerie R. & M. Jäggli (Bern) und Atelier NW8 (Beindersheim)
Von der Wand auf die Seite in den Raum der „portablen Galerie“. Ausstellungen und Publikationen der Berliner Galerie situationen 60 zwischen Dokumentation und Kunst
... Regine Ehleiter stellt in ihrem Beitrag die Editionen der Westberliner Galerie situationen 60 vor, die in den frühen 1960er-Jahren von Barbara und Christian Chruxin als portable Galerie konzipiert worden ist. Sie luden Künstler_innen – auf der Basis eines faltbaren Modells der Galerie – ein, ihre Arbeiten auf die Parameter der Publikation zu übertragen. ...
Text von der Webseite
Publikation zur Jubiläumsausstellung "25 Jahre Neue Galerie Dachau" vom 16.09.-15.10.2017 in der Neuen Galerie Dachau; mit einem Ausstellungsverzeichnis und den Namen der in dem Vierteljahrhundert beteiligten Künstler.
Im Dezember 1991 übernahm der Zweckverband Dachauer Galerien und Museen die Räume des »KunstBetriebs e. V.«, der in der ehemaligen Fabrik in der Brunngartenstraße fünf Jahre lang mit großem Erfolg zeitgenössische Kunst, vor allem aus der Region, präsentierte. Die Dachauer Museen in der Altstadt gewannen so einen Ausstellungsraum für aktuelle Kunst hinzu. Am 25. September 1992 wurde hier die erste Ausstellung eröffnet. Bis zur Sommerpause 2017 hat die Neue Galerie insgesamt 114 Ausstellungen gezeigt, zum Teil mit regional und zum Teil auch mit international agierenden Künstlern. Grund genug für eine Rückschau und einen Blick auf die kleine aber feine Sammlung, die in den Jahren entstanden ist.
Text von der Website
Poster mit Informationen zu der Ausstellung "Kino Kino" die vom 24.04.-13.06.1998 in der Otto Schweins Galerie in Köln besucht werden konnte.
Die Ausstellung "Kino, Kino" von Michael Hofstetter bei Otto Schweins greift die unmittelbare Nähe des Kinos Broadway gegenüber der Galerie auf: das Kino wird mittels eines Camera Obscura-Verfahrens in die Galerie hinein projiziert. Das spiegelverkehrte und auf dem Kopf stehende Abbild der Straßenansicht des Kinogebäudes wird im Innern der Galerie auf Fotopapier fixiert und an die Wand tapeziert. Dieser S/W–Fototapete steht eine andere Wandarbeit gegenüber: 72 an die Wand tapezierte S/W-Ausdrucke einer Computeranimation, die zusätzlich als Video gezeigt wird. Die Animation kreist in 11 manifestartigen Einzelclips um die Frage "Soll Kunst Spaß machen?" In diese Innen/Außen- bzw. Subjekt/Objekt-Brechung von Ichprojektion und Weltansicht der beiden Wandarbeiten stapelt und schichtet Hofstetter weitere Arbeiten in verschiedensten künstlerischen Verfahren: Schriftleuchtkästen, Fotografien, eine Zeltskulptur, Videofilme, bis hin zu traditionell scheinenden Aquarellen. Immer geht um die Frage, wie sich die Fiktion in die Realität und wie die Realität in die Fiktion schachtelt.
Text von der Webseite
Im Juli 2018 eröffnete Empfangshalle eine eigene Galerie in der Theresienstraße in München. Der Raum bot lokalen und internationalen Künstlern aus unserem erweiterten Netzwerk die Möglichkeit ihre Arbeiten ohne kommerziellen Druck zu zeigen. Daran angeschlossen war eine Work-Residency, in der wir Künstler*innen aus aller Welt beherbergten. Die mit großem Idealismus betriebenen Galerie-Räumlichkeiten mussten Mitte 2020 nicht zuletzt auf Grund der Corona Krise aufgegeben werden. ...
Für das Künstlerduo Empfangshalle sind Kommunikation und Interaktion und Vernetzung zentrale Aspekte ihres gesamten Schaffens. Empfangshalle macht Kunst mitten in der Gesellschaft. Die Gesellschaft, bestehend aus verschiedensten Gruppen und unterschiedlichen Strukturen, ist das Medium ihrer Arbeiten. Genauer: Menschen, die durch gemeinsame Ideen, Umgebungen oder Tätigkeiten solche Gruppen formen, werden von Empfangshalle umfangen. Man dockt an das schon Geformte an und etwas Neues entsteht dabei; ein neuer Raum in der vorhandenen Struktur bildet sich – der Raum von Empfangshalle. ...
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Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Heft Nr. 79, documenta 6 (Keine Besprechung der Künstlerbücher).
Heft Nr. 80, Politikum: Der Sammler Ludwig (Über Experimentalfilme).
Heft Nr. 81, Paolozzi.
Heft Nr. 82, Gerhard Johann Lischka: Das fotografische Bild, Was erwartest du von einer Galerie (Art & Language).
Heft Nr. 83, Wolfgang Max Faust: Bilder und Worte.
Heft Nr. 84, Joseph Beuys: Kunst und Staat (Ausstellung Künstlerbücher, Aufruf zur Teilnahme an einer Ausstellung in der Produzentengalerie München. INSTANT-Kunst Zeitung aus Wiesbaden. Künstlerbriefmarken Künststempel Künstlerpostkarten von Wolf Bickhard-Bottinelli, S. 51)
Heft Nr. 85, James Lee Byars.
Heft Nr. 86, Dennis Oppenheim, Kunst und Macht, Stephen Willats.
Heft Nr. 87, Die Stellung des Künstlers in der Gesellschaft (Sprachen jenseits der Dichtung, Gerhard Theewen, Wulle Konsumkunst, Annegret Soltau).
Heft Nr. 88 März 1980, Die soziale Dimension der Form (Künstlerbücher erster Teil, Seite 11, Text zu den Künstlerbücherausstellungen von Hubert Kretschmer in der Produzentengalerie Adelgundenstraße)
Heft Nr. 89, (Diter Rot, Bastelnovelle, von Wendelin Niedlich. Gerhard Theewen, Kunstmagazin Salon)
Heft Nr. 90, Osteuropäische Kunst (Johannes Stüttgen: Fluxus und der Erweiterte Kunstbegriff. Bruno Paulot, Biografisches. Jockel Heenes. Stephan Huber, Das Mehl)
Heft Nr. 91, (Künstlerinitiativen + Künstlerbücher, Produzentengalerie Adelgundenstraße. Jürgen O. Olbrich: Verbindung 6, Beschreibung einer Performance. Dietrich Helms: Tabula Rasa. Dirk van der Meulen)
Heft Nr. 92 (2x), Bildende Kunst und Kulturpolitik, Das rechte und das linke Volksempfinden (Präsenz München, Umstrukturierung der Produzentengalerie Adelgundenstraße. Gerhard Rühm. Ulrike Rosenbach. Anna Oppermann. Kunstmanifest: Michael Lingner)
Katalog zu den Ausstellung in der Domagk Halle 50, 09.-21.12.2021 und in der Galerie der Künstler, 10.12.2021-15.01.2022.
ZWEI:GETEILT ist nicht nur der Untertitel des diesjährigen KUNSTSALON 2021, sondern auch die den Umständen geschuldete Aufteilung der Ausstellung auf zwei unterschiedliche Veranstaltungsorte mit unterschiedlicher Laufzeit.Dies ist zwar durchaus als Experiment zu sehen, fußt aber leider auf dem Mangel an für Künstlergruppen zugänglichem öffentlichen Ausstellungsraum. Um die Gesamtschau KUNSTSALON in ihrer Relevanz und mit der entsprechenden Anzahl von Aussteller*innen präsentieren zu können, mussten wir sie auf zwei Orte verteilen. Nichts desto trotz sind wir stolz, unsere beliebte und erfolgreiche Jahresausstellung an zwei so attraktiven Ausstellungsplätzen zeigen und damit die Kontinuität von über 60 Jahren Ausstellungstätigkeit bewahren zu können.
ZWEIGETEILT ist eine Bestandsschau zeitgenössischen Kunstschaffens. Wir zeigen, was heute in den Ateliers entsteht, unabhängig von Bewertungen Dritter, so wie es der Tradition der Pariser Salons entspricht, als Künstler sich gegen das Diktat der Händler und Museumskuratoren zur Wehr setzten. Gezeigt werden 92 Exponate von 53 deutschen und internationalen Künst lerinnen und Künstlern. ZWEIGETEILT ist nicht nur der Titel, sondern auch die den Umständen geschuldete Aufteilung der Ausstellung auf zwei Veranstalungsorte mit unterschiedlicher Laufzeit. Dies fußt nicht auf einem .medienwirksamen Gag•, sondern auf dem Mangel an für Künstlergruppen zugänglichem öffentlichen Raum. Helfen Sie uns, unabhängige Kunstpräsentation weiterhin zu ermöglichen und empfehlen Sie unsere Seite weiter.
98 S., 29,6x21,2 cm, Auflage: 100, numeriert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Leinenumschlag, Titel mit Tiefprägung, Beilagen: von Wolfgang Müller signierte DVD in brauner Hülle, signierte Autogrammkarte von Hermoine Zittlau, DVD, zwei Hefte in Klebebindung
Die Oper Autofahrt in Deutschland der Tödlichen Doris fand am 4. und 5. Dezember 1987 in der Galerie der Künstler im Münchner Völkerkundemuseum statt.
Im Zentrum der im Auflösungsjahr der Tödlichen Doris entstandenen Oper Autofahrt in Deutschland stehen ein fahruntüchtiger PKW und ein auf der Autobahn tödlich verunglückter Helmut Kohl. Im Auto sitzen drei Frauen, singen sich fahrerlos durch das Land, steigen ab und zu aus, um vorne, am Bühnenrand ihre Soli vorzutragen. Es sind Hermoine Zittlau, Etsuko Okazaki und Tabea Blumenschein. Für den letzten Liveauftritt der Tödlichen Doris orderte Wolfgang Müller dieses Auto bei Stephan Geene, dem Organisator der Münchner Veranstaltung. „Stephan wollte gern Tabea dabeihaben und bat mich, sie davon zu überzeugen. Ich sagte ihm, ok, das wird gar nicht so einfach.“ Er müsse mir im Gegenzug dafür versprechen, einen gebrauchten PKW in dieses Museum stellen, als Bühnenrequisite am Aufführungsort, erinnert sich Wolfgang Müller: „Tabea hatte eine spezielle Rolle in der Gruppe – sie trat immer nur auf, wenn sie Lust dazu hatte. Manchmal war dazu etwas Überzeugungsarbeit nötig.“ Das Auto besorgten die Veranstalter schließlich vom Autofriedhof und verfrachteten es mithilfe einer Transportfirma ins Museum.
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24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Die Fotos der vierten Ausgabe halten die Galerie Hauser & Wirth und die Kunsthalle Zürich fest. Es geht um die Reflexion von Licht auf Glas, Texturen, einzelne Symbole und Bilder im Stil von alten Film- oder Videoaufnahmen.
Zur Ausstellung Objektbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980. Prüfexemplar für den Schweizer Zoll, mit Stempel 31.8.1981.
Gezeigt wurden 175 Arbeiten von 94 Künstlern.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad B. Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, Manchen. Galerie Tanit, München
Zur Ausstellung mit über 200 Objektbüchern, in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad Balder Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, München. Galerie Tanit, München
Im Oktober 2017 fand auf Initiative des verstorbenen Vorsitzenden Klaus von Gaffron in der Galerie der Künstler ein Symposium zum Thema Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern statt. Es zeigte sich, dass es sich um ein brisantes Thema handelt und der Beratungs- und Handlungsbedarf bei Künstler*innen und Nachlassverwalter*innen sehr hoch ist. Es besteht die Notwendigkeit einer institutionellen Lösung.
Am 4. Oktober soll darüber diskutiert werden, wie eine zu gründende „Stiftung Kunsterbe Bayern“ konkret gestaltet werden kann und soll.
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Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der kunst galerie fürth widmet sich die Ausstellung „hier geblieben! Kunst für die Stadt“ der vergleichsweise jungen Sammlungstätigkeit der Stadt, die seit 2018 unter der Ägide der Städtischen Galerie erfolgt.
Mit dem Ziel, vorrangig das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern in Fürth oder der Region in einem Querschnitt abzubilden und die Kunstschaffenden zu fördern, wird der lokalen Szene ein institutioneller Rahmen gegeben – auch wenn die Sammlung bis jetzt noch keinen festen Ort für eine dauerhafte Präsentation gefunden hat.
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Die Portfolio-Mappe erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 19.03.-28.04.2024 in der Galerie der Künstler*innen stattfand.
Die jährliche Ausstellungsreihe „Die ersten Jahre der Professionalität“ des BBK München und Oberbayern hat sich seit 1981 zu einer wichtigen Fördermöglichkeit für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Der BBK freut sich, zum 43. Mal junge Künstler*innen aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. [...] Die sieben ausgewählten Künstler*innen gewähren Einblicke in die zeitgenössischen künstlerischen Entwicklungen in München. Mit ihren Werken laden sie die Besucher*innen ein, die Ausstellung sowohl sinnlich als auch intellektuell zu erleben. Dabei bieten sie die Gelegenheit, eigene Haltungen und Meinungen zur zeitgenössischen Kunst zu reflektieren und neue Perspektiven auf professionelle künstlerische Arbeitsweisen zu entdecken. Die Vielfalt der präsentierten Arbeiten schafft einen Raum der Begegnung, in dem die Betrachter*innen eingeladen sind, sich auf eine inspirierende Reise durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen und Ideenwelten zu begeben.
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Ausstellungen von Juli bis Oktober 2020. Im Einzelnen: Drei Einladungskarten in drei verschiedene Galerien, u. a. mit dem Hinweis der Anmeldepflicht und des kontrollierten Einlasses, sowie der Personenzahlbeschränkung - Kajetan, Raum für Kunst mit EOJTGBRÜ, Galerie im Saalbau mit Dear Resident, / ZWINGER Galerie mit Totentanz.
Eine zweifach gefaltete Karte von IFA-Galerie Berlin mit TIME GOES BY und einem Text (Deutsch-Englisch) zu der aus den Fugen geratenen Welt, der Frage Wie kann ein internationaler Kunst- und Kulturaustausch in dieser Zeit der Pandemie aussehen? ...
Eine Heft der Galerie im Körnerpark mit 24 Seiten über die Arbeit diverser Künstler zu dem Thema fragile times.
Einladungskarten der Galerie. Drei mit der Post gesendet an Remo Weiss mit rückseitigem handschriftlichen Grüßen eines Freundes: zum Geburtstag, mit Grüßen und einer humorvollen Notiz. Eine der Karten ist rückseitig nicht beschrieben.
Alle Karten tragen als signifikantestes Merkmal die Initialien des Künstlers, der Künstlerin, deren Ausstellung die Galerie bewirbt.
Die 1983 gegründete KünstlerInnengruppe Minimal Club setzt sich auf verschiedenen Ebenen, in Ausstellungen, Theateraufführungen und Texten, kritisch mit Themen der Medientheorie, Kunst und Biotechnologie auseinander. In einer Performance erzählen Sabeth Buchmann, Stephan Geene und Mano Wittmann anhand von Textausschnitten, Kommentaren, nachträglichen theatral-elektronischen Animationen (negatives Theater) sowie videoarchivarischem Material die Geschichte des Minimal Club
das gehirn sammelt: gegenstände werden der welt entbunden. befreit aus ihrem zusammenhang, bilden sich versatzstücke. archivarisch betrachtet ergibt die dauernd ver-
ändernde gesamtheit dieser versatzstücke das LAGERIM-
KOPF. das LAGERIMKOPF ist der steinbruch für die kunstwerke. hieraus neun bestandteile:
»stephan huber hat diese neun bildelemente ausgewählt,
gesucht, um damit neue bilder zu installieren. bisher entstanden daraus zwanzig arbeiten. die einzelnen bildbegriffe sind bestimmte vokabeln, die der künstler zu immer neuen aussagen verknüpft. der begriff bleibt dabei konstant. während sich die bildhafte realisierung von mal zu mal än-
dern kann ... « (helmut friedel)
31,5x29x5 cm, 100 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Leitzordner mit Schwarz-Weiß-Fotokopien, Faxpapier und Farbfotografien, von albrecht D aus Stuttgart, aus den Sammlungen Schubert, Speck und von Alfred Gulden
U.a. mit dem kompletten Dokumentationsmaterial der Ausstellung "günter saree - konzepte, flugblätter, dokumentationen" in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, 03.09.-26.09.1981. Mit einem Text von Stephan Huber über Günter Saree (Fax von 1992, später veröffentlicht unter www.protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/1823), Kopien der reflection press nr. 30, Brief von Hubert Kretschmer an Alfred Gulden, Kopien des Artikels "Kassel sehen und sterben. Medizinisches und Paramedizinisches auf der documenta 5", Sonderdruck Deutsches Ärzteblatt - Ärztliche Mitteilungen" vom 17.08.1972, 2 Farbfotografien (vermutlich von der documenta-Aktion 1972), Material zur Aktion "Diners Club" u.a. mit Konzept, Presseinformation und Briefwechsel von Albrecht D., 12 Blätter aus der Sammlung H. Schubert mit Skizzen, 24 Blätter aus der Sammlung von Reiner Speck. Entstanden auf Anregung von Berengar Laurer, der Saree noch persönlich kannte. Kurator der Ausstellung Hubert Kretschmer.
Das Heft entstand anlässlich der Jahresausstellung vom 17.07.-26.07.2015 in der Akademie der Bildenden Künste München, als vierter Raum der Klasse Stephan Huber, primär für künstlerische Arbeiten im Medium Text
Zur Ausstellung Matthew Barney in der Sammlung Goetz, München, 03.11.2007–29.03.2008
Einführung von Ingvild Goetz. Essays von Karsten Löckemann, Brandon Stosuy, Dominika Szope, Stephan Urbaschek. Glossar von Karsten Löckemann
Zur Ausstellung Peter Fischli, David Weiss in der Sammlung Goetz, München, 08.11.2010–12.03.2011
Einführung von Ingvild Goetz. Essays von Karsten Löckemann, Rainald Schumacher, Stephan Urbaschek
Der Heimkehrer - Der Objektkünstler und Münchner Akademieprofessor Stephan Huber stellt zum ersten Mal in seiner Geburtsstadt Lindenberg aus, die er vor mehr als 40 Jahren im Unfrieden verlassen hat
60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930 Softcover, Broschur, Künstlerbeilage Wandfries von Margret Eicher
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Mit Künstler-Portraits über: Boris Becker, Christiane Möbus, Franz Ackermann, Wolfgang Ellenrieder und ein Interview mit Stephan Schmidt-Wulffen.
Artist Page
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
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Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
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Symposium am 02.03.2018.
Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer verorten ihren Unterricht in einem Netz von Bezügen: Kunst, Geschichte der Bilder, Architektur und Städtebau, Nachhaltigkeit, soziales Engagement sind dabei ebenso Stichworte wie Lernforschung oder ganz praktisch Bewerten und Benoten. Die Tagung bringt führende Denkerinnen und Denker aus den Bezugsfeldern ins Gespräch mit Vertretern der Kunstpädagogik.
Sie sprechen dabei über neue Entwicklungen und mögliche Antworten.
Abbildung aus Weltatlas, Alte Welt - Neue Welt von Stephan Huber, 2009
Ausstellung 07.07.–06.10.2018.
Der Begriff EISKALT ist, in der Doppeldeutigkeit – einerseits Naturphänomen andererseits Seelenzustand – Gegenstand dieser Ausstellung. Die Schau versucht, ein Bild des gesellschaftlichen Status quo zu zeichnen und nimmt die dunkle Seite der politischen Macht im Hinblick auf den Klimawandel und Fake News genauso in den Blick, wie durch menschliche Ohnmacht und Resignation hervorgerufene Aggression und Selbstzerstörung.
Im März 2018 veröffentlichte das Wissenschaftsmagazin Science eine Studie, dass sich Falschmeldungen über Twitter schneller, häufiger und weiter verbreiten als wahre Nachrichten. Desinformationskampagnen bestreiten wirkungsvoll die menschliche Verantwortung für die globale Erwärmung. Verschwörungstheorien haben Konjunktur, sie verstecken sich hinter gezielt lancierten Fake News und bedrohen die liberale Gesellschaft.
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298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
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The inflationary practice of disclosing personal information both professionally and privately, e.g. in interviews, castings, confessions and psychoanalysis, also has a structural influence on the way in which people present themselves publicly, and the range of formats available for such presentations. Return to Inquiry assembles corresponding scenes from art and theory and proposes a model of confession as cultural technique.
Includes conversations in collaboration with Stephan Geene, Emma Hedditch, Marina Vishmidt.
Text von der Webseite.
[24] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit zwei Stickern, drei Postkarten, ein Heft mit Drahtheftung innen
Mit Beiträgen u.a.: Die Muss-sterben-Redaktion übt Konversation, über die Ausstellung Mensch in der Revolte, Après Waste, über einen Autounfall der Rolf Dieter Brinkmann das Leben kostet, Das destitutive Bild, angereichert mit drei Spielkarten aus einer Ruinen-Katastrophen-Kulisse für einen Guckkasten von Martin Engelbrecht, Vordergründig ein Performanceshot aus dem Haus der Kunst, Rückseitig eine Miniaturbühne.
184 S., 24x16,5 cm, ISBN/ISSN 978 88 6749 351 7 Broschur mit Klappen; Einband mit aufgeprägtem Foto, Papier Einband mit textilähnlicher Struktur, Vorsatz/Nachsatz bedruckt mit Foto schwarzweiß, innen verschiedene Papiersorten für Fotos, Texte und Zeichnungen. Druck: Tipografia Valdostana
Erscheint zur Ausstellung im S.M.A.K., Gent, Belgien,11.03-04.06.2017.
"Welcome to the world of Dirk Zoete. Because that’s what his work is: a conceived universe. The way someone leaning over a table makes a plan and imagines the world. While technology takes us into several intangible dimensions with virtual reality and other applications, Zoete makes us believe the world is still flat. Everything seems to have only a front and a back. As if we still believed that the earth is just a disk, and we can fall off. Zoete’s drawings are clumsy, intermittent, naive, adventurous, simple. It’s like a child’s imagination, depicting in a heap what you otherwise cannot fit on a piece of paper." Philippe Van Cauteren. Published in occasion of his first major solo exhibition in a Belgian museum, To be determined. According to the situation, held at S.M.A.K. in Gent in 2017, this catalogue explores Dirk Zoete’s peculiar practice. Enriched by essays and texts by Philippe Van Cauteren, Stephan Berg, Koen Peeters and Ann Hoste, the book is a journey through the artist’s process—who, starting from a drawing, generates models, sculptures, architectural constructions, photos, films. An all-encompassing approach that makes the Belgian’s work outstand as a natural successor of the German Bauhaus and Russian Constructivism, but with a more human touch.
The catalogue features a wide selection of images, presenting the many different stages of transformation of a drawing into a three-dimensional piece, and the hybrid nature of the exhibition set-up, a mix of a museum show and an artist’s studio, both essential characteristics of Zoete’s art."
Text von der Webseite
Eine broschüre mit einem e-mail interview zwischen Dunja Schneider, Stephan Trescher und dem künstler Karsten Neumann, dem Bethangmanifest in der prozessversion 02 sowie einigen auszügen aus den notizen.
Text von der Webseite.
Druck: tuemmel.de
Eine broschüre mit den lautgedichten "farbstudie" von Michael Stauffer, Bern (Schweiz), dem text "Bethang – Die Komödie der Wiedergeburt aus dem Geist des Plastik" von Stephan Trescher, Münster, und mit "Plastik" von Roland Barthes, letzterer mit freundlicher genehmigung des Suhrkamp verlages. Der titel "supracontemporary ist eine antwort auf Carsten Höllers katalog "supercontemporary"
Text von der Webseite.
der katalog gibt eine grundlegende sicht auf die kunststadt "Bethang", er beinhaltet ausführliche textbeiträge des kulturwissenschaftlers Max Ackermann und des kunsthistorikers Stephan Trescher.
Text von der Webseite.
"Auflage 1000 Stück davon 50 exemplare als nummerierte und signierte sonderauflage mit der kyrillischen version des KFZ-kenzeichens von bethang aus blech im format 20 x 4 cm"
Text aus dem Impressum
... wir bedienen Ihre soziologischen Interessen mit solchen frommen Genres wie der Fotografie und dem Interview, der Reportage und dem Essay. Bei uns erfahren Sie, wovon man sich noch alles belehren und erfreuen lassen kann kann - bloß wenn man an der Kreuzung auf das Umschalten der Fußgängerampel wartet.
Michael Rutschky im Klappentext
Texte von Benjamin H. Bratton, Hannes Grassegger, Mahmoud Keshavarz, Angela Nagle, Nina Power, Patricia Reed, Konrad Renner, Slavs & Tatars, Jonas Staal, Hito Steyerl, Wolfgang Tillmans, Stephan Trüby, Christina Varvia (Forensic Architecture). Cover von Liam Gillick.
Rechtspopulismus ist keine neue Erscheinung. Seine Formen und Vorgehensweisen befinden sich jedoch im stetigen Wandel und erobern ständig neue Räume. Rechtspopulistisches, völkisch-autoritäres Gedankengut grassiert vermehrt durch virtuelle, soziale und materielle Landschaften, durchquert Institutionen, Netzwerke und Plattformen und annektiert so gesellschaftliche Felder. Die ideologische Verankerung des Rechtspopulismus im sozialen Raum wird in diesem Band in territorialen Kategorien gedacht. Design und Material werden auf ihre politischen Implikationen hin untersucht, und aus verschiedensten Winkeln reflektiert, um Strategien zu entwickeln, die auf die rechte Raumpolitik reagieren. Die Analyse baut auf drei Fallstudien auf, die sich mit neu entstandenen Räumen des Rechtspopulismus befassen und auf einem von Markus Miessen organisierten Symposium des Design Festivals Göteborg präsentiert wurden.
Text von der Webseite
[8] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 4 Blätter geheftet, verschiedene Papiere und Formate, beigelegt ein farbiges Kärtchen (7x7,4 cm)
... 63 Künstler- und Autor*innen in Wort und Bild versammelt auf 64 Seiten die 21. Ausgabe. Unsere Interviewpartnerin in der Reihe Künstler*innen und ihre Projekte ist Ines Doleschal von der Initiative kunst + kind berlin. Mit ihr haben wir uns u. a. über die aktuellen Förderungen der Kunststiftung Bonn unterhalten. Außerdem in der neuen Ausgabe: kafkaeske Einblicke in das Organisationsbüro von artspring. berlin. ...
Text von der Webseite
Aufgabe des Kunstfonds ist die Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst. Der Kunstfonds unterstützt künstlerisches Schaffen und die Entwicklung künstlerischer Initiativen, soweit diese für die deutsche Kulturentwicklung insgesamt von Bedeutung sind; er fördert gleichzeitig das Bemühen, zeitgenössische Kunst weiteren Bevölkerungsschichten zu vermitteln ...
Dieser Band dokumentiert die Arbeit des Kunstfonds in den fünf Jahren seines Bestehens (1980 - 1985).
Auszug Klappentext vorne und hinten aus dem Buch.
Auf den ersten 150 Seiten: Vorstellung von zahlreichen Künstlern mit Abbildungen ihrer Arbeit oder Arbeiten. Darunter auch Rudolf (Waggi) Herz mit der Fotografie "Die Fremden im Land" von 1984.
Zweite überarbeitete auflage
Abgedruckt ist eine ganze Reihe abstrakt wirkender Fotos, die den gesammelten Plastikmüll des Künstlers Karsten Neumann zeigen. Aus diesem Müll erstellt Karsten Neumann seit 2004 Kunstwerke, die in anderen Publikationen des icon Verlages dargestellt sind. Die Broschüre enthält den Text „Plastik“ aus dem Jahr 1957. Der Abdruck erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlages. Mit „Farbstudie“ steuerte der Schweizer Autor Michael Stauffer sieben Gedichte bei und Stephan Trescher macht sich gedanken über Neumanns Kunst unter der Überschrift "Bethang – Die Komödie der Wiedergeburt aus dem Geist des Plastik“.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädigkeit hat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
Zweite überarbeitete Auflage
Bethang - eine Utopie ist der erste Katalog über die Kunststadt Bethang, zeigt frühe Arbeiten aus Plastikmüll sowie digitale Retouchen, Dokufotos von Performances u. a. Der Text „Ob die erträumten Städte die besseren sind“ des Kulturwissenschaftlers Max Ackermann und der Text „Fluxus in Farbe und literweise Licht“ des Kunsthistorikers Stephan Trescher gehen Bethang auf vielfältige weise nach und beleuchten unterschiedlichste Facetten dieser Stadt in Franken.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
Einladung zur Ausstellung 10.-18.02.2024 im Salon Maudit und zur Lesung am 11.02.2024 von Thomas Bernhard durch das Biest Liest Team (Mina Reischer, Stephan Janitzky & Tobias Lindemann)
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von Rolf Münzner
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit einer Grafik von Rolf Münzner "Die wunderbare Gesellschaft in der Neujahrsnacht (Die Maske)", zwei Stablithografien zu Jean Paul, in je 325 Exemplaren gedruckt von Stephan Rosentreter.
Heft der Monographienreihe "Kunstpreisträger 1985", das anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Villa Stuck und des Kulturreferats München erschien. Den Preisträger*innen wird je eine Ausgabe gewidmet, die zugleich als Ausstellungskatalog fungiert. Diese Ausgabe gilt dem Künstler Aribert von Ostrowski. Die anderen Preisträger*innen des Jahres 1985 waren: Svava Björnsdottir, Gerd Bonfert, Ulrich Horndasch, Monika Huber, Stephan Huber, Mechthild Lobisch, Michael Ody, Cosy Piero und Anna Tretter.
Heft der Monographienreihe "Kunstpreisträger 1985", das anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Villa Stuck und des Kulturreferats München erschien. Den Preisträger*innen wird je eine Ausgabe gewidmet, die zugleich als Ausstellungskatalog fungiert. Diese Ausgabe gilt der Künstlerin Anna Tretter. Die anderen Preisträger*innen des Jahres 1985 waren: Svava Björnsdottir, Gerd Bonfert, Ulrich Horndasch, Monika Huber, Stephan Huber, Mechthild Lobisch, Michael Ody, Aribert von Ostrowski und Cosy Piero.
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Prada Marfa ist ein ortsspezifisches, dauerhaftes Land-Art-Projekt der Künstler Elmgreen & Dragset, das vom Art Production Fund und Ballroom Marfa in Auftrag gegeben wurde. Die Skulptur ist einer Prada-Boutique nachempfunden und beherbergt Luxusgüter aus der Taschen- und Schuhkollektion der berühmten Marke für den Herbst 2005. Das Kunstwerk befindet sich auf einem öden Stück Highway, eine Meile westlich von Valentine TX, und wird nie als Ort des Handels fungieren, da die Tür immer verschlossen ist.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Fotografien von Natur und Pflanzen, sowie Hyghes Skulptur 'Untilled', welche einen Hund mit einem pinkfarbenen Bein festhält. Zusehen sind Kontraste zwischen Natur und Beton bzw. zwischen zart und gewaltig.
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Die fünfte Ausgabe zeigt die Hochschule der Künste Bern vor allem verschwommen, aus der Nähe und geblitzt. Fast wie in der Eile erfasst wirken die Eindrücke von der Kunst der Studenten und den Sachen die zum Leben der Studenten gehören. Die Essenz des Kunststudenten wurde mit Kaffebecher, Farbklecksen und beschmierten Spinden hautnah und echt eingefangen.
Die sechste Ausgabe ist von Farben geprägt. Jede Seite scheint fast von einer Farbe getränkt und definiert zu sein. Ob ganz dunkel, hell, grün oder gelb ist egal. Dabei können sich teilweise nicht mal konkrete Motive von den Bildern entziffern lassen. Das Ganze wurde im Aargauer Kunsthaus anlässlich der Austellung 'La jeunesse est un art' von Rémy Zaugg aufgenommen, dessen Kunstwerk den Titel der Ausgabe bestimmte.
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Die Ausgabe fokussiert sich primär auf Objekte und Texturen. Wenn nicht ein Gegenstand mittig im Bild platziert ist, kann man die Oberflächen von Holz, Folien oder Stoff begutachten. Meistens ist jedoch beides der Fall. Das Kunstmuseum Luzern wird dabei mehr im Detail begutachtet als im Ganzen.
[52] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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MQ ETC zeigt den Kontrast zwischen altertümlicher und zeitgenössischer Kunst in Wien. So entstanden die Bilder dieser Ausgabe im kunsthistorischen Museum, Secession, Akademie der Künste, Bawag Contemporary und der Generali Foundation. Von alten Staturen aus der Renaissance bis hin zu modernen Kunstinsallationen wurde alles erfasst. Sogar neue Kunst die mit der Alten spielt ist zu sehen, wie zum Bespiel ein Albrecht Dürer der nun das Gesicht einer Frau trägt.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, beigelegt Abonnement-Bestellkarte
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Fotografiert wurde im 'Teiggi-Areal' in Kriens anlässlich einer Kunst Performance namens 'Gehversuche'. Festgehalten wurde sowohl die Performance an sich, als auch diverse Mahlzeiten oder Performance unabhängiger Personen.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Doppelausgabe mit #010 in Poster gefaltet
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In VERA VERA sind die sogenannten Fleckenbilder von Vera Gerster abgebildet. Ähnlich wie die Surrealisten faltet Vera Gerster beim Rohrschachtest das Papier in der Mitte, so dass sich der Farbfleck spiegelt. Dadurch entstehen abstrakte Formen, auch Décalcomanie genannt, die der Betrachter frei zuordnen und interpretieren kann.
MANIFESTEN 1 ist ein Manifest über den Künstler und die Kunst an sich, sowie anderweitige Weisheiten und ist in kurzen stichpunktartigen Texten verfasst.
MANIFESTEN 2 ist kein künstlerspezifisches Manifest, sondern befasst sich eher mit dem Leben und dem Menschen im Allgemeinen. In diesem Manifest drückt sich Kübler vor allem durch Bilder aus, aber auch durch Grafiken oder kleine Zitate.
[16] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck Schwarz-Weiß, Umschlag gelbes Papier bedruckt mit Rot und Schwarz, in Doppelausgabe mit #009 in Poster gefaltet
In DIE MUSEUMS MASCHINE sind 69 potentielle Titel für den Kulturputsch festgehalten. Entstanden ist das Ganze im Frühjahr 1989 in Luzern. Auf den letzten Seiten ist ein altes Dokument abgebildet in dessen Mitte ein Foto plaziert ist, so dass die meisten Wörter abgeschnitten und unlesbar sind. Das Foto zeigt einen bestuhlten Saal, vermutlich an einer Kunstakademie, in welchem sich nur eine Person aufhält.
CHARTA 2016 beinhaltet viele alten Schwarz-Weiß Fotos, aber auch moderne Farbfotos sowie ein Interview von Simone Gilles mit dem Künstler Roling Paradise, dessen Fotos unter anderem auch in dieser Ausgabe abgedruckt sind.
CHARTA 2016 will eine Diskussion zur Kunstpolitik in der Schweiz anstossen. Dabei soll insbesondere die Arbeit kleiner, selbst-organisierter Kunsträume und deren Anliegen thematisiert werden. In dieser Diskussion soll die Vielfalt und die Wichtigkeit der jeweiligen Räume verdeutlicht werden. Beiträge können an charta2016@gmail.com gesandt werden.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In 4 MAL 4 werden 21 Bleistiftzeichnungen und ein Bild mit Acryl von Attila Wittmer festgehalten. Mit ihrem minimalistischen und vereinfachten bzw. abstrakten Formen wirken die Bilder bewusst kindlich.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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H ZWEI O, benannt nach Schnells Masterprojekt H2O, beinhaltet Fotos anlässlich der Ausstellung 'Manöver Sarnen' in Sarnen. Abgebildet sind vorallem Fotos von einem rot-weißen Hubschrauber der über den Ort Sarnen fliegt. Aber auch Bilder aus dem Hubschrauber heraus sind in dieser Ausgabe zu finden.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In ZORTEN ist das Bergdorf Zorten festgehalten. Als wäre man selbst auf einem kleinen Ausflug in den Bergen dabei, nehmen die Fotos den Betrachter mit durch den Ort, in die Hütte oder in die Natur. Dabei sind verschiedene Materialien, insbesondere Holz, ein ständig wiederkehrendes Motiv.
[16] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Beiheft [24] S. eingelegt
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PROVVISORIO enthält ausschließlich Bilder von den Worten Prova und Povvisorio, die in Betonböden reingeritzt und somit verewigt wurden. Im Beiheft ist die Biennale 2013 festgehalten.
[32] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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AETHERA fängt sowohl Rotterdam, als auch die Kunst Rotterdams ein. Mit eher alltäglichen und fast schon langweiligen Eindrücken von Rotterdam trägt das Magazin dem Leser Rotterdem unbeschönigt und lebensecht nahe.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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DEAR ANDY zeigt Portraits, größtenteils Schwarz-Weiß, bekannter Frauen aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum. Dabei kommen die Fotografien und Scans aus Andy Warhols Interview von Februar & März 2014
B BUNKER ist gefüllt mit Fotografien des Bunkers der Boros Foundation in Berlin. Größtenteils ist die raue und beschädigte Fassade zu sehen. Aber zwischen den eher tristen Bildern, bei denen die Textur im Vordergrund steht, sind auch Bilder von Graffitis und den tatsächlichen Kunstinstallationen im Bunker zu sehen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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REMMAH ist eine Ausgabe anlässlich der Hammer Ausstellung in Luzern. Fotografiert wurden vorrangig willkürliche Alltagsobjekte, aber auch die Ausstellungsinhalte und das Gebäude.
EIN MACH ENDE ist die Bachelor Diplomarbeit von Valentin Beck und Adrian Rast: SO WOLLEN WIR LEBEN. Diese beinhaltet Schwarz-Weiß Fotografien, welche vor allem den Prozess des Obsteinmachens festhalten. Von der Ankunft des Obstes, über das Einmachen an sich, bis zum gemütlichen Frühstücken ist jeder Schritt bildlich festgehalten und dokumentiert.
VIDEO WINDOW präsentiert diverse bekannte Künstler im Rahmen einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe mit dem Titel Videokunst im Dialog. Dabei dient das Magazin als Programmheft für die Ausstellung.
Ausgabe zur Ausstellung '1995 Always and Only' bei welcher jeder Künstler je eines seiner Kunstwerke aus den 90ern ausstellen durfte. In diesem Heft sind die Ausstellungsstücke festgehalten.
In WE ARE HERE Roslers Fotografien von Demonstrationen, Protesten und Märschen aus New York abgebildet. Darunter sind bekannte Menschenrechtsbewegungen zu finden, wie Black Lives Matter, May Day (Tag der Arbeit), Frauenrechtsbewegungen und Klimaschutzmärsche. In den Fotos selbst sind primär Schilder, Plakate und Banner der Demonstrierenden zu sehen, jedoch gibt es auch Bilder auf denen nur die Menschen im Bild sind, wie sie für das kämpfen, was ihnen am Herzen liegt.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Die Fotos der dritten Ausgabe halten die fast schon schmutzige Kulturtankstelle Bleifrei, anlässlich der Ausstellungsvorbereitung von FWD6 , aus scheinbar willkürlichen Winkeln fest. Die Motive sind Alltagsobjekte, sowie diverse Oberflächen und Texturen. Damit wird ein Gefühl von Lebensechtheit und Authentizität festgehalten.
[32] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In dieser Ausgabe sind Fotos, ursprünglich DIAs im Kleinformat, von Arbeitern, welche Straßenmarkierungen erneuern. Genannte Fotos wurden in Johannesburg (Südafrika) und aus der Vogelperspektive aufgenommen.
In dieser Ausgabe sind verschiedene Objekte, alles in Richtung Camping konzipiert, meist einzeln in einer wüstenähnlichen Kieslandschaft fotografiert. Dabei sind die Objekte selbst teilweise mit menschlichen Attributen, wie Augen oder einer Nase versehen.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Heft beigelegt
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In SOLE ist der Steinweg, welcher an der Stadt Cevio in der Schweiz entlangführt, mit seinen historischen Bauten festgehalten. Besonders die Steintische und -Bänke kriegen dabei viel Aufmerksamkeit.
[32] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Die 35. Ausgabe porträtiert die Stadt Izmir und die nahegelegene Kleinstadt Özdere in der Türkei. Dabei spielen die Leute keine Rolle, sondern die kleineren Details, wie Stromkästen, Plakate oder leere Gassen.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Digitaldruck 4c
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Die 35. Ausgabe porträtiert die ländliche Facette der Kleinstadt Özdere in der Türkei. Dafür wurden größtenteils Kiesstraßen, Schafe und Schutt verwendet.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Diese Ausgabe ist inspiriert von Gauguins 'Tahitian Mountains', welches auch auf den Umschlag gedruckt ist. Die Seiten selbst sind mit den verschiedenen Farbtönen gefüllt, die in Gauguins Bild zu finden sind.
EX-HIBIT erschien zu einer Ausstellung von Absolvent*inn*en und Mentées der Hochschule Luzern für Design & Kunst. In der Ausgabe ist die Ausstellung mit ihren Ausstellungsstücken festgehalten, sowie ein Text zur Ausstellung von Fritz Balthaus.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In VERDICHTUNG werden sowohl Collagen, als auch Fotografien gezeigt. Dabei handelt es sich oft um vollgestopfte Oberflächen, Regale und Garderoben oder eng geklebte Collagen.
[24] S., 29,5x21 cm, 4 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, Beiheft [32] S. eingelegt, darin Karte bezüglich Magazinpräsentation
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MUSUEM1 erschien im Rahmen der Ortserkundung des Grundstücks 837, Winkelbühl. Zu sehen sind Leute in Sommerkleidern, auf Picknickdecken, unter Sonnenschirmen und in bunten Zelten auf einer Wiese, an deren Rand man schon den Anfang einer Häusersiedlung erkennen kann.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Doppelausgabe mit #045 in Poster eingefaltet
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Die Doppelausgabe erschien zur Ausstellung 'Stadt⁴', ein kollaboratives Kunstprojekt, bei welcher die Räume der Stadt situativ erfasst wurden. In dieser Ausgabe spezifisch ist auf der ersten Seite ein kleiner Betonplatz mit Basketballkorb zu sehen, welcher durch Steine und Betonklötze von der Straße abgetrennt wird. In den folgenden Seiten werden anschließend die ganzen Abtrennungen einzeln fotografiert.
[48] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Doppelausgabe mit #044 in Poster eingefaltet
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Die Doppelausgabe erschien zur Ausstellung 'Stadt', ein kollaboratives Kunstprojekt, bei welcher die Räume der Stadt situativ erfasst wurden. In dieser Ausgabe sind viele Vorgärten und kleine Häuser zu finden, aber auch andere Motive, wie Kircheninnenräume, Tiere, Natur oder verschiedenste Skulpturen (Christus am Kreuz, Gartenfiguren, ...), welche für den klassischen Klein- bzw. Vorstadtcharme sorgen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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COLOR X enthält diverse Bilder von verschiedenen Künstler*inne*n, deren Gemeinsamkeit es ist, dass sie alle mit Pinsel und Flüssigfarben angefertigt wurden.
[8] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In DUCKTAPE ist auf jeder Seite groß ein Buchstabe, aus Ducktape geklebt, abgebildet. Die Buchstaben selbst bilden das Wort Ducktape, jedoch fehlt der Buchstabe T, stattdessen findet man nur eine leere Seite vor.
[32] S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 2 Magazine in Umschlag, Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Poster beigelegt
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In 5 YOUNG ARTISTS werden die Arbeiten der oben genannten Künstlerinnen gezeigt. Von Masken aus Haaren, über das Dokumentieren von Pigment- und Leberflecken, bis hin zu Performancekunst oder Fotoinstallationen präsentiert diese Ausgabe das kreative Schaffen der Künstlerinnen.
Die 47. Ausgabe enthält Fotos eines botanischen Labors sowie Fotos des Vulkankraters Solfatara der direkt bei Neapel liegt. Und obwohl die lebendige und blühende Flora auf den ersten Blick nichts mit dem tödlichen und vegetationsarmen Krater gemeinsam hat, so wird ihnen die Ähnlichkeit 'eine Vorstellung der alchemistischen Hexenküche' zu sein vom Künstler zugeschrieben.
2 FT 9 IN spielt mit Regeln. Während auf der Außenseite die Worte 'NO DIVING' zu sehen sind, kann man auf der Innenseite einen Menschen sehen, der die Regeln bricht und durch den Pool taucht.
In STAFF ONLY ist das SITE, eine Institution für zeitgenössische Kunst in Santa Fe (New Mexico), im Vordergrund. Aber nicht die Ausstellungen sind zu finden, sondern der Mitarbeitereingang. Dieser und seine Umgebung wurden aus diversen Perspektiven und mit einem Auge fürs Detail festgehalten und zeigt damit einen Teil des Gebäudes, das dem Durchschnittsbesucher vermutlich unbekannt ist.
S.A.N. besteht aus Reihen von Buchstaben, prinzipiell steht immer der gleiche Buchstabe mehrmals hintereinander bis ein neuer kommt. Am Ende wird der Satz 'Es ist kein Ende in Sicht' enthüllt. Zusätzlich sind noch Nahaufnahmen von einem Gesicht auf der Klappe und dem Poster abgedruckt.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, rückseitig mit Klappumschlag, Digitaldruck 4c, beigelegt Poster
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In REMIX wird Davix' Ausstellung 'Polyrhythmic Sabotage' gezeigt. Dabei stehen geometrische Formen und Muster in verschiedensten Farben im Vordergrund.
In dieser Ausgabe führt das Künstlerduo Blond & Gilles mehrere Interviews mit diversen Künstler*innen auf der Biennale Marrakech zum Thema Fiktion und Realität.
In REPLACED LANDSCAPE wird die gleichnamige Fotoserie von Moritz Hossli gezeigt. Darin wurde bildlich eine riesige Grube des Braunkohletagebaus dokumentiert. Dazugehörig gibt es auch gemalte Bilder, die die Landschaft abstrahiert mit Strichen in den Grau-, Gelb- und Brauntönen der Landschaft wiedergeben. Die tote und trostlose Landschaft bewegt Fragen und Gedanken bezüglich der Umwelt und dem Klimawandel, auf welche Jana Bruggmann im anschließenden Text eingeht.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In TV-MIRROR sind Bilder aus sowohl alten als auch neuen Westernfilmen zu sehen. Mit einem gewissen Retrocharme, fast als hätte man die Bilder von einem alten Kastenfernseher abfotografiert, wird der Kult-Aspekt der gezeigten Szenen besonders hervorgehoben.
[32] S., 29,5x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 2 Magazine, Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet
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In MURDO wurde ein verwahrlostes Haus fotografiert. Die Fotos sind auf zwei Magazine aufgeteilt, eines zeigt die Innenräume des Hauses und das andere zeigt das Äußere mit zerfallender Fassade, vermülltem Vorgarten und löchrigem Dach.
Die 60. Ausgabe enthält primär schwarze Seiten, aber auch Fotografien der Castello di Rivoli (Museum für zeitgenössische Kunst) in der Nähe von Turin, sowie ein Gedicht.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In MONUMENTE ist ein digitales 3D-Modell eines Architekturprojekts, vermutlich Häusersiedlung etc., abgebildet. Dabei variieren die Bilder vorallem in der Perspektive.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In RING RING sind, in Zusammenarbeit mit dem Zukunftslabor CreaLab Hochschule Luzern, verschiedenste Haushaltsgegenstände festgehalten. Dabei ist auszugehen, dass sie mit einem herkömmlichen Scanner gescannt wurden. Zu den Gegenständen gehören vor allem Deckel von Gläsern etc., Knöpfe und ähnlich große Teilchen, CDs und Gummibänder. Auffällig ist jedoch, dass bis auf die Gummibänder alle Gegenstände kreisförmig sind.
In OFFF sind Fotografien der Austellung OFFF die im OnArte stattfand. Fotografiert wurden vor allem Ausstellungsstücke. In P.S. sind Fotografien von Pia Scheitlin festgehalten. Diese zeigen Haushaltsgegenstände und -tätigkeiten in Nahaufnahme.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In hEULEN wurde die Kunstperformance 'Antiken anticken' fotografisch festgehalten. Dabei befinden sich die Künstler in der Skulpturhalle Basel und sind als bekannte Charaktere aus Film und Fernsehen, aber auch der griechischen Mythologie verkleidet. Sie interagieren und posieren mit den Skulpturen, legen ihnen moderne Gegenstände in die Hand, vermummen sie oder fügen Kopfbedeckungen hinzu.
[4] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster gefaltet
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CHONGQING ist ein visueller Reisebericht zum Sichuan Fine Arts Institute in Chongqing. Die Bilder zeigen vollgestellte Esstische, verregnete Gassen, Hochhäuser die im Nebel verschwinden und lange Warteschlangen am Flughafen.
[28] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Umschlag
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In der 71. Ausgabe wird dokumentiert, wie aus herumliegenden Holzbrettern eine große Kugel gebaut wird. Dazu werden nur die Bretter und Nägel mithilfe einer Nagelpistole verwendet.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In BARBIZON sind Fotografien des Wald von Fontainebleau, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Westeuropas in Frankreich, und des 'Musée des Peintres de Barbizon', welches ein französisches Kunstmuseum in Barbizon ist, festgehalten. Die Themen der Bilder sind zwei Dinge, die den Menschen schon lange bewegen und oft vereint wurden: Natur und Kunst. Während Scherer vor allem mit diesen beiden Themen spielt, fängt er auch den typisch französischen Kleinstadtcharme ein.
QUARTIER DES RÊVES zeigt Portraits. Aber nicht posiert, sondern Portraits des Lebens. Verschiedene Gesichtsausdrücke verschiedenster Personen aus verschiedenen Generationen werden von Blank mit seiner Kamera festgehalten. Ob beim Rauchen, Tanzen, Lachen oder Küssen ist dabei egal, Hauptsache in Aktion, Hauptsache lebendig. Dabei hält Blank nicht nur die Quintessenz des Menschen, sondern auch die des Lebens mit all seinen Phasen fest.
In MONOPOL wird sich mit dem Bildmaterial des Künstlermagazins 'Monopol' auseinandergesetzt. Dabei wird das selbe Bild, unterschiedlich bearbeitet, mehrfach abgedruckt. Außerdem gibt es eine sogenannte 'Begegnung' von Kristen Stewart und Adam Szymczyk, welcher ein Werbefoto Stewarts nachahmt, indem er die gleiche Pose einnimmt und anschließend sein Bild auf einem Parfümflakon zeigt.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster gefaltet
ZusatzInfos
In der 76. Ausgabe sind Fotos des Convenience Stores 'Valandra's II' in South Dakota / USA zu sehen. Besonders den eher ungesünderen Produkten wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Abgesehen davon werden Pappschilder mit Preisen, ein Waschraum oder der Innenraum im großen Ganzen gezeigt und auf dem Cover ist auch die Außenseite des Häuschens sichtbar.
THE BLIND WOMAN ist eine Fortsetzung bzw. eine Homage an Marcel Duchamp‘s 'The Blind Man' (1917), welches ein Dadamagazin aus New York war. In 'THE BLIND WOMAN' sind nur Verben zu finden, die schon fast eine Geschichte zu erzählen scheinen. Es lässt sich vermuten, dass die Verben die Handlungen der blinden Frau in chronologischer Reihenfolge darstellen soll. Dabei kann man davon ausgehen, dass es sich um eine verliebte Frau handelt, die ihre Liebe verliert und anschließend sich ein Leben außerhalb davon aufbaut. So wäre es auch möglich das die blinde Frau nicht tatsächlich eine Sehbehinderung hat, sondern vor Liebe blind ist. Auf der Rückseite des losen Blatts ist eine Werbung der Liste von 2018 zu sehen, welche sich, anlässlich der jährlichen Art Fair Basel, für kleine Galerien einsetzt, um sie dem internationalen Markt vorzustellen.
[14] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 7 Plakate, Digitaldruck 4c, in Umschlag eingelegt, rückseitig mit Klappumschlag
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Auf den 7 Plakaten von LIVE IN YOUR HEAD sind 13 Fotos von 13 verschiedenen Künstler*inne*n zu sehen. Dadurch sind in dieser Ausgabe sehr unterschiedliche Werke abgebildet, die alle individuelle Charakterzüge und Geschichten zeigen.
[20] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In ARTEMISS werden Bilder von Treyer gezeigt. Zwar sind die genauen Materialien nicht bekannt, jedoch ist deutlich sichtbar, dass mit flüssigen Farben und einem Pinsel gearbeitet wurde. Treyer malt primär Gesichter oder Personen, jedoch sehr abstrakt und fast schon expressionistisch. Ein weiteres häufig verwendetes Motiv von Treyer ist die Backsteinmauer, die oft hinter den Charakteren, aber manchmal auch alleine abgebildet ist.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In LITTLE PROPHECIES zeigt das Künstlerduo Husmann/Tschaeni verschiedene Fotografien, Bilder mit Wasser- oder Aquarellfarben und Collagen, in denen beide Elemente vereint werden. Dabei sind die Motive fast schon märchenhaft oder wie von einer anderen Welt. Auffälliger als die Motive sind jedoch die Farben. Mithilfe von Farben und den 'Gestaltenwandlern' scheint das Duo sein eigenes Universum zu erschaffen, ein Land voller Magie und Mysterien.
[26] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, lose Seite aus Pappe und Karte beigelegt, beidseitig bedruckt
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In LINGUA sind die Fotos von Annen festgehalten, die sie von Pflanzen im uns unbekannten Ort Lingua gemacht hat. Des weiteren sind vier Seiten nur mit jeweils einer Pastellfarbe bedruckt, bei der ein Pinselduktus sichtbar ist.
7 unterschiedlich gefalzte Plakate bilden ebenso leere Doppelseiten und regen als Resonanzraum zu freien Assoziationen an. Eingelegte Flyer kristallieren die lose Konzeption von aktuelles: Photographische Beobachtungen aus Leipzig, von nebenan!
Text von der Website übernommen
In MAGMA#2 ist fotografisch festgehalten wie die Triennale aufgebaut wird. Teilweise kann man Kunstwerke im Hintergrund entdecken, jedoch liegt der Fokus dieser Ausgabe auf den beteiligten Leuten, dem Blick hinter die Kulissen und der Arbeit, die hinter so einer Veranstaltung steckt..
[12] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Umschlag
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In der 75. Ausgabe ist Schroetelers Installation 'alles in ruhe als ob nichts wäre' zu sehen. Jedoch ist nicht nur die Installation an sich in der Zeitschrift enthalten, sondern auch Skizzen, Zeichnungen und ein kleines Modell, sowie Fotos vom Aufbau und der dazugehörigen Performance. Die Installation selbst besteht aus mehreren Pfeilern, auf welchen gelb lackierte Bretter befestigt sind.
In PERFECTION IS THE START wird viel mit Farbe gearbeitet. Alles grell, alles bunt. Während Flaschen mit sonderbaren Flüssigkeiten, obskure Objekte und Menschen mit Anschlüssen im Auge auf den Seiten der Zeitschrift zu entdecken sind, muss man den Schluss ziehen, dass die Nachricht dieses Magazins auf das nächste Problem der Menschheit zu sprechen kommt. Ist Perfektion wirklich der Start oder das Ende? In einer Gesellschaft wo immer nach dem perfekten Outfit, dem perfekten Freund und der perfekten Haut gestrebt wird sollte man sich fragen, ob Perfektion uns unsere Menschlichkeit raubt. Und ab wann wird perfekt zu perfekt?
Die französische Zeitschrift Documents hatte zwischen April 1929 und Januar 1931 nur ein kurzes Bestehen (15 Ausgaben)
Im Nachhinein erscheint sie jedoch als ein Schmelztiegel, in dem sich damals eine intellektuelle Bewegung ausdrückte, die sich gegen den Idealismus und den Ästhetizismus der damaligen Zeit wandte und insbesondere mit dem Surrealismus brach. Die Zeitschrift wurde von Georges Henri Rivière, Georges Bataille, der als „Generalsekretär“ fungierte, und Carl Einstein, der als Direktor fungierte, geleitet.
Text von der Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
BLACK MELODY ist ein Ausstellungskonzept und spielt mit der Vergänglichkeit von ortsspezifischen Installationen. Vier Begriffe: black-rose, black-cat, black-bird und black-mail als Zeichnungen auf leichten Holztafeln realisiert, werden jeweils in räumlich angepasste Wandmalereien integriert und für jede neue Inszenierung auch neu gezeichnet. Die direkt auf die Wand gemalten Pattern, ryhtmische Farbklänge und Muster sind einmalig für den jeweiligen Ort realisiert und werden wieder übermalt. Die Holztafeln, mit den immer wieder gleichen Zeichnungen, bleiben als Werkgruppe erhalten.
Text aus der Zeitschrift übernommen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In TOUC MA R sind Bilder von heruntergekommenen Plakatwänden. Alle weiß, alle mit abgeblättertem Lack. Der Vorgang der Verwesung wurde so auf eine neue Art und Weise eingefangen.
ANGELS OF THE CHAMP erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung von Stefan Banz, bei welcher er 86 sogenannte Engel mit bunten Farben und vereinfachten Formen porträtierte. Diese Engel standen meist in Verbindung mit dem expressionistischen Künstler Marcel Duchamp. Doch diese Porträtserie dreht sich nicht ausschließlich um Duchamp und sein Lebenswerk, sondern um die Kunst an sich und die Künstler die ihre Geschichte auf dem Weg geprägt haben.
In DIX DESSINS sind Bleistiftzeichnungen und -skizzen von Caroline Bachmann abgedruckt. Die Skizzen zeigen Berge die hinter einem Gewässer liegen, manchmal noch mit Sonne, und sind meistens beschriftet oder mit Notizen versehen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In U-TURN wurde der Rigi, ein Berg in der Nähe von Luzern, von 16 verschiedenen Künstlern auf einer gemeinsamen Schifffahrt fotografiert. Die Fotos werden auf Seiten mit intensiven Farbverläufen präsentiert. Das Ganze wurde anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Kunstgesellschaft Luzern gemacht.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In LITTLE IGEL ist eine Formation aus zurechtgeschnittenen Baumstämmen festgehalten. Das Ganze lässt sich auch mit einem Kreis aus Hockern vergleichen. Wie es scheint wurden dort mehrere Kameras mit Bewegungsmeldern installiert, die vorallem vorbeilaufende Tiere fotografierten. Neben neugierigen Katzen ist sogar der ein oder andere Marder zu entdecken.
DOPPELTER FOKUS war eine Fotokolumne von Blank und Christen. Dabei wurden schweizer Kulturanlässe von den beiden fotografiert. Aber es ging nicht nur um die Anlässe an sich, sondern auch um die verschiedenen Perspektiven auf die Events. Der Gedanke war, die selbe Veranstaltung durch zwei unterschiedliche Kameralinsen und Perspektiven kennenlernen zu können. Diese Kolumne wird nicht mehr geführt, jedoch sind in dieser Ausgabe die Fotos, die im Rahmen der Kolumne entsanden sind, nochmal gesammelt erschienen.
WHEN I AM GROWN UP zeigt Bilder von Lippen. Was erst banal klingt ist bei längerer Betrachtung ziemlich tiefgründig. Das fotografierte Lippenpaar trägt einen auffällig pinken Lippenstift und verzieht sich in jedem Foto zu einer neuen Grimasse. Auf jeder Seite des Hefts ist ein Bild zu sehen, das die unteren 2/3 der Seiten bedeckt. Auf dem weißen Streifen der oben übrig bleibt steht pro Doppelseite ein Wort, welche über das ganze Heft verteilt den Satz 'When I am grown up I want to be a Kardashian' enthüllt. Dabei kann sich schon eine Anspielung bezüglich der Schönheitsideale unserer Gesellschaft vermuten lassen. Denn der typische 'Kardashian-Mund' lässt sich auf Grund von Botox und Fillern nicht auf dieselbe Art und Weise verziehen, wie es Maura Wittmer fotografiert hat.
Auf den Bögen der 99. Ausgabe sind Illustrationen des Lebens zu sehen. Lena Eriksson lässt sich beim Zeichnen gerne von ihrem Umfeld inspirieren und findet über das Zeichnen neue Perspektiven. Sie selber redet dabei vom vorwärts und rückwärts schauen. Oder mal das Blatt zu wenden und zu drehen. Das fällt auch bei den Zeichnungen der Künstlerin auf. Es gibt kein richtiges Oben oder Unten, dabei fungieren die kürzeren Ränder des Blatts oft beide als Boden. In der Mitte wird das Blatt meistens leer gelassen bis auf einen schlafenden Hund, der in verschiedensten Varianten auf jedem Blatt zu finden ist. Erikssons Zeichnungen sind oft mit tiefschwarzen, klarenen Linien gezeichnet, weshalb sich ein Fine-Liner vermuten lässt. Einzelne Objekte oder Figuren sind mit Aquarell coloriert worden, jedoch ist das nur bei wenigen der Zeichnungen der Fall.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, ein loser Bogen eingelegt
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In der 100. Jubiläumsausgabe ist die Wasseroberfläche eines großen Gewässers (größerer See oder Meer) festgehalten. Dieses sogenannte Rohmagazin wurde an 100 Künstler*inne*n verschickt, die es nach ihren Belieben überarbeiten und am Ende mit den anderen ausstellen. Auf dem losen Bogen sind noch einige Texte über das Meer zu sehen.
[36] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In (NO) VACANCY sind Bilder von Jerusalem und Bethlehem festgehalten. Doch für die Beschreibung der Stadt nutzt Wittmer vor allem Schaufenster, Werbung, Marktstände und Gassen bei Nacht. Als würde er versuchen die Stadt der Bewohner, nicht die der Touristen, einzufangen.
In der 102. Ausgabe beschäftigt sich Andreas Weber, inspiriert vom 200-jährigen Jubiläum, mit der Gründungsgeschichte der Kunstgesellschaft Luzern und dabei insbesondere mit dem Lebenswerk des Oberst Karl Pfyffer. Im beigelegten Flyer werden die im Heft erwähnten Personen mit Kurzbiografien erklärt.
In SIEMPRE ES 26 werden Fotos von Kunstinstallationen und die zugehörigen Skizzen mit kurzen Gedanken zu den Installationen gezeigt. Die Skizzen sind schnell und mit Kugelschreiber erstellt und wirken fast schon gekritzelt. Des Weitern ist eine Performance festgehalten, bei der Suppe gekocht wird.
In dieser Ausgabe sind vier Skulpturen von Fritz Balthaus fotografiert. Diese bestehen primär aus Beton oder Stahl, sind jedoch im Garten des Klosters Dornach platziert, so dass ein starker Kontrast entsteht. Aber nicht nur die Skulpturen selbst sind abgebildet, sondern auch Fotos des Arbeitsprozesses, Skizzen und kurze Texte.
In LIEDER OHNE WORTE sind Muster aus Linien zu erkennen. Am Anfang lassen sich noch die klassischen Notenlinien erkennen, jedoch werden die Muster immer abstrakter. Vom Titel geleitet kann man in den Mustern eine Art Melodie erkennen, da das Heft viel mit Assoziationen und Formen arbeitet.
In SYNTHETIC COFFEE setzen sich die Künstlerinnen mit Corona auseinander. Die beiden trafen sich während des Lockdowns regelmäßig per Skype zum Kaffeetrinken und nahmen dabei seriell Screenshots auf.
Diese Ausgabe enthält 13 Anagramme des Titels. Diese erstrecken sich immer über eine Doppelseite. Sie wurden auf verschiedene Tapeten gestempelt und anschließend abfotografiert.
Diese Ausgabe erschien anlässlich der Ausstellung WHIRLED PEAS im Benzeholz Meggen, Raum für zeitgenössische Kunst. Diverse Formen der Kunst sind dabei festgehalten, wie Zeichnungen, Malerei, Aquarell, Installationen und Collagen.
Die 110. Ausgabe erschien zur Ausstellung 'If paintings were live pets, would you buy them more readily? oder Bilderlügen haben lange Beine'. Sie zeigt Titel die der Künstler mit verschiedenen Medien auf Papier gemalt hat. Dabei verwendet er verschiedene Schriftarten, Farben und Sprachen. Des Weitern werden abstrakte, titellose Malerien gezeigt.
Im turbulenten Jahr 2020 verbrachte Laurina Fässler eine intensive Arbeitsphase im Zentralschweizer Atelier Berlin. Unter dem Titel « captured blue » dokumentiert die vorliegende Publikation dieses Schaffen und zeigt so die jüngsten Entwicklungen in Fässlers Auseinandersetzung mit dem fotografischen Verfahren der Cyanotypie. Neben dieser Dokumentation und Reproduktion eröffnen zwei Texte Zugänge zu Fässlers breiterem Arbeitskontext.
Text von der Website übernommen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck Schwarz-Weiß und Magenta
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In ALPHABETE werden verschieden Schriftarten gezeigt. Die Buchstaben sind in klassischer alphabetischer Reihenfolge, jeweils groß und klein und von Hand geschrieben.
Die 116. Ausgabe ist eine Publikation zu der gleichnamigen Ausstellung im Museum 1, Luzern. Enthalten ist ein Interview von Heyer Thurnheer und Kathrin Wolkowicz, sowie eine kunst- und gesellschaftsanalytische Werkrezension. Des Weiteren sind Fotografien der Ausstellung zu sehen.
Im ATLAS DER KULTURFRAGEN gibt es kurze Texte zu den Themen Retroballung, Ewigeszuwenig, Mikrokultur, Kulturmilieu, Demokratieloch, Kreuzrätsel, Agrikultur, Raumsondierung, Platzfragen und Kulturlobby.
Das Projekt 'Hiding Faces' nahm die kulturelle, anthropologische und damit ethische Dimension des Gesichts und damit des Zeigens und Verbergens des Gesichts in den Blick und kontextualisierte sie.
Text aus dem Heft übernommen.
Seit mehr als einem Jahr arbeitet Thomas Krempke an dem fotografisch-literarischen Langzeitprojekt "Enderr! - Vom Versuch, Albaner zu werden." Für dieses Projekt hat er ein Stipendium der Stiftung Landis & Gyr erhalten.
"Enderr" ist albanisch und heißt Traum, gemeint ist der Traum vom Weggehen und Verreisen, in beide Richtungen, deren Traum von Migration und der unsrige, touristische. Dort, wo sich diese beiden Träume kreuzen, lotet das Projekt "Enderr!" Vorstellungs- und Bildwelten aus.
Text von der Website übernommen.
In BONJOUR D‘AFRIQUE sind Bilder und Texte von Achim Schroeteler und Fotos, sowie ein Inventar von Ursula Hildebrand zu sehen. Die beiden Künstler sind mit dem Fahrrad von Luzern nach Dakar gefahren. Dabei hat Schroeteler jeden Tag mit Acryl, Aquarell und Farbstiften gemalt. Die über die Reise enstandenen Bilder, Fotos, Texte und eine Art Tagebuch, das die Reise dokumentiert, werden in diesem Heft gezeigt.
[28] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In COWBOYS & ROSES werden Timo Vogels Werke gezeigt. Fast schon illustrationsartig arbeitet Vogel, abgesehen vom Coverbild, mit Stiften auf Papier. Dabei zeichnet er primär zwielichtige Männer, oft mit Cowboyhut. Aber auch skurrile Gestalten mit nur teils menschlichen Aspekten sind ein häufiger vorkommendes Motiv. Jede Seite erzählt seine eigene bizarre Geschichte von Kriminellen, Mischwesen und einsamen Seelen.
In FINITO sind die Fotografien von Frisch zu sehen, sowie ein zugehöriges 'Gedankenprotokoll' von Hegi. Frisch fotografiert vor allem eingepackte Objekte. Von eingewickelten Pflanzen, über abgepackte Strohballen, bis hin zu verdeckten Fassaden wird alles, was nicht zu sehen, ist gezeigt. Aber auch vom Schnee verdeckte Straßen werden zum Motiv, so dass klar wird, dass es nicht um ein Verpacken des Menschens, sondern die generelle Verhüllung von Gegenständen etc. geht.
In der 123. Ausgabe werden Fotos von Kunstinstallationen, welche in der Natur stehen, gezeigt. Die Ausgabe ist verbunden mit einer Auktion der Kunstobjekte, die gleichzeitig als Performance diente.
In TRÄGER werden scheinbar willkürliche Gegenstände gezeigt. Dabei werden die Gegenstände in Schwarz-Weiß und vor einem neutralen Hintergrund fotografiert. Zusätzlich gibt es noch einen Text von Delia Schildknecht.
In der 125. Ausgabe werden die beiden gleichnamigen Ausstellungen von Mozzini fotografiert. Die Ausstellungen sind von Installationen, Gemälden, architektonischen Elementen und Ton geprägt und waren im Haus der Kunst Uri in Altdorf, Schweiz zu sehen. Neben den Ausstellungsstücken sind zugehörige Texte zu finden.
In CORTINAS sind Fotografien von Schneiderinnen und Näherinnen zu sehen. Während die meisten Fotos den Prozess des Nähens zeigen, gibt es vereinzelte Fotos, welche Stofflager oder die getragenen Kleidungsstücke zeigen.
[2] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Poster, beidseitig bedruckt, Digitaldruck 4c, von DIN A1 auf DIN A4 gefaltet
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Auf der einen Seite des Posters ist eine leere Flasche mit herumliegenden Kronkorken fotografiert, auf der anderen kann man einen herkömmlichen Scan der selben Gegenstände in der gleichen Aufstellung sehen. Es lässt sich vermuten, dass das Spiel daraus besteht, einen Kronkorken so auf die Flasche zu werfen, dass er dort liegen bleibt. Eine alternative Möglichkeit, wäre dass man einen bereits schon aufliegenden Kronkorken mit dem eigenen runterstoßen muss.
In 01022022 sind fast alle Seiten mit eckigen, flächigen Formen in diversen Farben gefüllt, so dass kein Weiß mehr übrig ist. Jedoch sind auch ein paar Seiten mit Fotografien enthalten. Auf ihnen sind bunte in Kunststoff gewickelte Zylinder zu sehen, wie Laternen oder Zaunpfosten.
In der 131. Ausgabe sind Fotografien von Räumen und vereinzelt Frauen zu sehen. Auf der ersten Seite wird kurz beschrieben, wie sich eine Frau fertig macht, jedoch ist nicht vollkommen klar, ob die Bilder damit zusammenhängen. Doch es gibt auf jeden Fall einige Paralellen zwischen den beiden Geschichten. Die Fotos sind in einer eher niedrigen Auflösung und geben dem ganzen einen gewissen Retrostil. Des Weiteren sind die Bilder eher dunkel gehalten ohne viel oder direktes Licht. Vereinzelt werden auch Schwarz-Weiß Fotografien gezeigt.
In 26% wird sich mit Themen beschäftigt, die besonders in den Leben junger Frauen präsent sind. Begleitet von Fotografien mit grellen Farben sind kleine Texte zu den Themen Selbstliebe, Online-Dating, Feminismus etc. zu sehen.
[24] S., 29,5x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, Infoblatt beigelegt
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In WE LOVE TO DRESS YOU werden Fotografien von einer Performance gezeigt. Dabei posiert die Künstler in wilden Outfits in der Öffenlichkeit und spielen dabei auch oft bewusst mit Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Erwartungen bezüglich geschlechterspezifischer Mode.
In STRATO(CASTER)SPHERE wird ein Kunstprojekt gezeigt, bei dem eine E-Gitarre mithilfe eines Wetterballons in die Stratsphäre befördert wurde. Diese Ausgabe enthält sowohl Fotografien der Gitarre in allen möglichen Höhen, als auch ein Gespräch von Mauro Schweizer mit den beiden Künstlern.
Selbst gebaute Helikopter als materialisierte Träume: Im ländlichen Tansania besuchten Tatjana Erpen und Elia Leton (TZ) drei Konstrukteure von Flugobjekten. Mit technischem Know-how bauen die Tüftler an ihrer Zukunft. Beweggrund der ambitionierten Designvorhaben ist nicht nur, die Schwerkraft zu überwinden, sondern auch, sich gesellschaftlich zu positionieren. Die Ausstellung «High Class Things» befragt, wie der Raum des Möglichen neu erschlossen werden kann, um eine Idee der Zukunft zu schaffen. Persönliche Visionen treffen auf Lebensrealitäten, Green Screens werden gespannt und die visionären Flugobjekte von ihrer Umgebung freigestellt. Zwischen innerem Wunsch, äusseren Umständen und selber konstruiertem Statussymbol entstehen gewagte Gegenentwürfe zum Design- Paradigma «Form follows function». Die Form wird zur Funktion, die visuelle Erscheinung beflügelt die Fantasie und materialisiert sich als Denkmal persönlicher Perspektiven.
Text von Website übernommen.
In LOOP wird immer das gleiche Fenster fotografiert. Jedoch ist der Ausblick jedes mal ein komplett anderer. Größtenteils sind Baustellen zu sehen, jedoch zeugen die Bilder von Veränderung und einer neuen Perspektive auf den selben Ausblick.
In SPORTY ANIMAL sind Fotografien von Skulpturen zu sehen. Dabei wurde bei den meisten mit einer kneteartigen Masse oder Stöcken gearbeitet. Außerdem sind bunte Farben ebenfalls ein häufig gesehenes Element. Zu den Skulpturen sind ab und zu kleine Texte und Gedanken formuliert.
Jana Avanzini verknüpfte _957 I.A.M. mit Andreas Gefe und Anette Windlin für ihr Solo „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Andreas Gefe hat dazu einige grössere Bilder gemalt. Sie wurden für das Plakat und das aussergewöhnliche Programmheft verwendet, das in der Publikationsreihe _957 erscheint.
Text von der Website übernommen.
Ursula Müller schreibt zu ihrem Projekt: In TESTIMONI ZEUGEN TESTIGOS beschäftige ich mich mit Raum und Zeit, gelebter Geschichte und ihren Schichten. Ausgangspunkt ist das Haus meiner Kindheit - seit über 100 Jahren Mittelpunkt des Lebens von Generationen -, in das ich nach 40 Jahren, vor seinem Abriss, zurückkehre. - Die Pflanzen, die das Haus umgeben, wachsen und überwuchern, verbergen und öffnen Erinnerungsräume, werden zu stummen Zeugen ihrer Zeit. Sie verbinden Geschichten und Dinge über die Jahrzehnte hinweg, wenn Menschen kommen und gehen. Ihre Verästelungen reichen weit, bis nach Italien und Spanien. Vor Ort gesammelte, getrocknete und fotografierte Pflanzen werden in weiteren Prozessen zu Trägern der Erinnerung - und zu einem Archiv, auf das man von nun an zugreifen kann.
Text von der Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
Alles an diesem Werk ist prekär, aber auch wertvoll. Es hängt an einem seidenen Faden. Material und Bedeutung sind vergänglich. Eine Hommage an das Thema. Eine Hommage an die Fähigkeit, in einem Vakuum Verbindungen herzustellen. Sehen wir ein Wäschegestell oder ein Linienmuster für die Notation eines noch nicht gesungenen Liedes? Kathrin fordert uns heraus; ihre Arbeit ist irgendwo am Rande, in einem Übergangsbereich, in dem sie selbst mit Überzeugung steht, wie eine verschmitzte Wegweisende.
Text von der Website übernommen.
[8] S., 29,5x21 cm, 5 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 Pappe einmal gefaltet, Digitaldruck Schwarz-Weiß und Gelb, in Poster eingefaltet, Booklet, Textblatt A4, Tüte mit einzelnen Buchstaben beigelegt
Es kommt auf die Betrachtungsweise an, ob man im Anagramm les mot sous les mots, die Wörter unter den Wörtern sieht wie Ferdinand de Saussure, die Wörter hinter den Wörtern oder aber die Wörter in den Wörtern. Hinter einer Anzahl von Wörtern eröffnet sich eine ganze Welt, nein: ein ganzes Universum von Bedeutungen. Und wenn man Anagramme sinnvoll verbindet, entstehen Gedichte oder Geschichten. Man kann Anagramme verfertigen aus Spiel- oder Poesietrieb, aus dem Glauben an Wortmagie, aus dem funktionalen Bedürfnis der Verschlüsselung oder der Subversion. Man kann sagen, dass das Anagrammieren an eine «anthropologische Konstante» rührt, die von der unbeschwerten Freude am Spiel bis zur diabolischen Manie reicht. Das Anagramm verführt oft zur Masslosigkeit: Was ist ein Anagramm? / Enigma war Anti-Mass.
Text von der Website übernommen.
In 23 Empfehlungsschreiben sind 23 Empfehlungsschreiben zu sehen. Die Namen von den empfohlenen Personen wurden dabei unkenntlich gemacht, jedoch sind auf der ersten Seite 23 Namen aufgelistet, so dass man davon auszugehen ist, dass es sich bei ihnen um die empfohlenen Personen handelt.
[24] S., 14,8x10,5 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Das vorliegende Magazin #143 Aftermath/ Mariupol sowie dessen digitale Erweiterung geht der Frage nach, wie und welche Bilder/ Fotografien von einem Ort, von Menschen gezeigt werden können, an dem ich vor nicht allzu langer Zeit war, den es seit dem Frühjahr 2022 nicht mehr gibt, dessen Bewohner Tod, geflüchtet oder nach Russland transportiert wurden. Wie kann ich Bilder von diesem Ort zeigen, ohne automatisch Nostalgie zu erzeugen? Wie verarbeiten wir Bilder von einem Ort den es physisch nicht mehr gibt, aber im Internet weiterlebt? Wo Google Maps eine intakte Stadt zeigt und eine Website den Schiffverkehr des Hafens von Mariupol?
Text von der Website übernommen.
Wir haben es uns nicht einfach gemacht, vieles aufgegriffen und auch wieder verworfen. Unser Suchprozess ist nicht abgeschlossen. Trotz alledem legen wir mit dieser KUNST BRAUCHT KOHLE Publikation die erste Sammlung von Fragen vor. Es sind viele Fragen auf die wir selbst keine Antworten liefern können oder zumindest nicht alleine liefern wollen. Die Publikation ist eine Einladung an Euch, gemeinsam darüber nachzudenken, über welche Machtverhältnisse, aber auch über welches gesellschaftsveränderndes Potential wir sprechen, wenn wir über Kunst sprechen.
Text von der Website übernommen.
[28] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In PERSONALIZED COLLAGE kombiniert Elemente der Malerei und der Fotografie un einer Collage. Die Besonderheit dabei ist, dass die Collage nicht traditionell geklebt wird, sondern alle 'fremden' Elemente schon mit fotografiert werden. Auf jedem Bild ist eine Person zu sehen, die sich eine Leinwand vors Gesicht hält. Auf die Leinwände sind Frisuren ohne Gesicht gemalt, die trotz ihrer Anonymität, mit bunten Farben und wilden Haarschnitten, der Person eine Art Charakter, Persönlichkeit oder fast ein Gesicht zu geben.
In EXTRACT werden sowohl Schwarz-Weiß als auch Farbfotografien gezeigt. Dabei sind häufige Motive Augenpartien oder absurde Landschaften. Aufällig ist, dass die Bilder häufig extrem verschwommen oder sehr scharf sind. Verwunderlicher Weise fühlen sich beide Arten sehr danach an, wie in einem exakten Momenten stehenzubleiben.
In der 148. Ausgabe werden Fotografien gezeigt, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie im Dunkeln aufgenommen wurden und die Motive mit Leuchtfarbe bepinselt sind. Dazu sind abstrakte Texte über das Leben und Existieren verfasst.
[24] S., 21x14,8 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Wendeheft, zwei Poster eingelegt
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Die 149. Ausgabe erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Zimmermannhaus. Es wird gezeigt wie die beiden Künstlerinnen die Räume aufbauen und der ganze Prozess des Schaffens. Auf den Postern sind dann die Endergebnisse der Räume zu sehen.
[24] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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WECHSELND BEWÖLKT zeigt die zwei primären Lebensräume des Menschen: Natur und Stadt. Oder vereinfacht wie in diesem Heft werden Pflanzen und Beton gezeigt. Manchmal einzeln, manchmal verbunden in einem Foto. In diesen Bildern lässt sich sowohl die Vergangenheit des Menschens, als auch die Zukunft sehen und ein Koexistieren dieser beiden Gegensätze.
Das Museum1 feiert sein 10 jähriges Bestehen und beendet die Initiative auf der Baubrache 837 mit künstlerischen Beiträgen, Performances und Kunstwerken.
Text von Website übernommen.
Diese Publikation illustriert verschiedene Gespräche, Ideen und Projektansätze, die Vincent Hofmann und Simon Kindle während ihres Aufenthalts in Rotterdam geführt, formuliert und entworfen haben. Als Ausgangspunkt für ihre Diskussion wählten sie die Form eines Eies, eine Form, die den größtmöglichen Kontrast zu den allgegenwärtigen rechteckigen Transportbehältern darstellt, die das Bild von Rotterdam prägen.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
In FINDUNGEN werden Fotografien von Müll auf der Straße gezeigt. Dabei sind besonders häufig jegliche Arten von Alufolie oder Papiere zu sehen, die Taschentüchern und Servietten ähneln. Auffällig sind auch die Formen der weggeworfenen Papiere, die beinahe schon den gleichen Effekt haben wie Rohrschachtests. Ferner enthält die Ausgabe einen Text über Assoziationen und Formen.
Das Projekt „#okcow“ ist inspiriert vom Kontrast zwischen Natur und städtischer Umgebung. Es schöpft seine Ideen aus der Umgebung des Ateliers des Künstlers in der Peripherie der städtischen Bezirke in Luzern, Schweiz. Ein Ort, an dem die Natur auf die menschliche Zivilisation und die menschliche Zivilisation auf die Natur trifft.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
In FREE DELIVERY sind Fotografien des Alltags zu sehen. Zigaretten, halb aufgegessenes Fast Food, Zeitungen oder Müllsäcke auf der Straße. Ohne Glamour oder Beschönigungen zeigt Damien Crisp einen Lebenstil, mit dem sich vermutlich die meisten identifizieren können. Ort der Fotografien ist vermutlich New York City.
Die von Ana Paola Flores kuratierte Ausstellung freut sich, die lebendigen Werke von Sandra Blow, Araceli Gomez Castro und dem Queer-Kollektiv INVASORIX zu präsentieren. Dieses Projekt, das ihr sehr am Herzen liegt, befasst sich mit den Herausforderungen, mit denen marginalisierte Gemeinschaften konfrontiert sind, mit Machtdynamik und Geschlechterungleichheit. Es geht darum, kollektive Dimensionen unter Einbeziehung von Verwandtschaft, queeren Ökologien, Feminismus, alten Traditionen und Magie neu zu erfinden. Das Projekt ist sowohl eine Ausstellung als auch ein Magazin in limitierter Auflage.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
Das mehrjährige Projekt «Ways of Turner» der Luzerner Künstlerin Monika Müller findet sein Finale. Vor gut 5 Jahren startete Monika Müller ihre erste Expedition nach Nordengland. Im Gepäck ein Buch vom britischen Kunsthistoriker David Hill, der William Turners unvollendeten Großauftrag im Jahr 1816 detailliert beschrieb. Aus dem gesammelten Material ihrer Skizzenreisen entstand in Monikas Atelier der 120-teilige Zyklus von Graphit-Zeichnungen. Sie hat in den vielen Jahren ihrer Beschäftigung mit der Topografie des englischen Nordens eine eigene zeichnerische Sprache für diese einzigartige Landschaft entwickelt. Wir freuen uns, zusammen mit der Ausstellung das Werk auch in Buchform präsentieren zu können. Das eigens für dieses Projekt komponierte Werk mit 120 Klängen für vier Bassquerflöten von Thomas K J Mejer, kommt während der Ausstellung zur Uraufführung.
Text von Website übernommen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Als Teil Europas mit byzantinisch-osmanischer Prägung ist der Balkan dem Westen zugleich geografisch nah und mentalitätsgeschichtlich fern. Serbien nimmt in der kollektiven Wahrnehmung Westeuropas aufgrund der polarisierenden Rolle in den Jugoslawienkriegen der 1990er Jahren eine Sonderstellung ein. Für die Künstlerin, die als Heranwachsende vom Zwiespalt zwischen Orient und Okzident geprägt wurde, stellt sich die gegenwartsbezogene Frage, was von der elterlichen Heimat als eigenes kulturelles Erbe übrig bleibt. Die in vielschichtig überlagerten Bildern gefassten Annäherungen in biografisch-historischer Dimension entwerfen neue Blickwinkel auf ein scheinbar bekanntes, de facto jedoch stark unterbelichtetes Randgebiet Europas.
Text von Website übernommen.
In dieser Ausgabe sind verschiedenste Formen der Kunst von diversen Künstler*inne*n zu sehen. Besonders auffällig sind die verschiedenen Materialien, wie Bügelperlen, Textilien und diverse Farben. Eine klare Gemeinsamkeit ist jedoch nicht auffindbar.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, Postkarte beigelegt
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In INTERFERENCE wird Malerei von Oliver Krähenbühl gezeigt. Er malt primär Landschaften und Ausblicke, die sowohl gegenstandliche Aspekte, als auch abstrakte Elemente haben.
Lukas Geissler zeichnete 2021 ein Langzeitvideo vom Morteratsch Gletscher auf. Ausgehend davon bietet die Ausgabe ICE CALVING den Raum, die schleichenden, aber unaufhaltsamen Auswirkungen wie auch Ursachen der globalen Erwärmung zu erkunden. Er verdichtet Frottagen eigener Fotografien, gerasterte Luftaufnahmen von swisstopo und Zeichnungen statistischer Grafiken aus Wikipedia zu assoziativen Collagen. Mitten im Heft stellt ein Diagramm Ursache und Wirkungder globalen Erwärmung dar, wobei die abgebildeten Zusammenhänge ein Sprachmodell (KI) aus der Wikipedia extrahierte.
Text aus dem Heft übernommen.
In Hokus-Pokus sind Malereien von Adrian Hossli zu sehen. Dabei gibt es kein richtiges Motiv, denn Hosslis Bilder sind abstrakt und nutzen Farben, sowie wilde Pinselstriche um sich auszudrücken. Ab und zu scheinen durch die Striche Buchstaben oder ähnliches hevor, so dass man davon ausgehen kann, dass sich unter der Farbe Zeitungs- oder Magazinausschnitte befinden.
In Endsummerdream sind Nils Novas Bilder zu sehen. Die Gemälde sind mit Acryl gemalt, jedoch nicht immer auf dem gleichen Untergrund. Novas Bilder zeigen Farben, welche harmonisch miteinander verschmelzen, um etwas größeres zu erschaffen. Seine Bilder zeugen Vorallem von Sanftheit und einem Miteinander.
[12] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Heft im A5 Format, Digitaldruck 4c, in Umschlag gelegt
ZusatzInfos
In GABRIEL RD ist eine Palme zu sehen, die an der genannten Straße steht. Die Palme ist umgeben von Müll, der achtlos auf die Straße geworfen wurde. Im Heft werden die Papiere, Tüten etc. einzeln und aus der Nähe fotografiert.
In dieser Arbeit geht es um den weltweiten Einhorn-Hype, der nicht nur Kinder, sondern auch junge Erwachsene erfasst hat. Was steckt dahinter? Warum hat sich der Einhorn-Hype so lange gehalten? Geht es um Realitätsflucht angesichts der schrecklichen Bilder, die uns tagtäglich über die Medien erreichen? Ist es die Sehnsucht nach einer idealen Welt? Interessanterweise unterscheidet sich der Einhorn-Hype von Gadget-Trends mit Flamingos oder Faultieren, die kommen und gehen. Das Einhorn ist nicht nur ein Modewesen. Einhörner sind schon seit über 2000 Jahren ein Mythos. In Indien und China waren Einhörner ein Glückssymbol. Und im Westen ist es seit dem 5. Jahrhundert ein Symbol für Christus, da es als Symbol für Stärke, Reinheit und Keuschheit galt.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
In dieser Ausgabe werden Fotografien von Zebraprints gezeigt. Die Fotos sind meistens in der Stadt gemacht und immer mit einem humorvollen Spruch gepaart.
[16] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Poster auf A4 gefaltet, Digitaldruck 4c
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Wir hatten die Idee, einerseits den Ort und das Quartier an der Moosstrasse zu thematisieren und andererseits unsere eigenen (Bild-)Welten in diese Plakatarbeit einzubringen. Zuerst haben wir die Umgebung der Moosstrasse und des Neustadt-Quartiers fotografisch auf Panoramabildern einzufangen. Diese fotografischen Aufnahmen dienten uns als Hintergrund unsere eigenen künstlerisch-persönlichen, fantastischen, peinlichen, sehnsüchtigen, nostalgischen usw. Bildwelten einzufügen. Patrick Blank, dessen Hauptmedium bisher die Fotografie gewesen ist, hält seine Durchfahrt mit seinem Oldtimer-Töffli als Performance parallel auf den Panoramafotografien fest. Samantha Aquilino interveniert zeichnerisch-figürlich mit der „erwachsen gewordenen“ Cartoon-Figur, angelehnt an „Diddl“, einer Springmaus, in die fotografischen Stadtlandschaften.
Text von Website übernommen.
[2] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Poster auf A4 gefaltet, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In 00X werden diverse Kunstwerke von diversen Künstlern gezeigt. Viele der Künstler haben schon einmal mit dem Magazin zusammengearbeitet, jedoch sind auch Neue dabei.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In 00W werden Fotografien rund um das Cité Internationale des Arts Paris (Kunstzentrum Paris) gezeigt. Von typischen Pariser Dächern bis zur Werbung in der Stadt wird Paris, eine Stadt die für alte Kunst bekannt ist, mal von einer neuen Seite, nämlich der der zeitgenössischen Kunst, gezeigt.
In *HOMESTEAD* verbinden die beiden Künstler die Malerei und die Fotografie. Während Wittmer Landschaften fotografiert, malt Treyer Figuren. Dabei dienen Die Fotografie ab und zu als Unterlage oder als Vorlage.
[16] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Die 2014/15 entstandene Fotoserie Plastic Bags des Fotografen Wolfram Hahn wird als Plakataktion im Rahmen des Ausstellungs- und Verhandlungsraums der Redaktion in Luzern zu sehen sein. 24 großformatige Plakate werden im öffentlichen Raum auf Plakatwänden ausgestellt und in Kongruenz zu anderen Werbeplakaten und Informationen auf Schildern stehen. Zusammen mit herumliegenden Plastiktüten, werden auch die Plakate durch Wind und Wetter während der Ausstellungszeit der Verwitterung ausgesetzt sein. Die Besucherinnen und Besucher werden eingeladen, zwischen Schotterstraße und geparkten Autos unterschiedlichsten ‚Plastikwesen’ zu begegnen. Sie alle unterscheiden sich in ihrer Gestalt und Farbe, zeigen die vielfältigen Variationsformen der monochromen Plastiktüte auf. Wie die Philosophin Catherine Malabou treffend dazu sagt: „So sind sie Kugeln, Knäuel, Knitter, Falten, Fetzen, Spuren von nichts, außer von ihnen selbst.“ Wolfram Hahn sammelte diverse Plastiktüten auf den Straßen Berlins, welche er wie wissenschaftliche Anschauungsobjekte in seinem Studio hinter weißem Hintergrund fotografierte. Durch Außenwirkungen wie Wetter, Verkehr und Umwelt haben die einzelnen Tüten individuelle Züge und organisch wirkende Formen angenommen, die in ihrer neuen Ästhetik überraschen und faszinieren.
Text von Website übernommen.
00S erschien im Rahmen der Ausstellung 'Schatten und Licht'. Nicht nur sind Teile der Ausstellung und deren Aufbaus fotografisch festgehalten, sondern auch Bilder, die als Inspiration der Ausstellung gedeutet werden können. Es handelt sich dabei vorallem um Videoaufnahmen von Wildtieren im Wald, aber auch Fotografien vom Wald selbst sind ein häufigeres Motiv.
[64] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Plakat eingelegt
ZusatzInfos
Die Verehrung von Tieren als Heilige ist in vielen Kulturen ganz selbstverständlich verbreitet. Oft handelt es sich bei den verehrten Tiergestalten um Götter, die in Form eines Tieres erscheinen – oder es werden Tiere vergöttlicht, weil ihnen besondere Fähigkeiten zugeschrieben werden. Sie übertreffen den Menschen an Kraft und Wendigkeit oder es werden ihnen Tugenden wie Schlauheit oder Mut zugesprochen. Matthias Aeberli schafft nun eigene Heilige, neue heilige Tiere, die er mit Heiligenscheinen in der Tradition der christlichen Heiligendarstellung auszeichnet. Und er versammelt Tierdarstellungen aus verschiedensten Lebensebenen und in verschiedensten Bildformen zu einer Bilderzählung von Fingerhund zu Paradepferd, Fotografien mischen sich mit grob ausgeschnittenen Bildern aus Illustrierten, Reproduktionen von Zeichnungen und Gemälden, Skulpturen und Porzellanfigürchen.
Text von Website übernommen.
In PROTOPLAST werden Werke des gleichnamigen Künstlertrios gezeigt. Dabei schafft das Heft es einen guten Überblick über Protoplasts Arbeit zu erstellen. Mit Kunst in öffentlichen Räumen, nur den Kunstwerken selbst, neuen und alten Projekten sind die Fassetten des Trios gut zu sehen.
[20] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In 00P werden alte und verranzte Alltagsobjekte, die auf der Straße liegen, gezeigt. Teilweise ist auch zu sehen, wie die gleichen Objekte noch in Schaufenstern stehen.
MUTATIONEN zeigt die Erstellung und Installation von der gleichnamigen Plakatserie. Diese wurden erst mit einer Stempeltechnik bedruckt und anschließend auf Werbetafeln an Parkplätzen geklebt.
In 00M werden acht Textplakate von Fritz Balthaus gezeigt. Diese sind auf dem Parkplatz der Redaktion angebracht und Beschäftigen sich mit Kunstschaffenden, Kunsthandelnden und den anderen Menschengruppen und Institutionen, die sich mit Kunst beschäftigen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Druck mit Sonderfarbe Sepia
ZusatzInfos
In TEXAS, welche ursprünglich als 60. Ausgabe geplant wurde, sind Landschaftsfotografien von Texas zu sehen. Jene zeigen verwischte, unbewohnte Hügellandschaften, bei welchen davon auszugehen ist, dass sie aus einem fahrenden Auto heraus fotografiert wurden.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck Schwarz-Weiß, Poster eingelegt
ZusatzInfos
In GREY ist jede Seite grau. Mit jeder Seite die man umblättert wird der Grauton ein wenig dunkler. Des Weiteren sind die Seiten leer, bis auf die Seite mit dem Impressum und einer Seite auf der ein Aktfoto des amerikanischen Models Sasha Grey zu sehen ist, auf welchem sie den Mittelfinger in die Kamera hält.
[2] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Poster auf A4 gefaltet, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Auf jeder Seite des Posters ist ein Smiley mit einem Dollarzeichen auf der Zunge, der auf irgendeiner Art von Maschine befestigt ist, zu sehen. Unterscheiden tun sich die beiden Posterseiten nur im Aussehen des Apparats sowie dem generellen Farbschema der Seiten.
[28] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In DIRK werden Verpackungen von Alltagsprodukten oder Werbeanzeigen gezeigt. Das beinhaltet Müslipackungen, Einkaufskataloge oder plattgedrückte Alubehälter. Oft übereinandergelegt erinnern die Konsumkunstwerke an klassische Collagen. Es ist davon auszugehen, dass alle Artikel und Anzeigen zu einer niederländischen Supermarktkette gehören, die ebenfalls Dirk heißt.
Laut Eigenangaben Wittmers dient das Heft als Schreibheft für die Teilnehmer des Future Forums. Hinten ist noch das Programm zu sehen. Die Seiten des Hefts sind jedoch nicht weiß, sondern mit abstrakten Formen gefüllt. Dabei lässt sich vermuten, dass es sich um Seifenschaum handelt, der gescannt wurde.
In 00A sind auf jeder Seite nur Pluszeichen zu sehen. Auf dem zugehörigen Poster sind vereinzelte PLuszeichen, sowie einige Bilder, Fotografien und Memes von denen die Künstler nicht bekannt sind. Diese Ausgabe kam während der Corona-Pandemie raus und war vorerst nur online verfügbar.
[2] S., 29,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Poster auf DIN A4 gefaltet, einseitig bedruckt, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Auf dem Poster ist Textil mit Muster zu sehen, bei dem von einem Teppich ausgegangen werden kann. ES ist ebenfalls davon auszugehen, dass dieser Teppich aus Mexico kommt.
Dieses Heft ist das Produkt aus einer Live-Performance, bei welcher das Heft live vor Ort erschien. In dem Heft befinden sich einige Texte und kurze Gedanken, sowie Fotografien der Performance. Der Titel des Posters steht für Life, Light, Public, Print, Performance und Project und das Heft wurde mit 'this must be the place' betitelt.
Publikation zur gleichnamigen Ausstellung in Amdem am Walensee vom 27.10.-22.12.2007.
Kurator Roman Kurzmeyer lädt regelmäßig Künstler ein, die in einer Arbeitswoche das Bergdorf am Walensee und Umgebung bespielen. Erik Steinbrecher hat sich von Berlin auf den Weg ins Künstlerdorf Walensee gemacht, und eine berühmte Berliner Schnellmahlzeit mitgebracht, quasi als Multiple: 100 Berliner Buletten, die er in einer Scheune „abhängt“ wie Rauchfleisch und anschließend spektakulär in einem Lagerfeuer verbrennt.
Die Publikation dokumentiert die Geschichte von Erik Steinbrechers Berliner Buletten-Installation im ehemaligen Künstlerdorf und ist von Stephan Müller gestaltet worden.
Texte von der Webseite und Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
Zur Ausstellung 02.12.-17.12.2017
Zweigstelle Berlin präsentiert mit „Domestic Space | Christmas Edition“ Auflagenkunst und Multiples von 25 Künstlern aus seinem Portfolio in den Räumen der Neuen Galerie Landshut. Im Rahmen der Ausstellung werden die Grenzen dieses Genres spielerisch ausgelotet und unterschiedliche Auffassungen von Zeichnung, Malerei, Skulptur und Fotografie zusammengeführt. Die Besucher erwartet eine spannungsreiche Sammlung zeitgenössischer, limitierter Editionen in einer exklusiven Atmosphäre im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel, die mit den Möglichkeiten künstlerischer Techniken spielt und die abstrakten als auch figurativen Ebenen des Mediums aufspürt. Die Zweigstelle Berlin freut sich, arrivierte und junge Positionen in Landshut zu zeigen und gleichzeitig einen Einblick in die Variationsbreite künstlerischer Gattungen zu geben.
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 3. Vitrinenausstellung mit Künstlermagazinen
Listen der Titel zur Vitrine 3, Künstlermagazine. Ausstellung ab dem 08.03.2019 (kuratiert von Sabine Brantl) mit 74 Ausgaben aus den Jahren 1959–2019 und aus den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika und Zypern.
Folgende Magazine werden gezeigt: Achse Kassel-Bern, Art-Rite, Arts of the Working Class, Aspen – The Magazine in a Box, augenblick, B.L.A.D., Bastel-Novelle, Der Antist, Der Kampfauftrag, Der Kunstabwart, Der Neger, Die Kakausener Gemeine, Die Null, finger, Foto-Copy-Strip, Fragmente, Gang Time, HYPE, Igitte, image, Interview, InterViews, Jenseits der Trampelpfade, Just Another Asshole, Killt, Kunst Jornal, L.LA.C., Master Flame, McLoop Magazine, Mode & Verzweiflung, muss sterben, mèla, NESYO, Normal, nota, OWK, Peep-Hole Sheet, Pirol, Pist Protta, Placid et Muzo, Plastic Indianer, Privatsammlung, Richas Digest, RUW!, Salon, schnittpunkte, Schrottland, schwarzweiss, Shvantz!, so-VIELE.de, SohoNews Weekly, Sonne Busen Hammer, Staeckbrief, Straw Dogs, tangente-report, TANGO, terrain vague, The Heft, the stampa newspaper, toi et moi pour toujours, unendlich unwahrscheinlich, Volksfoto, Zeitschrift, Zug
Erscheint anlässlich der Ausstellung Yours faithfully im Kunstverein Tiergarten, Galerie Nord, 27.09.2019-22.10.2017. "„Yours Faithfully“ präsentiert eine Auswahl an Arbeiten von 80 Künstler*innen in eigens hierfür entwickelten Rauminstallationen von Karen Scheper und Pfelder. Sie alle sind der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten und ihrem langjährigen künstlerischen Leiter Ralf F. Hartmann in besonderem Maße verbunden."
Text von der Webseite
Portfolio und Einladungskarte zur Online-Ausstellung 26.01.-28.02.2021 im BBK München (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern e. V.), sowie beiliegender Presseinformation.
Der Freistaat verleiht in jedem Jahr bis zu 16 Kunstförderpreise zu je 6.000 Euro an Künstler unter 40 Jahren (bildende Künstler, Musiker, darstellende Künstler und Schriftsteller), die ihre Ausbildung abgeschlossen haben, über außergewöhnliche Begabung verfügen und hervorragende Leistungen vorweisen können.
Die Bewerber müssen von bestimmten Einrichtungen (Akademien, Berufsverbände, Staatsgemäldesammlungen, Verlage, Theater) oder vom jeweiligen Gutachterausschuss des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vorgeschlagen werden. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.
Die Preisträger, die ihren ersten Wohnsitz und Schaffensmittelpunkt seit mindestens zwei Jahren in Bayern haben müssen, werden vom Gutachterausschuss ausgewählt. Die endgültige Entscheidung trifft der Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst aufgrund der Ausschussempfehlungen
Text von der Webseite
Erschienen als Dokumentation zur ersten Ausstellung in der Archiv Galerie, in der Reihe Archives in Residence: AAP Archive Artist Publications im Haus der Kunst, 05.10.2018-09.06.2019, kuratiert von Sabine Brantl.
Mit einer performativen Buchvorstellung, Haus der Kunst - Texte und Noten, am 21.03.2019
Mit der Sound-Textil-Performance von Mediendienst Leistungshölle, Beihilfe zum Bankrott am 04.06.2019
Mit Super BOOKS 2019, Messe für Künstlerpublikationen, Bücher, Zines & Magazine, 10./11.05.2019, mit Radio 80000 und der Book-Dance-Performance von Marshall Weber von Booklyn aus New York.
Super BOOKS ist eine Kooperation mit AAP Archiv Künstlerpublikationen, Akademie der Bildenden Künste München und fructa space. Kuratiert von Sabine Brantl mit Hubert Kretschmer, Martin Schmidl sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel.
zweite erweiterte Auflage, erste Ausgabe 1979 bei René Block. Fotos von Ute Klophaus. Dokumentation der Aktionen von Beuys in der Galerie Block 1979.
Am 15. September 1979 beendete die Galerie René Block ihre Arbeit. An diesem Tag wurde sie fünfzehn Jahre alt. Aber noch etwas anderes endete an diesem Herbsttag in Berlin: eines der denkwürdigsten Ereignisse in der Geschichte von Galerien: eine Ausstellung, deren wesentliches Merkmal war, daß der, dem sie galt, Joseph Beuys, den Putz von den Wänden schlagen und in zweiundzwanzig Holzkisten verpacken ließ.
Text aus dem Buch
368 S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-865606624 Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst 2009, mit Installationsansichten von Wilfried Petzi und Objektfotografien von Jann Averwerser, Schutzumschlag aus gefaltetem Plakat
Vorwort von Chris Dercon. Essay von Julienne Lorz.
"Ich bin interessiert an der Verbreitung von physischen Vehikeln in Form von Editionen, weil ich an der Verbreitung von Ideen interessiert bin." Joseph Beuys, München gilt als heimliche Hauptstadt von Editionen und Multiples. "Made in Munich. Editionen von 1968 bis 2008" bietet einen anderen Blick auf die Geschichte des Münchner Kunsthandels. Im Vordergrund stehen die Produzenten von Multiples und Editionen, die über einen Zeitraum von 40 Jahren in und um München entstanden sind. Darunter sind Editeure wie die Galerie Heiner Friedrich, Galerie Fred Jahn, Galerie Bernd Klüser, Sabine Knust und ihr Maximilian Verlag, Galerie van de Loo und Edition Schellmann, sowie Aktionsraum A1, ECM Records, edition x, Kunstraum München, P.A.P. Kunstagentur Karlheinz & Renate Hein, s press tonband verlag und zehn neun. Neben Druckgraphiken finden sich Editionen und Multiples verschiedenster Art nebeneinander: von fotografischen Mappenwerken, Plattencover Skulpturen, Videos und Tonkassetten, 16 mm-Filme, bis hin zu eigens an den Raum angepassten Kunstwerken.
"I am interested in the circulation of physical vehicles in the form of editions, because i am interested in the circulation of ideas." Joseph Beuys, Since the beginning of the 1970s, Munich along with New York and London, was leading with regards to editions and multiples. This catalogue shows works from 1968 to today, which were initiated and produced by a.o. dedicated munich galleries and "editeurs". "Made in Munich" shows outstanding works by international as well as german artists a.o. by Georg Baselitz, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Dan Flavin, Lucio Fontana, Richard Hamilton, Carsten Höller, Jeff Koons, Hermann Nitsch, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Dieter Roth and Andy Warhol.
Text von der Webseite
4 S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Aufklappbarer Flyer
ZusatzInfos
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Tammen Galerie und der Galerie Gaulin & Partner, Berlin, 4.Juli bis 21.08.2010.
Mit einer Abbildung der Arbeit "Transgenerativ. Muttervatertochtersohn, 59, 2005" von Annegret Soltau auf der Rückseite
32 S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Flyer in Form von Fahrkarte eingelegt
ZusatzInfos
Das Heft erschien anlässlich der Ausstellung "OMNIBUS 3000", 10.06 - 26.10.2016 in der Galerie der Künstler München
Die Reisegruppe „Omnibus 3000“ erarbeitete erstmals für die Galerie der Künstler eine raumübergreifende Installation. Das Kollektiv entwickelt Arbeiten, die keinen einzelnen Künstler zum Autor haben. Der „Omnibus“ wird zum imaginären Transportmittel und zum Instrument einer gemeinsamen Absicht. Die in der Galerie der Künstler ausgestellte Installation setzt sich mit den Bedingungen des Raumes auseinander. Die potentielle Bewegung eines Besuchers wird durch die Konzeption der gesamten Installation zum zentralen Thema gemacht.
Text von der Website
42x39 cm, keine weiteren Angaben vorhanden graue Stoff-Tragetasche, schwarzer Aufdruck ['ka:jeta:n] Berlin
ZusatzInfos
kajetan Berlin wurde im November 2018 als private Galerie zum Sehen und Reflektieren von zeitgenössischer Kunst in Berlin-Kreuzberg gegründet.
Die Galerie arbeitet eng mit den von ihr vertretenen Künstlern zusammen und legt großen Wert auf seriöse Innovation und die Erweiterung künstlerischer Fragestellungen.
Die Arbeiten der von der Galerie vertretenen Künstler zeichnen sich durch eine individuelle Bildsprache und Präzision in der Form aus und spiegeln dennoch darin den Reichtum und die Komplexität menschlicher Existenz.
Anliegen der Galerie ist es, das jeweilige künstlerische Werk an Museen, Kuratoren und Privatsammlern in der ganzen Welt zu vermitteln.
Text von der Webseite
Im Juli 1999 wurde die Galerie Goldankauf im Gartenhaus der Akademie eröffnet, in dem sich zu der Zeit das Café befand. Der Grundgedanke lag speziell darin, junge internationale Künstler aus anderen Städten und Ländern einzuladen. Durch die Anbindung an das Café Helga, in dem die Eröffnungen gefeiert wurden, und mit dem bereits entstandenen Bekanntheitsgrad, konnten wir eine lockere Vernissagen-Atmosphäre schaffen, die zu Gesprächen und zum Verweilen einlud. Dadurch entstand außerdem eine Durchmischung von internationalen Künstlern und Kunstvermittlern und Kunstinteressierten aus anderen kreativen Bereichen. Die von der Galerie Goldankauf eingeladenen Künstler wohnten zum Teil im Dachgeschoss des Hauses und manche entwickelten Projekte vor Ort oder in Zusammenarbeit mit dem Publikum für den Galerieraum, für das Café oder auch für den umliegenden Gartenbereich. Im April 2000 mussten wir das Gartenhaus wegen der durch die Renovierung der Akademie entstehenden Raumnot verlassen.
Im Kunstraum Mnchen e.V. wurde das Projekt (24.10. bis 22.12.2000) mit neuem Gesicht fortgesetzt. Es war wieder die Kombination aus Café mit künstlerischen Interventionen und Galerieraum. Im vorderen Teil wurde Café Helga als Bar und Lounge eingerichtet, der hintere Teil wurde als Galerie Goldankauf genutzt. Es gab insgesamt 5 Ausstellungen und wechselnde interventionen im Cafébereich.
Im Mittelpunkt des Projekts stand auch der kulturelle Netzwerkgedanke, andere internationale Gruppen und Künstler wurden in Form von Features eingeladen zu partizipieren und mit uns gemeinsam den Raum additiv zu verändern und weiterzuentwickeln. Zu den Eröffnungen gab es Cafébetrieb und Musik und lockere Gesprächsatmosphäre. Eine Infoecke informierte über die bereits gelaufenen Ausstellungen. Im Caféraum blieb ein Relikt pro Ausstellung stehen und addierte sich so zum Crossover-Charakter des Raumes.
Im Januar 2001 waren wir zu einem Workshop im Rahmen der Lehrtätigkeit von Roberto Ohrt an die Städelschule Frankfurt eingeladen. Wir stellten unser Projekt vor und luden die Studenten ein, während der vier Tage unseres Aufenthaltes dort die Frage des Ortes zu thematisieren und diskutieren.
Im September 2001 erschien ein Buch über und von Galerie Goldankauf und Café Helga im Verlag Silke Schreiber München, an dem sich auch wieder verschiedene Künstler, Kunstvermittler und Autoren beteiligen werden. Mit dieser Publikation, die zur Hälfte Dokumentation und zum anderen Teil Künstlerbuch ist, wurden beide Projekte zu einem Schlusspunkt gebracht.
Text von der Webseite
Surreales hinterm Tellerrand - Der Münchner Künstler Bruno Kuhlmann richtet seinen Blick zum Horizont, in eine utopische Ferne, um malerische Antworten auf das Jetzt zu finden. Seine Werke sind von diesem Freitag an in der Galerie im Ebersberger Klosterbauhof zu sehen.
Zur Ausstellung im Ebersberger Kunstverein (Galerie im Ebersberger Klosterbauhof), 24.02.-17.03.2024.
... „View to the horizon“ heißt Kuhlmanns Schau in der Galerie im Klosterbauhof – und dieses Motiv zieht sich durch alle Werke wie Räume. Gerade letztere hat der Künstler diesmal stärker als sonst in seine Konzeption einbezogen, schließlich geht es ihm ja vor allem um Tiefe. Gleich nach dem Eintreten findet sich der Gast einem hohen, mit Gemälden bestückten Holzgestell gegenüber: Einst als Wachturm gedacht, dient es nun als offene Rauminstallation, die diverse spannende Blickachsen ermöglicht.
Sogar die Wände der Galerie hat Kuhlmann gestaltet, hat ihnen mit aufgesprühter Farbe und klaren Linien einen jeweils eigenen Horizont verliehen. ... Der Künstler denkt diese Sichtgrenze aber auch als physikalischen Ereignishorizont und als „Tellerrand“ – dem letztlich ja nie zu entkommen sei. „Und erstaunlicherweise definiert der Blick in den Horizont immer eine Sehnsucht, während das Bekannte in diesem Moment so unwichtig und banal erscheint.“ ...
Textausschnitte aus dem Artikel
Dieser Katalog erschien anlässlivch der Ausstellung "Debutant*innen 2020", 08.09.-04.10.2020, in der Galerie der Künstler des BBK München und Oberbayern e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Einladungskarten zu den Einzelausstellungen, sowie Bucherscheinungsterminen von Nora Schattauer in Museen und Galerien. U. a. Museum Siegburg, Museum Beckum, Städtische Galerie Neuss, Leopold-Hoesch-Museum Düren, Nationalgalerie Hamburger Bahnhof in Berlin, Antiquariat Gundel Gelbert, Galerie Lausberg in Düsseldorf, Cuxhavener Kunstverein, Burg Wissem Museum in Troisdorf, Galerie Klein in Bad Münstereifel, Studienzentrum für Künstlerpublikationen der Universität Bremen, Stefan Schuelke fine books in Köln, Galerie Rupert Pfab
14,8x10,5 cm, Auflage: 200, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellung Albert Coers / Carsten Lisecki: TT, Galerie F6, Künstlerdorf Schöppingen, Feuerstiege 6, 48624 Schöppingen. Mit A4-Blatt, Rückseite der Karte, per Kopie vergrößert.
Vorderseite Foto von der Hälfte einer alten Tischtennisplatte, gefunden im Künstlerdorf Schöppingen. Foto und Gestaltung: Albert Coers
Albert Coers und Carsten Lisecki, Stipendiaten der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, präsentieren Uminterpretationen von Alltäglichem und schaffen neue Denkräume. Dabei nutzen sie die Galerie als erweitertes Atelier, in dem wechselnd neue Arbeiten entstehen.
Albert Coers arbeitet mit Fundstücken und sprachlichem Material, u.a. aus der Bibliothek des Künstlerdorfs, die er sammelt und in raumbezogenen Installationen neu ordnet. Tischtennisschläger, Möbel, Bücher, Buchstaben fangen an, eigene Geschichten zu erzählen, etwa in der Raum- und Klanginstallation UMLAUTE (Ä, Ö, Ü, Æ, Å, Ø) und im Video Klepsydra.
Carsten Lisecki zeigt zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys aktuelle Neu-Interpretationen der Sozialen Plastik. Mit Klangkünstler Benedikt Surmund produziert der Raumtaktiker außerdem die K+K Land Dark Wave Performance über den Mythos regionaler Supermärkte, der Entrümpelung von Wallfahrtskapellen und Konferenzen an Tischtennisplatten.
(Text von der Webseite)
6 S., 20,5x20,5 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer mehrfach gefaltet, handschriftlicher Gruß mit silbernen Faserschreiber, in Briefumschlag, Banderole aus Neonpapier mit handschriftlicher Notiz
Vom 22.09.-14.11.2021 präsentiert das Kunstpalais eine Auswahl der Bethang-Leuchtkanister im Innenhof des Palais Stutterheim. Auch die kunst galerie fürth-Städtische Galerie unterstützt das Projekt mit einer Ausstellung. Sie zeigt die Arbeiten des Künstlers in einer rund um die Uhr von außen einsehbaren Installation in der großen Fensterfront. Die Vernisssage findet am 22.9.2021 in der Galerie in Fürth statt.
Mit „37 bäume für Bethang“ startete der Künstler eine Baumpflanzungsaktion mit dem Ziel, in jedem der 37 Postleitzahlen-Bezirke von Bethang (Nürnberg 28, Fürth 5, Erlangen 4) einen öffentlich zugänglichen Baum zu pflanzen. Die Finanzierung der Bäume erfolgt über den Verkauf von 37 vom Künstler aus Kunststoffmüll angefertigten Leuchtkanistern. Der Kaufpreis eines Leuchtobjekts beinhaltet die Spende an das jeweilige städtische Grünflächenamt. Sie deckt die Kosten zur Pflanzung eines Baumes. In Fürth (PLZ 90762) und in Erlangen (PLZ 91058) konnte bisher ein Baum gepflanzt werden. In beiden Fällen eine Blumenesche. Einen Einfluss auf die Baumart hat Karsten Neumann nicht. Hier entscheiden die Grünflächenämter je nach Standort und Bodenbeschaffenheit. Die Blumenesche zählt zur einer der klimawandeltauglichen Baumarten, die mittlerweile bevorzugt gepflanzt werden, auch wenn sie zum Teil noch in der Erprobungsphase sind. Abschließend erhält der Baum eine vom Künstler gestaltete Banderole, die ihn als Bethang-Baum ausweist. Wie bei vielen seiner Projekte begibt sich Karsten Neumann auch mit „37 bäume für Bethang“ in außerhalb von Kunstdiskurs und Kunstbetrieb liegende Bereiche. Zugleich ist er als Künstler gefordert, sich mit den verschiedenen Ebenen und Strukturen etwa einer Stadtverwaltung auseinanderzusetzen. Die Idee zum Bethang-Baumprojekt entstand in Anlehnung an die Aktion „7000 Eichen“ (1982) von Joseph Beuys. Karsten Neumann, der in seinem Werk wiederkehrend auf Themen wie Recycling oder Umwelt Bezug nimmt, „gemeindet“ die Pflanzungsidee gewissermaßen in seine Kunststadt Bethang ein.
Text von der Webseite von Natalie de Ligt
Katalog zu der Ausstellung "FRAKTALE WELTEN - BILDOBJEKTE" die statt fand in der Galerie Ute Parduhn Pfungstadt von dem 24.02.-13.03.1999. Der Katalog enthält die Biographie der Künsterin.
Einladungskarte Horst Sauerbruch - 80 Jahre - Bilder, Galerie Villa Maria, Bad Aibling, 09.05.–13.06.2021.
Ich kenne niemanden der das Ende des Pandemietunnels n i c h t herbeiwünscht. Die neue Ausstellung der Galerie „Villa Maria“ in Bad Aibling „Horst Sauerbruch – 80 Jahre Bilder“ hat für alle, die das auch wünschen ein Angebot: Bilder, die strahlen, die Lebenslust herbeizaubern - rechtzeitig zum erkennbaren Licht am Ende des Pandemietunnels, rechtzeitig zum gespürten Sommeranfang, rechtzeitig zu den sinkenden Inzidenzzahlen,. In 60 Exponaten präsentiert Horst Sauerbruch seine malerische Position: „Es ist nicht Aufgabe der Kunst die Welt zu bestätigen, sondern die Himmel zu öffnen“ – so beschrieb Friedhelm Häring seine Bilder. Recht hat er: Sauberbruchs Bilder sind ein Farbenrausch, der nichts anderes will, als Fröhlichkeit und Lust am Leben signalisieren. Bilder, die Lust aufs Schauen generieren. Seine Bilder verwandelten auch die Galerieräume in für alle sichtbare Aufforderungen die Welt zu ergänzen, sie zu verfeinern und - im Sinn der Utopie seiner Malerei - sie zu verbessern. Was für ein Versprechen in diesen Pandemiezeiten....
Text von der Webseite
Berichte über Ausstellungen, Konzeptionen, Hängungen, Presseberichte, Briefverkehr der Galerie Groh aus den Jahren 1967 und 1969. Als geklammertes Heft herausgegeben.
Ausstellung in der Archiv Galerie 28.11.2021-04.08.2022
Die Ausstellung „Archives in Residence: Forum Queeres Archiv München e.V.“ ist vielstimmig angelegt. Ausgewählte Exponate werden mit Audio- und Videointerviews von Akteur*innen des Forums sowie Personen vermittelt. Kuratiert von Sabine Brantl
Die in öffentlichen Archiven aufbewahrten Dokumente queerer Geschichte werden meist bis weit in die Nachkriegszeit als eine Geschichte von gesellschaftlicher Tabuisierung, Pathologisierung, Kriminalisierung und Verfolgung gelesen. Mit der Ausstellung alternativer Quellen aus dem privaten oder subkulturellen Bereich eröffnet die Archiv Galerie eine neue Perspektive.
Ab November 2021 stellt die Archiv Galerie im Rahmen der Reihe „Archives in Residence“ zahlreiche Dokumente der lesbischen, schwulen, bi*, trans* und inter* Münchner Geschichte und Kultur vor. Die Archivalien aus dem Bestand des Forum Queeres Archiv München e.V lassen auf alternative Gesellschaftsentwürfe schließen, die das heteronormative Konzept von Geschlecht, Identität und Sexualität erweitern.
Neben Aufnahmen von lokalpolitischen Ereignissen und ihren Akteur*innen sind in der Archiv Galerie Objekte aus dem privaten, subkulturellen Bereich zu finden. Ein Schild mit der Aufschrift „Max & Milian“ repräsentiert den gleichnamigen, 1989 in München gegründeten Buchladen, der sich mit seinem Angebot an eine schwule Zielgruppe richtete. Die Ausstellung gewährt den Besucher*innen einen Einblick in die persönlichen Erinnerungen an Hochzeiten, Faschingsveranstaltungen, an Club- oder Kneipenabende bis hin zu Fetisch-Events bekannter Personen der queeren Szene wie Kristen Nielsen, Cosy Pièro und Schwester Lucretia. ...
Text von der Webseite
Ausstellungskatalog der Galerie Diede zur Ausstellung Deutscher Pop II im Weißen Turm in Ahrweiler. Eröffnung am 03.09.2022. Der Katalog entstand in der Kooperation Betreutes Sehen zwischen der Galerie Diede und Horst Tress.
Katalog zu einer Ausstellung in der Städtischen Galerie Regensburg, Leerer Beutel, 07.05.-27.06.1982
Die physischen, räumlichen, anthropologischen und sozialen Momente werden in den 70er Jahren zu Schlüsselpunkten neuer ästhetischer Erfahrung. Körpersprache und Tabuverletzung, psychologische und soziologische Fallstudie, ökologische und urbanistische Feldforschung gehören zu den Mitteln einer neuen Kunstsprache. «Die Anderen» arbeiten nicht nur im sozialen Raum, sondern sie haben die Gesellschaft und die eigene Existenz innerhalb der Gesellschaft zum Thema ihrer künstlerischen Arbeit gemacht. Ihre Utopien haben sich auf die Realität eingelassen.
«Letztlich geht es in solchen Ausstellungen ja nicht um Kunst, sondern um uns und unsere Probleme, um unsere Sehnsucht nach einem besseren Leben.» Uwe M. Schneede
Interviews mit Georg Bussmann, Enrico Crispolti, Vittorio Fagone, Laszlo Glozer, Frank Popper, Manfred Schneckenburger, Uwe M. Schneede
58 S., 32,5x22 cm, Auflage: 5, numeriert, 5 Teile. ISBN/ISSN 18674917 Transparente Plastiktüte mit einem Heft (Drahtheftung), einem Leporello, einem mehrfach gefalteten Flyer, einer Werbekarte und einem Zettel mit Nummerierung.
Flyer zur Ausstellung "lockere wolken", Galerie Parterre Berlin, 01.04.-24.04.2016 und zu "30 Jahre Kultur im Ernst-Thälmann-Park, 01.-03.04.2016, Berlin Pankow. Heft mit Zeichnungen, Gedichten, Prosa, Überlegungen, in einem dichten Feld von Kunst, Welt und Subjekt.
44,6x28,8 cm, Auflage: 5, numeriert, 4 Teile. ISBN/ISSN 18674917 Transparente Plastiktüte mit Heft (Drahtheftung, Rückseite innen mit Aufkleber), Postkarte, Werbekarte und Zettel mit Nummerierung.
Postkarte mit Einladung zur Release der Künstlerzeitschrift Prolog Heft Nr. X6 zum Thema Wege, inklusive begleitender Ausstellung in der Galerie Heike Arndt, 19.03.-31.03.2017.
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Schloss Burgk, 13.09.-15.11.1997 und in der Galerie/Edition Lutz Fiebig, Berlin. Gerhild Ebel ist auch Mitherausgeberin der Objektzeitschrift "miniture obscure".
Erschienen zur online-Ausstellung 01.06.-31.12.2022. Mit einem Vorwort von Ninon Voglsamer.
Der KUNSTSALON 2022 – SINE LOCO ist eine Bestandsschau zeitgenössischen Kunstschaffens. Wir zeigen, was heute in den Ateliers entsteht, unabhängig von Bewertungen Dritter, so wie es der Tradition der Pariser Salons entspricht, als Künstler sich gegen das Diktat der Händler und Museumskuratoren zur Wehr setzten. Gezeigt werden 104 Exponate von 52 deutschen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
Nachdem die Präzensveranstaltungen Kunstsalon 2020 und Kunstsalon 2021 wegen Covid-19 erst mehrfach verschoben und am Ende wegen Lockdowns gänzlich abgesagt werden mußten, findet der diesjährige Jahresausstellung KUNSTSALON 2022 – SINE LOCO gleich von Anfang an als Online Veranstaltung statt. Das hat aber auch andere Gründe (s. Katalogvorwort unserer Vorsitzenden Ninon Voglsamer).
Also, der Titel SINE LOCO bezieht sich nur auf die Gegebenheiten des Realen Lebens
27x30 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden 15 Blatt Fotos (Handabzug), Übermalung: 4-farbiger Siebdruck auf Acryl, 3 Seiten Text, Siebdruck auf schwarzem Karton, 2 Seiten Fotos der Life-Situation
ZusatzInfos
Synchron zu den flüchtigen, fließenden Bildern einer geschwenkten Kamera spielen M. Freudenberg und Penck Musik. Wenn Kahlen die Kamerabewegung anhält (»Achtung Aufnahme«), einen zufälligen Bildausschnitt der Galeriesituation fixierend, frieren auch die musikalischen Rhythmen ein. Penck steht auf und malt auf eine vor dem fixierten Monitorbild plazierte Glasscheibe – mit der Bildstruktur, gegen sie an, über sie hinweg. So entstehen 15 Bilder, bei einigen fühlen sich auch anwesende DDR-Künstler (u. a. Strawalde) stimuliert, Penck zuvorzukommen und eine Scheibe zu bearbeiten.
Die Performance fand vor Besuchern aus Ost und West im Anschluß an Kahlens unerlaubte Ausstellung »Licht-Be-Zeichnungen« in der privaten Ostberliner Galerie Schweinebraden statt und ist die erste als Performance konzipierte Demonstration von Video in der DDR. Ein Teil der Geräte war über den diplomatischen Dienst in den Osten gelangt, ein anderer (tarngrün gestrichen) kam durch einen NVA-Psychologen in die Galerie.
Katalog Ostranenie 1997
Eher ungewöhnlich, wurde ein Video-Performance so organisiert, dass sowohl eine Kunst-Edition, als diese gleichzeitig eine Dokumentation des Performances repräsentierte. Es entstand eine eigenständige Kunst-Mappe und Dokumentation des ersten Video-Perfor-mances in der DDR, geplant und realisiert von Wolf Kahlen, W-Berlin: die Mappe Achtung Aufnahme. Zeit und Ort der Aktion: 1.02.1980 in der legendären EP Galerie von Jürgen Schweinebraden in der Dunckerstraße 17, Prenzlauer Berg.
von der Webseite der EP-Edition
124 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3-923205-01-5 geschraubter Katalog zur Ausstellung Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München, Künstlerbücher 1. Teil, mit Erweiterung zur Ausstellung in der Galerie Circulus Bonn
vom 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München,
vom 10.02.-29.03.1980 in der Galerie Circulus Bonn,
in der FachHochschule für Gestaltung in Würzburg vom 23.01.-07.02.1981,
In der Universitätsbibliothek Heidelberg vom 23.02.-04.04.1981.
Ausstellung von 253 Künstlerbüchern von über 100 internationalen Künstlern und Künstlerinnen.
Dokumentation der ersten unabhängigen und freien Ausstellung in Deutschland nach der Documenta 6 1977, die sich speziell dem Thema Künstlerbuch gewidmet hat.
[4] S., 21x15 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Aufklappbarer Flyer, signiert
ZusatzInfos
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Brückenturm, Galerie der Stadt Mainz, Mainzer Kunstverein und VULKAN: Galerie zeitgenössischer Kunst, Mainz, 20.03.-21.04.1991
8 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Mehrfach gefalteter, beidseitig bedruckter Flyer
ZusatzInfos
Galerieprospekt der Galerie Ulrike Buschlinger anlässlich der Art Cologne, 34. Internationale Messe für Moderne Kunst, 05.-12.11.2000. Die Galerie war vertreten mit Annegret Soltau und Nan Hoover
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Brückenturm, Galerie der Stadt Mainz, Mainzer Kunstverein und VULKAN: Galerie zeitgenössischer Kunst, Mainz, 20.03.-21.04.1991
114 S., 27x21,5 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden Softcover, Schweizer Broschur
ZusatzInfos
Katalog der Galerie Herold für Norddeutsche Kunst des Impressionismus und Expressionismus. Mit einer Einführung von Hanns Theodor Flemming. Mit vielen Darstellungen der Maler in ihrem Atelier, Schwarz-Weiße Fotografien und Gemälde, zum Teil Selbsporträts
[16] S., 15x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Schloß Mochental, Ehingen-Mochental, 30.11.2003 bis 25.01.2004. In Zusammenarbeit mit der Galerie Epikur, Wuppertal
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Thomas Modern, München, 19.02.-07.05.2016. Die Ausstellung fand anlässlich des 30. Todesjahres von Beuys und des 10. Todesjahres von Paik statt. Mit einem Text von Shinya Watanabe
[212] S., 20,6x14,6 cm, ISBN/ISSN 3923971095 Broschur, Seiten einseitig bedruckt, mit eingelegtem Flyer,
ZusatzInfos
Katalog mit Künstlerbriefmarken anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie für Visuelle Erlebnisse Otty und Bernd Löbach und dem Museum für moderne Kunst Weddel, 25.01.28.03.1985. Band 8 Schriftenreihe der Galerie für Visuelle Erlebnisse Cremlingen
Junge Kultur auf 22,491 Quadratmetern - Laura Kansy, Mira Sacher, Pia Richter und Daniel Door haben in der Au eine kleine Galerie übernommen – ohne jede Vorkenntnis. Sie wollen Kunst nahbarer gestalten. Und sie wollen zeigen, dass es dafür auch in einer teuren Stadt mit wenig Platz für junge Menschen Räume geben muss
... Kenner der Münchner Kunstszene wissen, dass sich in der Au schon seit 2011 eine „Waschküche für Kunst, Ästhetik und Poesie“ verbirgt, das „Prince of Wales“, eine winzige Galerie auf zwei Etagen. An diesem Abend jedoch ist das zugehörige Klingelschild provisorisch überklebt. „Chantall“ steht jetzt dort. ... „Der geilste Ausstellungsraum in der Stadt“, sagt einer der Besucher. Xenia Fubarev, die Künstlerin, deren Bilder die erste Ausstellung des „Chantalls“ bilden, sagt etwas Ähnliches. Sie habe viel Zeit im Hof verbracht, sich den Putz und die Beschaffenheit des Mauerwerks angeschaut. Entstanden sind elf Leinwände, die nun im Haus ausgehängt sind und die verschiedenen voneinander isolierten Eigenschaften der Mauern einfangen wollen. Immer in Grau- und Weißtönen, ...
Zeitschrift der Gallery Taik Persons mit Ankündigugen zu verschiedenen Ausstellungen, Messebeteiligungen und Porträts und Texten zu von der Galerie vertretenen Künstlerinnen und Künstlern. Die Galerie wurde 1995 in Helsinki gegründet und zog 2005 nach Berlin um. Sie repräsentiert VertreterInnen der sogenannten "Helsinki School".
Die Zeitschrift steht auf der Webseite der Galerie zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Infoblatt zur Ausstellung mit Arbeiten des peruanischen Künstlers Fernando Bryce anlässlich des Gallery Weekends 2018, 28.04.-16.06.2018 in der Galerie Barbara Thumm, Berlin.
On the occasion of the Gallery Weekend Berlin 2018 Galerie Barbara Thumm is pleased to present an overview of recent works by Fernando Bryce. His solo exhibition will premier a new body of works which consists of large scale single drawings for which Fernando Bryce developed a collage approach. These new drawings will be shown alongside the recently accomplished large scale drawing series which is entitled Freedom First. With this series and typically for his oeuvre, Fernando Bryce depicts a cultural and political panorama of the 1950s and 1960s.
Text von der Webseite
Mit Ankündigung der Ausstellung in der Galerie Atelier Soldina.
... oder, so darf man sagen, Fächerbild-Überbild, oder so darf man sagen, methodisch was, oder so darf man sagen, 30.11.2018, Vernissage 19 Uhr, 1.-2.12.2018 /14-18 Uhr Galerie Soldina, Soldiner Str. 92, 13359 Berlin-Wedding oder so darf man sagen, Abb.: "Frau mit Obstschale und Hund, eine weitere Fassung, Überbild: Stern"
Text von der Einladungskarte
Publikation anlässlich der Ausstellung: DebutantInnen 2018 in der Galerie der Künstler, München am 06.09.2018.
Domino Pyttels vielseitige künstlerische Praxis setzt Hybridwesen, halb Mensch, halb Tier in den Mittelpunkt. Zwischen SciFi und Fetischobjekt bewegen sich ihre Figuren – etwa Sad Leopard, oder ihr Alter Ego Ape Girl – durch eine Narration von Rausch, Emotion, Popkultur und Verfremdung. Lange hat sich Pyttel mit der inhaltlichen Schnittstelle zwischen Mensch und Tier beschäftigt und eine Art Enthierarchisierung der Arten performt. Ihre jüngsten Videos, Objekte, Collagen und Perfomance-Installationen fokussieren auf das Animalische im Menschen, dessen Gefühls- oder Sinneszustände und gesellschaftliche Entfremdung. Die entstehenden, surrealen Parallelwelten und sphärisch anmutenden Settings sind Tragikkomödien, humorvoll, aber auch immer ernsthaft, wahr und ästhetisch. Pyttel ist nicht an der Persiflage eines materialistischen oder emotionsüberladenen Zeitgeists interessiert, sondern an der Zustandsbeschreibung der verschiedenen menschlichen (Lebens-)Realitäten. Den Ausstellungsraum transformiert Pyttel in einen Zustand zwischen geballtem Liebeskummer und kultischer Pop-Verehrung. Zur Eröffnung bevölkern neben Video, Collagen, Fotografien, Skulpturen auch performative „living skulptures“ diese emotional aufgeladene Erzählwelt, in die die ZuschauerInnen wie von den sehnsüchtigen Liedern der Sirenen hineingezogen werden.
Text aus der Pressemitteilung der Galerie der Künstler.
Publikation anlässlich der Ausstellung: DebutantInnen 2018 in der Galerie der Künstler, München am 06.09.2018.
Domino Pyttels vielseitige künstlerische Praxis setzt Hybridwesen, halb Mensch, halb Tier in den Mittelpunkt. Zwischen SciFi und Fetischobjekt bewegen sich ihre Figuren – etwa Sad Leopard, oder ihr Alter Ego Ape Girl – durch eine Narration von Rausch, Emotion, Popkultur und Verfremdung. Lange hat sich Pyttel mit der inhaltlichen Schnittstelle zwischen Mensch und Tier beschäftigt und eine Art Enthierarchisierung der Arten performt. Ihre jüngsten Videos, Objekte, Collagen und Perfomance-Installationen fokussieren auf das Animalische im Menschen, dessen Gefühls- oder Sinneszustände und gesellschaftliche Entfremdung. Die entstehenden, surrealen Parallelwelten und sphärisch anmutenden Settings sind Tragikkomödien, humorvoll, aber auch immer ernsthaft, wahr und ästhetisch. Pyttel ist nicht an der Persiflage eines materialistischen oder emotionsüberladenen Zeitgeists interessiert, sondern an der Zustandsbeschreibung der verschiedenen menschlichen (Lebens-)Realitäten. Den Ausstellungsraum transformiert Pyttel in einen Zustand zwischen geballtem Liebeskummer und kultischer Pop-Verehrung. Zur Eröffnung bevölkern neben Video, Collagen, Fotografien, Skulpturen auch performative „living skulptures“ diese emotional aufgeladene Erzählwelt, in die die ZuschauerInnen wie von den sehnsüchtigen Liedern der Sirenen hineingezogen werden.
Text aus der Pressemitteilung der Galerie der Künstler.
In den Räumen des Kölner Schreibraumes, Steinstraße 37, Köln-Innenstadt, startet die Ausstellungsreihe "R(h)Einblättern" mit Büchern ausgewählter Künstler. Den Anfang macht am 17. und 18. November 2018 die Kölner Malerin Claudia Desgranges. Sie wird eine Auswahl ihrer Farbtagebücher zeigen, die über einen Zeitraum von 20 Jahren entstanden sind. Dabei soll es sinnlich und haptisch zugehen. Denn genau diese Idee steckt hinter der Ausstellungsreihe, für die das Kölner Literaturhaus, der Schreibraum, die Kunst- und Museumsbibliothek und die Galerie Floss & Schultz verantwortlich zeichnen. An vier Wochenenden im Jahr sollen Besucher die Künstlerbücher in ruhiger und konzentrierter Atmosphäre durchblättern können. Dazu werden spezielle Grafikhandschuhe gereicht, damit die kostbaren Einzelstücke geschützt bleiben. Ergänzend zu "R(h)Einblättern" präsentiert die ebenfalls in der Steinstraße gelegene Galerie Floss & Schultz, Steinstraße 12, jeweils eine kleine Werkauswahl der ausgesuchten Künstler. Kuratiert wird die Reihe von der Kölner Kunsthistorikerin Dr. Maria Linsmann-Dege.
Text von der Webseite
13x24 cm, 36 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Konvolut von diversen Postkarten in Umschlag, 36 Stück, verschiedene Formate, A6, DIN lang und größer
aus der künstlerischen Aktivität Achim Riechers, Einladungskarten, von ca. 1986 bis ca. 2009, v. a. in Köln, mit Gruppenausstellung Hohe und Niedere Fotografie, Kunsthaus Rhenania im Rheinhafen Köln 1988, Ausstellungen in der Galerie des Rambles, Marsaille, 1989, KX, Kunst auf Kampnagel, Hamburg, 1992, Artillerie, 1994, Kassler Kunstverein 1996, COMTAINMENT e.V. 1997, Comtainer Station, Köln, 1999, Sabine Schmidt Galerie, 2004, 2006, 2009
Motiv zeigt Annemarie Burckhardts Multiple des Documenta Kissen Katalogs. Lange vor der 9. documenta 1992 in Kassel betrat die Autorin und Künstlerin Annemarie Burckhardt aus Basel die Galerie Martin Schmitz. Unter dem Arm hatte sie schon den Katalog der internationalen Kunstausstellung: Ein Kissen in Buchform, auf das vorne gestickt war: Katalog documenta IX. Galerie & Verlag gaben eine Presseerklärung heraus und die Zeitungen brachten die wunderbare Meldung. Doch dann kamen die Rechtsanwälte der Ausstellungs GmbH und wollten das Kissen verbieten.
Text von der Website.
PDF erstellt aus JPS, die ich von Erich Gantzert-Castrillo auf Stick erhalten habe.
Plakate zu den Ausstellungen
Carlo Aloe (1975), Luis Cammnitzer (1976), Marcel Odenbach (1976), Rolf Zimmermann (o.J.), Paolucci Flavio (1977), Günther Stiller (1978)
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence / Planungsunterlagen für Vitrine 2
Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018
Erschienen anläßlich der Ausstellung in der Jablonka Galerie Köln, 22.03.-20.04.1991.
Arnulf Rainers gesamtes Werk ist charakterisiert von der Skepsis gegenüber einer besonders herausragenden Bedeutung des einzelnen Bildes. er untersucht seine bildnerischen Fragestellungen in Serien und verleiht dem Prozess der Malerei auf diese Weise eine konzeptuelle Bedeutung, die der gestischen Prozessualität der Malerei als Aktion auf der praktischen Ebene entspricht. Einige der bildnerischen Serien des Künstlers machen den Eindruck von Versuchsreihen zu verschiedenen gestalterischen Teilaspekten.
Seine in der Jablonka Galerie ausgestellte Gruppe der Nachmalungen von Schimpansenmalereien gehört zum Projekt der PARALLEL MALAKTION mit Schimpansen, die Arnulf Rainer nach einer Phase enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Dieter Roth im Jahre 1979 ausführte.
Rainers Nachmalungen sind eine offene, ›analytische‹ Serie von Bildern. Die einzelnen Blätter sind zusammengesetzt aus einer Schimpansenmalerei, die auf eine größere Unterlage montiert und von Rainer paraphrasiert wurde, unterhalb oder rechts neben der Malerei des Schimpansen. Rainer ermöglicht so den direkten Vergleich seiner Paraphrase mit den Malerei der Schimpansen. Mit seinen Nachmalungen stellte Rainer eine intuitive, künstlerische Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Affenmalereien vor, die die Erkenntnisse der Verhaltensforschung bewusst ignoriert.
Die Schimpansenmalereien eröffneten Rainer ein Spielfeld von Assoziationsmöglichkeiten am Beginn malerischer Betätigung überhaupt, das von der direkten motorischen Bewegungsspur bis hin zur Physiognomisierung und figürlichen Umdeutung von Formkonstellationen reicht.
Text von der Webseite
Gemeinsame Ausschreibung zum Thema Künstlerpublikation unter den Studierenden der Akademie. die ausgewählten Arbeiten werden in der Archiv Galerie präsentiert und erscheinen im icon Verlag von Hubert Kretschmer
Publikation zur gleichnamigen Austellung in Villingen-Schwenningen, 22.03.-31.05. und Heilbronn, 16.06.-23.08,1998.
Die Bildhauerei des 20. Jahrhunderts drängt zu monumentalen Größen, zu expansiven Räumen oder zu gigantischen Skulpturen im öffentlichen Raum. Geradezu bescheiden nimmt sich da das Werk der Bildhauer Marius Pfannenstiel und Peter Sauerer aus. In ihren Zimmer-Ateliers in München haben sie nicht nur Platz zum Arbeiten, sondern auch zur Lagerung ihres bisherigen "oeuvres" - beide Künstler sind dem kleinen Format verpflichtet. In Zusammenarbeit mit den Städtischen Museen Heilbronn hat die Städtische Galerie Villingen-Schwenningen eine Ausstellung erarbeitet, die als Werkübersicht die künstlerischen Positionen der beiden Künstler widerspiegelt.
Text von der Website.
Schwanger auf St. Pauli ist eine Ausstellungsreihe von zwölf Leipziger Künstlern. Jede Position wird jeweils für drei Wochen in der Galerie Hafen+Rand vom 05.10.2007-28.06.2008 gastieren. Das Schaufenster der Galerie wird über die gesamte Zeit nachts erleuchtet sein. Ein Weißlichtsumpf auf der Rotlichtinsel. Neun Monate lang.
Text von der Website.
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence / Planungsunterlagen für Vitrine 3
Listen der Titel zur Vitrine 3, KünstlerMagazine, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 08.03.2019, 74 Titel aus den Jahren 1959–2019
Zur Ausstellung Geordneter Rückzug in der Galerie Conradi, Brüssel, 27.01.-25.02.2017. Kleine Aussteigerfantasie für die falschen Freunde der Aufklärung und großes Verschwörungskino für die Zurückgebliebenen. neue Collagen über Klassen, Kämpfe und das Ende der Öffentlichkeit.
Text von der Website.
Kreativ Abrüsten, Ausstellung in der Galerie BRD Hamburg, 21.04.-09.05.2013. Wir können weder aussteigen, noch einfach mitspielen. Es wird darum gehen, das Neue wieder mit Bedeutung zu beschweren. Nicht mit leichten Antworten auf schwere Fragen, sondern in der tatsächlichen Verwicklung mit der Gegenwart. Ein gemeinsames ästhetisches Programm haben wir nicht verfasst. Einig sind wir uns nur darin, dass es einen Kontext braucht, in dem Produktion und Rezeption kein munteres Spiel ist zwischen den Koordinaten des Interessanten, Überraschenden und Originellen. Vielleicht sollte man einfach wieder behaupten, die Kunst wäre so ein Kontext.
Text vom Blatt.
Jahresausstellung in der Akademie der Bildenden Künste in München 16.07.-24.07.2016.
Ausstellung der Klasse Nicolai im Rahmen der Jahresausstellung. Kuratiert von Anja Lückenkemper und Julia Maier mit den Studierenden der Klasse Nicolai, 27.07.-26.08.2016 in der Galerie der Künstler.
Unsere menschliche Existenz ist geprägt von der Kultur des kollektiven Gedächtnisses. Dieses speist sich aus den Erinnerungen Einzelner und nimmt mit Blick auf die kulturelle Vergangenheit Bezug auf die gegenwärtigen Verhältnisse. „A Tree Is Best Measured When It Is Down“ untersucht, wie der Prozess des Erinnerns gebannt und in künstlerische Produktion transformiert werden kann und unternimmt den Versuch einer Momentaufnahme gegenwärtiger Überlegungen zum Erinnerungsdiskurs.
Text von der Webseite
Final Group Performance in der Galerie FOE 29.11.2019, 19:00 Uhr. 13.-28.11.2019 Ort @platformmuc Instagram.
LIVE SCREENING INAUGURATION 16 DAYS – RESEARCH PREPARING PERFORMANCES 13.-28.11.2019, Every day at 6 pm on Instagram @platformmuc.
FINAL GROUP PERFORMANCE Saturday, 29.11.2019 7 pm open end
Music selection by guest artist DJ Gerundio. Galerie Foe, Oberföhringer Str. 156, 81925 Munich.
16 Days 15 Artists 9 Heritages. Project AKVO aims to build bridges between cultures, traditions and people. This special occasion marks the start of a journey that will take AKVO around the globe. An inauguration so to say, a holy moment which is celebrated in a myriad of ways. Research into these traditions and performative interventions will culminate in our own rituals of inauguration, a transformation of the expected and unexpected into a new experience.
Text von der Webseite
Die Förderung des künstlerischen Nachwuchses in Bayern ist ein zentrales Anliegen des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK). Mit der Ausstellung „Die ersten Jahre der Professionalität“ stellt er nun zum 39. Mal die Werke von lokal arbeitenden, jungen Künstlerinnen und Künstlern in den Vordergrund. Seit 1981 ist die Förderreihe eine strukturelle Unterstützung für Kunstschaffende, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, und eine institutionelle Plattform, um deren Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Die Ausstellung in der GALERIE DER KÜNSTLER, wie auch der begleitende Katalog, sind jedoch nicht nur eine Möglichkeit, um die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler der lokalen Kunstszene zu präsentieren, sondern stellen zugleich die überregionale Sichtbarkeit des hochwertigen künstlerischen Schaffens in München sicher.
Text von der Webseite
Publikation zum Workshop und den dazugehörigen Ausstellungen namens "Glastrialog", ein Projekt, bei dem drei deutsche und drei tschechische Künstler*innen zusammentrafen und im Rahmen ihrer grenzübergreifenden und in Bezug zu ihrem künstlerisches Schaffen neue Objekte aus und mit Glas schufen, die anschließend ausgestellt werden. Der Workshop fand vom17.03.-23.03.2013 in Waldsassen statt. Die Ausstellung konnte dann vom 07.04.-28.04.2013 in der Galerie Goller in Selb, und daraufhin in der Interaktiven Galerie Becher-Villa in Karlsbad vom 09.05.-36.06.2013 besucht werden.
Ausstellung 22.03.-10.05.2015.
Redaktion und Lektorat: Eiko Weigand, Lars Schumacher, Dr. Marion Pusch, Renate Golde.
„Kunst erweitert und bereichert das kulturelle Leben - weltweit. Sie findet sich in Museen, Institutionen und dem öffentlichen Raum wieder und prägt somit jederzeit einen Teil unseres Lebens“, so Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover in seinem Grußwort für diese Ausstellung. Die Initiative „Kunst vernetzt“ wurde 2014 als Kooperationsprojekt der in Hannover lebenden Künstlerin Renate Golde gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern aus Eckernförde/Carlshöhe entwickelt. Der Vernetzungsgedanke beinhaltet den Transport kreativer Impulse, unterstützt Akzeptanz sowie Toleranz und schafft ein bewegendes Miteinander. Als „Kulturaustausch per Excellence“ lobt Jörg Sibbel, Bürgermeister der Stadt Eckernförde diesen Vernetzungsgedanken und begrüßt die KünstlerInnen und BesucherInnen persönlich anlässlich der Vernissage am 22. März 2015 um 15 Uhr in der Galerie auf der Carlshöhe in Eckernförde.
Das erste Ergebnis des kreativen Miteinanders war im Mai 2014 in der erfolgreichen Ausstellung von 20 Eckernförder Künstlerinnen und Künstlern im SofaLoft in Hannover zu sehen. In der nun anstehenden Austauschausstellung in der Eckernförder Galerie Carlshöhe zeigen jetzt 31 Künstlerinnen und Künstler aus Hannover die Vielfalt ihres künstlerischen Könnens. Rund 100 Kunstwerke aus hannoverschen Ateliers bilden ein geballtes künstlerisches Potential, in dem auch die menschenverbindende Kraft von Kunst zum Ausdruck kommt.
Persönliche Einladung zur Vernissage. Felix Droese. Ganze Wirklickeit. Der Künstler ist Anwesend. Es spricht der Künstler.
Text von der Karte, Galerie Breckner, Düsseldorf, 04.-05.07.2020
Zur Ausstellung des peruanischen Künstlers in der Galerie Barbara Thumm, Berlin, 28.04.-23.06.2018
On the occasion of the Gallery Weekend Berlin 2018 Galerie Barbara Thumm is pleased to present an overview of recent works by Fernando Bryce. His solo exhibition will premier a new body of works which consists of large scale single drawings for which Fernando Bryce developed a collage approach. These new drawings will be shown alongside the recently accomplished large scale drawing series which is entitled Freedom First. With this series and typically for his oeuvre, Fernando Bryce depicts a cultural and political panorama of the 1950s and 1960s.
Beruf - Künstlerin! 10 deutsche Malerinnen am Bodensee. Mit der Gründung der Weimarer Republik wurde erstmals die rechtliche Gleichstellung von Männern und Frauen festgeschrieben. Von nun an mussten nicht nur Universitäten, sondern auch Kunsthochschulen Frauen zum Studium zulassen. Seit dem 19. Jahrhundert war die Zahl professionell arbeitender Künstlerinnen stetig gestiegen, doch sie hatten mit vielfältigen gesellschaftlichen und privaten Widerständen zu kämpfen. Auch an den deutschen Ufern des damals noch weitgehend ländlichen Bodensees waren zahlreiche talentierte Künstlerinnen tätig. In ihrer Sommerausstellung, 09.05.-30.08.2020, rückt die Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz zehn von ihnen in den Fokus – sie alle folgten entschlossen ihrer Berufung und machten die Kunst zu ihrem Beruf.
Text von der Webseite
Beruf - Künstlerin! Zehn deutsche Malerinnen am Bodensee. Im Zeitungsformat Informationen und Hintergründe zur Ausstellung in der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz, 09.05.-30.08.2020. Wichtige Etappen der Frauenbewegung, Vorstellung der Künstlerinnen und ihrer Arbeit
170 S., 32x24 cm, Auflage: 300, 2 Stück. 3 Teile. ISBN/ISSN 9783947250349 Katalog bestehend aus 2 Teilen. Buch mit offenem Rücken und grüner Fadenheftung 4-farbig, Heft mit Drahtheftung, 1 farbig (Grün) gedruckt, 1 DIN A4 Begleitschreiben/Presseinformation zur Ausstellung der Debutant*innen 2020 mit Jonah Gebka, Helena Pho Duc und dem Künstler*innenduo Hennicker-Schmidt
Image Runner wurde für die Ausstellung Debutant*innen, 08.09.-02.10.2020, in der Galerie der Künstler, München, produziert. Image Runner besteht aus zwei Teilen. Der Bildteil besteht aus 92 Blättern, die einer größeren Anzahl von Papierarbeiten entnommen wurden, die zwischen 2017 und 2020 produziert wurden. Die Begleitbroschüre enthält den Text Man in office making copies using photocopiering by Juliane Bischoff und eine Liste mit Informationen über die Herstellung jedes einzelnen Blattes.
Jonah Gebka geht in seiner Arbeit dem Interesse an Mustern und Wiederholungen nach. Durch mehrfache Verweise auf sein Bildarchiv, das vorgefundenes Material wie Archivbilder, aber auch eigene Zeichnungen und Fotografien umfasst, entwickelt er kontextuelle Stränge, die verschiedenartiges Bildmaterial überbrücken.
Text von der Webseite
29,7x21 cm, 24 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 13 Postkarten, drei Plakate, mehrfach gefaltet, zwei Flyer, mehrfach gefaltet, zwei Hefte, Drahtheftung, ein Heft, Broschur, drei lose Blätter
Hefte von u.a. Kunsthaus Bregenz - Peter Fischli, 12.09.-29.11.2020, Programm Kunstmuseum Liechtenstein Herbst und Frühjahr 2020/21, Kunstmuseum Liechtenstein - Parlament der Pflanzen, 06.09.2020-17.01.2012, 40 Jahre Galerie Heinz Holtmann 2019. Plakate und Postkarten diverser Ausstellungen, u.a.: Wolf Vostell - Automobil, Autoskulpturen im Werk P2 Hürth 1999, Jeff Koons Fondation Beyeler Basel, 13.05.-02.09.2012, Programm und mehrere Postkarten Kunsthaus Bregenz, Mail Art Turmp Art von Clementine Klein, Joseph Beuys, Jürgen Klauke, u.a. in der Galerie Thomas Zander, Köln, Postkarte Nam June Paik
10x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Eine Einladungskarte - beklebt mit Ausstellungsabsage, eine Klappkarte - zweifach gefaltet mit darin liegenden 5 Karten im Format DinA5
Die Einladungskarte trägt den Hinweis - Aufgrund der aktuellen Corona-Regelung kann die Ausstellung - 10.11.-27.11.2020 - leider nicht geöffnet werden und wird digital gezeigt. In der Klappkarte befinden sich insgesamt fünf Drucke je einer Arbeit der mit dem Förderpreis gewürdigten fünf Künstler.
2019 zeichneten die Bayerischen Kunstförderpreise in der Sparte Bildende Kunst zum 54. Mal ... junger Bildender Künstler*innen in Bayern aus. Ziel der seit 1965 bestehenden und aktuell mit 6.000 € dotierten Förderung ist es, das bemerkenswerte Schaffen lokal arbeitender Künstler*innen unter 40 Jahren zu honorieren: Der Bayerische Kunstförderpreis soll überregionale Sichtbarkeit ermöglichen ... Die Preise, die das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich auf Vorschlag von Fachjurys vergibt, wurden während eines Festakts am 19. November 2019 im Cuvilliés-Theater von Kunstminister Bernd Sibler und Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht. Sibler betonte, dass die Förderung junger Kunstschaffender eine wichtige Säule der Kulturpolitik des Freistaats ist, denn staatliche Kulturförderung garantiere ein Kunsterleben, das nicht von Markt und Profit gesteuert sei. Kunst und Kultur sind ein Gradmesser der Freiheit in einer Demokratie, hob der Staatsminister die hohe Bedeutung von Kunst für das menschliche Zusammenleben hervor ... Die GALERIE DER KÜNSTLER präsentiert die Arbeiten der fünf Preisträger*innen aus der Sparte Bildende Kunst nun im Rahmen einer Gruppenausstellung.
Text von der Webseite
Ein Flyer, Einladung zur Eröffnung in der Neuen Galerie des Stadtmuseums "Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler Oldenburg wird 60" mit drei verschiedenen Veranstaltungen am 2., 9., 15.09.2007.
Ein Flyer, zur Ausstellung "Karel Trinkewitz - Ikonen der Moderne für die Expo 2000" vom 25.06.-06.08.2000 im Landesmuseum Pelzerhaus in Emden, nachträglich gelocht.
Ein Flyer, zur Ausstellung "Klaus Beilstein Don Quijote" vom 17.11.-21.12.2007 in der galerie kunstück in Oldenburg.
Zweimal ist Klaus Groh Sprecher bei der Eröffnung, einmal führt er eine Versteigerung durch.
Auf dem von Klaus Groh gestalteten Umschlag sind zwei Aufkleber von Cavellini angebracht und eine Spielkarte Kreuz Ass - Ihr 1. Trumpf-Ass, der Umschlag ist von Klaus Groh signiert.
Einladungskarten zu Gruppenausstellungen unter der Beteiligung von Nora Schattauer in der Kunstsammlung Jena, Galerie Werner Klein - Künstlerhefte zur Zeitgenössischen Zeichnung 2010 - in Köln, Galerie Dittmar in Berlin, Ursula Blickle Stiftung und dem Klingspor Museum in Offenbach.
Vom 11.05.-18.07.2021 zeigt der DG Kunstraum die Gruppenausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘. 05.05.-26.06.2021 in der Platform. 25.05.-20.06.2021 in der Galerie der Künstler BBK
Der Schwerpunkt der ausschließlich zeitgenössischen Präsentationen liegt auf dem Medium der Fotografie, da sie ein unmittelbares Abbild ermöglicht. In einer lockeren Salonhängung wird in der Zusammenschau unterschiedlicher Bilder ein Portrait unserer Zeit entwickelt.
Die Werke verhandeln aktuelle Fragen: Wem gehört mein Körper heute? Wie definiere ich mich als Mensch? Wo sind die Grenzen von Eindeutigkeit und Ambivalenz in der Verortung des Selbst? Die Ausstellung teilt die Werke in übergeordnete, allen Menschen bekannte Empfindungen ein, darunter Berührung – Vertrauen – Verletzung – Ekstase und das Bedürfnis der Suche nach sich selbst.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Galerie der Künstler und der PLATFORM. In der Galerie der Künstler werden Videoarbeiten zum Thema gezeigt und es finden Performances statt. In der PLATFORM werden Begleitveranstaltungen angeboten, darunter ein Symposium, das die Frage beleuchtet: „Was können die Künste zum Gender- Diskurs beitragen?“
Text von der Webseite
Materialien zu Gruppenausstellungen unter der Beteiligung von Annegret Soltau:
faces - traces 11.12.2020-27.02.2021 Galerie Gisela Clement in Bonn
geburtskultur. birth culture. 05.07.2020-18.04.2021 Frauenmuseum in Hittisau
INPUT, OUTPUT 27.06.-08.08.2020 68projects Galerie Kornfeld Berlin
Schauplatz Körper 2.0 23.11.2019-11.01.2020 in der Galerie Heimo Bachlechner in Graz
SELBST, sichtbar 11.08.-15.09.2019 im Rahmen des Kunstfestivals "Den Bogen spannen - 100 Jahre Darmstädter Sezession"
KOPF AN KOPF 19.05.-16.06.2019 Kunsthalle der Sparkassenstiftung in Lüneburg
terre des hommes Kunstauktion 03.02.2019 Württembergischer Kunstverein Stuttgart
BOTOX FÜR ALLE Transdisziplinäre Veranstaltung der GEDOK in Karlsruhe 25.04.-19.05.2018
INSIDE OUT Fotografie und Psychologie 07.02.-12.05.2018 DZ Bank [Kunstsammlung] Art Foyer in Frankfurt am Main
COLLABORATION Zeitgenössische Kunst aus Lüneburg 09.-26.11.2017 im Kunstarchiv Lüneburg
MIT KUNST FÜR DIE KUNST - Kunstauktion 29.10.-05.11.2017 in der Kunsthalle Darmstadt
Woman Feministische Avantgarde der 1970er-Jahre 06.05.-03.09.2017 im museum moderner kunst stiftung ludwig in Wien
Sammlung Verbund Wien
Die in Teheran geborene Mojé Assefjah (*1970) verbindet in ihren Bildern westliche und östliche Bildtraditionen. In Anknüpfung an die italienische Frührenaissance schafft sie mit breitem Pinselstrich in traditioneller Eitemperamalerei und subtiler Farbgebung Landschaften zwischen Figuration und Abstraktion. Ihre Bilder spannen einen Rahmen auf, durch den man wie durch ein Fenster in einen Raum blickt, in dem sich fließende Formen entfalten.
So opulent die Bilder Assefjahs erscheinen, so zurückgenommen wirken dagegen die Installationen der Nürnberger Künstlerin Anne Sterzbach (*1969), die sich nichtsdestoweniger in Ihrer Eigenart behaupten. Ihre mit minimalem Materialaufwand hergestellten, oft aus alltäglichen Kleinigkeiten aus dem Kurzwarenhandel bestehenden Installationen auf Wänden und Boden reagieren auf den Raum wie auf die Bilder Assefjahs und setzen farbige Akzente, Linien, Impulse. Ihre sorgfältig ausbalancierten und äußerst präzisen Setzungen wirken klar und geordnet, ja puristisch, verwandeln den Raum vollständig und entfalten eine ungeahnte Poesie.
Text von der Website
Die Neue Galerie Dachau präsentiert 2016 Holzschnitte von zwei mehrfach mit Preisen ausgezeichneten zeitgenössischen Künstlern. Jan Brokof und Susanne Hanus sind ehemalige Studienkollegen der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Beide schätzen die Technik in Schwarz-Weiß, den Kontrast und deren Dramatik. Sie sind beide mit dieser Tradition verbunden. Beide setzen sie heute in unterschiedlicher Form um. In der Zwischenzeit, in der Jan Brokof sich in seinen Drucken, vor allem auf den anonymen Stadtraum spezialisiert hat, hat Susanne Hanus ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen auf mehrteiligen Wandbildern oder Paravents verarbeitet. Jan´s Holzschnitte bilden das Jing zu Susanne´s Jang Bildern, die mit dem Schneideisen in Holz gezeichnet sind. Brokof geht in seinen Arbeiten, die er für raumgreifende Installationen verwendet, über das Zweidimensionale der klassischen Druckgraphik hinaus. Das Leporello beschreibt weiterhin den Entstehungsprozess seiner neuen Werke, ebenso wie der früheren Werke. Susanne Hanus Arbeiten zählen zu verschiedenen künstlerischen Gattungen. Sie zeichnet ihre "Verstrickungen" nicht nur mit Bleistift, für ihre Installationen verwendet sie auch Wollfäden. Ihre Bilder sind an der Wand angebracht oder stehen als faltbare Paravents frei im Raum. Die Bilder, die sie auf Verbundplatten druckt, sind Unikate. Eine Vervielfältigung ist in ihren Augen nicht vorgesehen. In der schlichten Technik, die Susanne praktiziert, schätzt sie die Unmittelbarkeit, die direkte Formfindung gegen den Widerstand des Holzes, das roh, mit all seien farblichen Unregelmäßigkeiten stehen bleibt. Ihre Darstellungen entstehen meistens durch ihre eigenen direkten Erfahrungen, können aber auch durch ihr Umfeld und ihre Beobachtungen geprägt sein. Ihre Werke gewähren dem Betrachter sowohl einen Blick nach innen als auch nach draußen. Ihre Kreationen sind oft verbunden mit Emotionen wie Harmonie, Unglück, Einsamkeit, Bewegung und Stillstand. Hanus Arbeiten tragen eine Leichtigkeit und Transparenz in sich und spielen manchmal mehrere alltägliche Szenen auf einmal ab. Sie wirken vordergründig normal, aber in Ihnen verbergen sich oft sich Rätsel, Abgründe, Spuren von Wahnsinn.
Der Scherenschnitt, der seit dem 17. Jahrhundert in Europa beheimatet ist, erlebte um 1800 eine Blütezeit. Im Biedermeier entstanden aus dem Papier vor allem Porträtsilhouetten sowie dekorative Blumen- und Märchenmotive. Doch künstlerische Beschäftigung mit dem Spiel von Licht und Schatten in Verbindung mit dem Werkstoff Papier setzt sich bis in die Gegenwart fort. Besonders seit den 1990er-Jahren greift eine Vielzahl von zeitgenössischen Künstler*innen diese traditionelle Kunstform wieder auf und interpretiert sie neu. Zwar wurde die Schere als Schneidewerkzeug meist durch feine Klingen ersetzt, aber nach wie vor zeigt sich in der ‚Ausschneidekunst‘ höchste Kunstfertigkeit. Längst jedoch haben die Künstler*innen den traditionellen, oft mit weiblicher Handarbeit konnotierten Papierschnitt vom Staub der biedermeierlichen Idylle befreit. Renommierte Künstler wie Christian Boltanski (»Les Ombres«, 1985), Hans Peter Feldmann (»Schattenspiel«, 2002) oder auch die Afroamerikanerin Kara Walker, die sich in ihrer Scherenschnittarbeit »Darkytown Rebellion« (2001) mit Rassismus in Amerika beschäftigte, beweisen, dass der Papierschnitt heute allen Inhalten offen steht. Gleichermaßen groß ist die gestalterische Vielfalt der zeitgenössischen Papercuts, die längst auch den Raum erobert haben: Neben reinen Schnittzeichnungen gibt es Arbeiten, die durch raffinierte Montage an der Wand zu Reliefs werden, aber auch monumentale Installationen.
Mit Ergül Cengiz, Andreas Kocks, Victoria Martini, Martin Off, Sebastian Pöllmann, Zipora Rafaelov, Madeleine Schollerer und Annette Schröter
Die Ausstellung ist ein Beitrag zur siebten Ausstellungsserie des Museumsverbunds Landpartie – Museen rund um München. In Bezug auf das Motto Hell & Dunkel zeigt sie Arbeiten aus schwarzem und/oder weißem Papier. Die Arbeiten der Künstlern*innen werden dargestellt, sowie je ein kurzer Lebenslauf.
Text von der Website
20.09.–30.11.2014, aus alt mach neu
Gebrauchtes und Wertloses ist seit dem frühen 20. Jahrhundert in der Kunst zu Hause. Immer wieder lassen Künstler aus dem Abfall unserer Wohlstandsgesellschaft etwas Neues entstehen. Sie reflektieren unseren Umgang mit alten Gegenständen und setzen dem üblichen Wegwerfen etwas entgegen, indem sie den Dingen durch die Verwandlung in ein Kunstwerk neuen Wert und Haltbarkeit verleihen. Stets wird das ursprüngliche Gefüge aufgelöst um die Einzelteile in einen neuen Zusammenhang zu stellen. Der Charakter des Ausgangsmaterials wird beibehalten oder stark verfremdet. Bernhard Betz, Raphael Grotthuss, Ole Müller, Anna-Jutta Pietsch, Walter Schreiner und Katrin Siebeck verwandeln Altpapier, Plastiktüten, Kabelhülsen, alte Stühle, Karton- und Kunststoffverpackungen oder benutzte Arbeitshandschuhe in Kunst. Ihre ironischen, witzig spielerischen, skurrilen und manchmal surrealen Objekte haben Charakter und großes ästhetisches Potential.
Text von der Website
06.12.2019-22.03.2020
In enger Zusammenarbeit konzipierten der Zeichner und Bildhauer Christian Jasper (*1967) und der Maler Jochen Pankrath (*1981) während eines Jahres die Ausstellung »Tête-à-tête«, die ihre Arbeiten in ein ‘Gesamtkunstwerk’ einbettet. Ihr als „Zwischenlösung“ konstruierter „Schutzraum“ birgt und präsentiert Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Objekte, die als Antwort auf Werke des jeweils anderen neu entstanden oder aus dem Fundus stammen. Malerei und Skulptur, die bevorzugten Kunstgattungen der beiden Künstler gehen dabei unauflösliche Verbindungen ein. Etwa wenn zwei aus der Wand ragende Arme Christian Jaspers ein Bild von Jochen Pankrath halten. Den Besucher erwartet ein spannendes Spiel der Künste auf verschiedenen Realitätsebenen.
Text von der Website
Publikation zur Ausstellung Raumerkundungen vom 14.09.–17.11.2019 in der Neuen Galerie Dachau.
Raum – luftleer, umbaut, genutzt oder nicht, in jedem Fall dreidimensional – darum drehen sich die Arbeiten dreier Künstlerinnen in der Neuen Galerie. Regina Baierl (*1967) richtet in gebrauchten Schränken Räume ein, die sie in Anlehnung an die Studierzimmer der Renaissance »Studioli« nennt. Ihre Gehäuse sind weniger Rückzugsorte als vielmehr Erfahrungsräume, die Ein- wie auch Ausblicke versprechen. Susanne Pittroff (*1959) untersucht mit ihren Zeichnungen die Bezüge von Mensch, Ding und Raum. Linien markieren Grenzen, teilen eine Fläche in Areale auf und schaffen wieder eigene Raumgebilde. Sich im oder außerhalb des Raums zu befinden ändert viel, vor allem die eigene Perspektive. Afra Dopfer (*1962) stellt als Bildhauerin Fragen nach dem Verhältnis von Raum, Körper und Fläche. In mehreren Videos zeigt sich ihr eher spielerischer Umgang mit dem zu- und abnehmenden Raumvolumen. Auf den Besucher warten überraschende Erfahrungen, die eine andersartige Betrachtung und Nutzung von Räumen vermitteln kann.
Text von der Website
Publikation zur Ausstellung WAFFEN SICHTEN vom 16.05.–13.07.2014 in der Neuen Galerie Dachau.
Hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, nach vielen Jahrzehnten des Friedens, scheint der Krieg bei uns kein zentrales Thema in der Kunst mehr zu sein. Interessanterweise nähern sich Künstler diesem Thema aber immer wieder an, allerdings nicht in Form konkreter Darstellungen, sondern vielmehr durch die subtile Auseinandersetzung mit Bedrohung, Gewalt und Fortschritt.
Der Düsseldorfer Künstler Helmut Schweizer (*1946) beschäftigt sich in seinen vielseitigen Arbeiten mit großen Erfindungen und ihren weitreichenden, meist unheilvollen Folgen. Seine Fotoarbeiten und Installationen spannen einen Bogen vom Chemiker und Alchemisten Fritz Haber über seinen Kollegen Otto Hahn zum Alchemisten Karl Malchus, der für Hitler im KZ Dachau Gold herstellen sollte.
Mit den Arbeiten Schweizers korrespondieren Gemälde und graphische Arbeiten von Simone Lucas (*1973) und Ruprecht von Kaufmann (*1974). In ihnen tauchen Kriegerisches und Gewalt immer wieder auf, wenn auch eher auf der Ebene der Vorstellung oder düsteren Vorahnung. Ihre unheimlichen Szenerien sind in irrealen Bildräumen angesiedelt. Reales und Imaginäres gehen ineinander über.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie Rupert Pfab Düsseldorf
Text von der Website
Publikation zur Ausstellung "BerufsBilder – Positionen zeitgenössischer Porträtfotografie" vom 02.12.2016-19.03.2017 in der Neuen Galerie Dachau.
August Sanders großangelegte Fotoserie Menschen des 20. Jahrhunderts zählt zu den Meisterwerken der Porträtfotografie des vergangenen Jahrhunderts. Das Medium der Fotografie schien ihm besonders geeignet, ein Bild der Gesellschaft seiner Zeit festzuhalten, die sich aus verschiedenen Berufsständen zusammensetzte. Den Schwerpunkt seiner Aufnahmen bildet das ‚Berufsporträtʻ, das er von Bauern, Handwerkern, Arbeitern, Technikern, Akademikern aber auch Künstlern anfertigte. Sanders Werk, das bereits zu seiner Zeit auf große Resonanz stieß, wirkte auf viele nachfolgenden Fotografen inspirierend. Während Sander noch von der Einheit aus Person und Beruf ausging, die schon zu seiner Zeit durch die voranschreitende Industrialisierung und Bürokratisierung nur noch teilweise gegeben war, ist dies heute nur noch in Randbereichen zu finden. Nicht nur viele Berufe seiner Zeit sind längst verschwunden, auch die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze nimmt immer mehr ab. Das Ideal einer lebenserfüllenden Berufsarbeit ist aber nach wie vor aktuell.
Neben Aufnahmen von August Sander zeigt die Neue Galerie Arbeiten von Thomas Bachler & Karen Weinert, Herlinde Koelbl, Joerg Lipskoch, Hannes Rohrer, Stefan Schröder und Albrecht Tübke, die an Sanders ‚Berufsporträts‘ anknüpfend das Berufsleben ihrer eigenen Zeit reflektieren. Wie Sander wählen sie die serielle Darstellung, die zum Vergleich und somit zur Unterscheidung von typischen und individuellen Merkmalen innerhalb einer Gruppe einlädt. Inhaltlich und konzeptuell schlagen sie jedoch andere Wege als ihr Vorbild ein.
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Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
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Publikation zur Ausstellung "Wo mein Hut hängt. Zuhause zwischen den Kulturen" vom 04.05.-22.07.2018 in der Neuen Galerie Dachau.
Dass das Zuhause dort ist, wo gerade der eigene Hut hängt, ist eine Lebensweisheit aus der amerikanischen Popmusik. Doch nur im Schlager verwandelt sich jeder beliebige Ort im Handumdrehen in ein „sweet home“. Sich in unterschiedlichen Kulturen zurechtzufinden, ist meist mit der Frage nach der eigenen Identität verbunden und erfordert eine Positionierung. Dies muss nicht zwangsläufig mit einem Ortswechsel verbunden sein und nicht mit dem Empfinden von Verlust, sondern kann auch als Bereicherung erfahren werden. Für die meisten aber bedeutet es Fremdheit und Nichtzugehörigkeit bis hin zu Ausgrenzung und Diskriminierung.
Vor dem Hintergrund der aktuell geführten Debatte um Identität und den Begriff Heimat möchte die Ausstellung Anstoß sein, anhand der von den Künstlern präsentierten ‚Außenansichten‘ den Blick auf das Eigene, Gewohnte zu schärfen.
Die Neue Galerie zeigt Arbeiten von Adidal Abou-Chamat, Vernon Ah Kee, Nadin Reschke, Nanni Schiffl-Deiler, Gülcan Turna und Alfred Ullrich, die die kulturelle Zerrissenheit bei sich und anderen zum Thema ihrer Arbeit machen.
Eine Ausstellung im Rahmen des Projekts »Identitäten« der Landpartie-Museen rund um München 2018
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Ausstellung in der Archiv Galerie 28.11.2021-04.08.2022
Die Ausstellung „Archives in Residence: Forum Queeres Archiv München e.V.“ ist vielstimmig angelegt. Ausgewählte Exponate werden mit Audio- und Videointerviews von Akteur*innen des Forums sowie Personen vermittelt. Kuratiert von Sabine Brantl
Die in öffentlichen Archiven aufbewahrten Dokumente queerer Geschichte werden meist bis weit in die Nachkriegszeit als eine Geschichte von gesellschaftlicher Tabuisierung, Pathologisierung, Kriminalisierung und Verfolgung gelesen. Mit der Ausstellung alternativer Quellen aus dem privaten oder subkulturellen Bereich eröffnet die Archiv Galerie eine neue Perspektive.
Ab November 2021 stellt die Archiv Galerie im Rahmen der Reihe „Archives in Residence“ zahlreiche Dokumente der lesbischen, schwulen, bi*, trans* und inter* Münchner Geschichte und Kultur vor. Die Archivalien aus dem Bestand des Forum Queeres Archiv München e.V lassen auf alternative Gesellschaftsentwürfe schließen, die das heteronormative Konzept von Geschlecht, Identität und Sexualität erweitern.
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Flyer zur Ausstellung "4 Zines", die vom 30.09.-03.11.2023 im Atelier Goldstein in Frankfurt am Main stattfand.
Die 4 Zines von Perihan Arpacilar, Snezana Milenkovic, Franz von Saalfeld und Juewen Zhang sind, wie ein Großteil der Nieves Publikationen, als Künstlerhefte zu verstehen und erscheinen jeweils in einer limitierten Auflage von 100Exemplaren. Diesem besonderen Verlagskonzept folgt auch die Ausstellungsarchitektur der Goldstein Galerie, die von dem Frankfurter Künstler Lutz Pillong realisiert wird. Sie exponiert die Zines als Objekte und lädt zum Verweilen und zur Lektüre von über 50 ausgewählten Publikationen des Verlags ein.
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Broschüre zur Ausstellung 08.03.-03.04.2022 im BBK München.
MANA ist ein hybrides Ausstellungskonzept, das sowohl virtuell als auch physisch stattfindet. Mit der Verknüpfung von zwei Ausstellungswelten lässt MANA die Grenzen zwischen virtuellem und physischem Raum verschwimmen und sorgt damit für eine Hinterfragung der Wirklichkeit. Zehn Künstler*innen setzen sich hierfür mit dem Spannungsfeld zwischen Realität, Fiktion und Dimension auseinander und zeigen jeweils ein physisches sowie ein virtuelles Werk. Die künstlerischen Positionen gleichen sich dabei im physischen und virtuellen Raum nicht, sondern erweitern, ergänzen, beantworten und vervollständigen sich.
Nachdem der physische Teil der Ausstellung von November bis Dezember 2021 in den Kellerhallen der VerpackereiGö im Allgäu zu sehen war, präsentiert nun die GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN die hybride Ausstellung MANA in München. Die zehn jungen Münchner Künstler*innen zeigen dort großflächige Videoprojektionen, Soundinstallationen sowie raumgreifende Objekte. Die Verschmelzung der beiden Welten wird durch ein immersives Eintauchen in die virtuelle Ausstellung ermöglicht. Eine VR-Brille befördert die Betrachter*innen in die futuristische Kirche HOLY PLAZA, die als fiktives Bauprojekt des Münchner Architekturbüros Studio Paradiso der digitalen Kunst einen Raum bietet.
Ausstellung in der Aspekte Galerie im Einstein 28 in München, 26.10.2023-28.01.2024. Kuratiert von Xenia Fumbarev
Das I mit zwei Punkten ist ein spezifischer Buchstabe im ukrainischen Alphabet, ausgesprochen [ji]. Seit dem russischen Angriffskrieg wurde der Buchstabe zum Zeichen für Widerstand im öffentlichen Raum.
Die Ausstellung zeigt künstlerische Positionen, die den Krieg in der Ukraine und seine globalen Auswirkungen reflektieren und verschiedene Perspektiven und Stimmen miteinander in Dialog treten lassen. Ukrainische und internationale Künstler*innen untersuchen in subtilen Ansätzen ihren künstlerischen Handlungsraum in dieser erschütternden Realität. Die Arbeiten thematisieren Exil, Ohnmacht, kollektives Trauma und gesellschaftliche Verantwortung angesichts des Krieges.
Text von der Webseite
Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
Text von der Webseite
Katalog zur Ausstellung mit ausgewählten Werken des Grafikers und Malers Franz M. Jansen (1885-1958) die vom 22.02.-30.04.1983 in der Galerie Remmert und Barth in Düsseldorf stattfand. Mit einem Porträtfoto von 1931 von August Sander
Ein Katalog zur Ausstellung der Klasse Buchkunst: In der Burg Galerie im Volkspark in Halle vom 19.11.2020-14.01.2021
Ausgehend von Franz Kafkas Tagebuchnotiz „...ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“ entstand der Titel für die Ausstellung Ein Satz mit Axt in der Burg Galerie im Volkspark. Aktuelle Positionen, darunter Bücher, Objekte, Grafiken und Installationen, von 21 Studierenden und Alumni sowie Prof. Sabine Golde der Studienrichtung Buchkunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle sind zu entdecken.
Dabei wird das Spektrum dessen, was ein Künstler*innenbuch in der Gegenwart ausmachen kann, beim Blättern und Lesen haptisch nachvollziehbar gemacht. So können die Grenzen des Wortes ertastet werden und eigens für die Ausstellung geschaffene Raumobjekte werden in einen neuen Kontext gesetzt.
Text von der Webseite
Einladung zur Ausstellung "Am Schönsten ist es, wenn es schön ist" von Peter Kees in der Galerie Kampl. Die Ausstellung fand vom 17.03.2010 bis zum 07.05.2011 statt.
Bei der sich jährlich im Sommer wiederholenden Ausstellungsreihe TACKER / PRESELECTION handelt es sich um die Auswahlausstellung für den Förderpreis des BBK München und Oberbayern in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN.
Die Ausstellungskommission des BBK München und Oberbayern wählt aus allen eingegangenen Bewerbungen 12-15 Positionen (diesjährig 14 Positionen) aus, die bei TACKER / PRESELECTION in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN gezeigt werden. In einer zweiten Jurysitzung werden drei Finalist*innen für den Förderpreis nominiert, die im Folgejahr zu dritt in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ausstellen und aus denen der Preisträger oder die Preisträgerin final ausgewählt wird.
Ankündigung der DEBUTANT*INNEN 2024 vom 03.09.-13.10.2024 Xenia Fumbarev, Jakob Gilg, Anna Lena Keller.
Text von der Webseite übernommen.
Eine begehbare Installation von Gabi Blum
19.03, 21.05, 23,05, 16.07.2014
Die fragmentarische Kulisse eines Saloons wird in der GALERIE FOE 156 drei mal in ganz unterschiedlicher Form aufgebaut und erzählt in drei Episoden Geschichten von Wunschträumen, vagen Vermutungen, komischen Fremden und längst Vergessenem. Jede Episode hat einen Schwerpunkt und präsentiert eigene Künstler, Performer und Musiker. Es soll einsame Cowboys an elektrischen Gitarren geben, man wird durch Fenster ohne Ausblick sehen können und hinter dünnbespannten Stoffwänden ferne Züge hupen hören. Das Duell im Morgengrauen findet dank moderner Technik bereits am frühen Abend statt und zum Einzug der illustren Gäste wird immer eine Parade von der Oberföhringer Straße zum Saloon statt finden.
GABI’S SALOON ist ein Sehnsuchtsort an der Grenze von Inszenierung und Realität. Es wird Kunst gezeigt von Künstlern die keiner kennt, es werden zum Teil peinliche und längst vergessene Kunswerke herausgekramt sowie unvollendete Filmprojekte präsentiert. Remakes, Ready-mades und halsbrecherische Aktionen die sich sonst keiner traut runden das Programm ab. Wolfi Stehle macht sogar extra sein Easy Rider Video fertig! Viele weitere Gäste aus fremden Städten werden ihm folgen und zusammen mit lokalen Helden und dem Ersten Münchner Aquarellverein e.V. agieren. Cowboyclubs sollen dabei sein und Niklas Schechinger Fine Art aus Hamburg kurzzeitig eine Aussenstelle eröffnen. Mit etwas Glück trifft man im Saloon dann auch die DAMENKAPELLE hinter der billigen Kulisse oder DAS WEIßE PFERD neben der Pommesbude bei den Kulturtagen des Bürgerparks Oberföhring an und es soll wohl auch ein Tipi Zelt geben in dem man das längst in Vergessenheit geratene Therapie-Malstunden-Videotape von Bertram, Blum & Süßmilch sehen kann. Gabi jedenfalls arbeitet an alledem beharrlich und das Programm wird irre voll und gnadenlos.
Wer nicht kommt ist ein Feigling! GALERIE FOE 156 im Bürgerpark Oberföhring, Oberföhringer Str. 156, 81925 München
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Text von website : gabiblum.de
Pressekonferenz am 05.09.2025 zur Ausstellung des künstlerischen Koillektivs Pussy Riot, sowie einer Vorschau auf das Herbst-Winter-Programm 2024-2025
• Pussy Riot wandeln repressive Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität um;
• das künstlerische Kollektiv erfindet mit dem fundamentalen Kapitel der jüngeren Geschichte Mediensprache neu;
• händisch geschriebene Texte verschmelzen mit einer Flut von Videos und Fotografien, mit Humor, Punk und Lärm.
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
aus der Pressemitteilung
Mit dem Herbstprogramm 2024/25 setzt das Haus der Kunst seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung transdisziplinärer Ansätze, transnationaler Perspektiven und der Neubewertung des Kanons durch generationenübergreifende Vordenker*innen fort. Die Auseinandersetzung mit der Stimme steht weiter im Zentrum, und wird um die Themen Sprache und neue Sprachen erweitert.
Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst: „Die Transformation geht weiter. In der kommenden Saison ist der wichtigste Schritt in Richtung digitale Kultur. Das zeigt sich mit der visionären Ausstellung von Philippe Parreno, der wegweisenden Erfahrung von Shu Lea Cheang, und den Blicken in die Zukunft, die die jungen Künstler*innen der Live-Ausstellung ECHOES vorwegnehmen. In der LSK-Galerie präsentieren wir ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte mit einer Praxis, die Mediensprache neu erfindet. Das Museum wird zu einem organischen Ort, an dem sich jede*r Besucher*in als Bestandteil einer lebendigen Gemeinschaft verstehen kann.“
aus der Pressemitteilung
weitere Ankündigungen zur Veranstaltungsreihe TUNE, sowie der Super BOOKS 5
Zur Ausstellung 06.09.2024-02.02.2025 in der LSK-Galerie im Haus der Kunst
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
Plakat zur gleichnamigen Ausstellung.
Eine begehbare Installation von Gabi Blum
19.03, 21.05, 23,05, 16.07.2014
Die fragmentarische Kulisse eines Saloons wird in der GALERIE FOE 156 drei mal in ganz unterschiedlicher Form aufgebaut und erzählt in drei Episoden Geschichten von Wunschträumen, vagen Vermutungen, komischen Fremden und längst Vergessenem. Jede Episode hat einen Schwerpunkt und präsentiert eigene Künstler, Performer und Musiker. Es soll einsame Cowboys an elektrischen Gitarren geben, man wird durch Fenster ohne Ausblick sehen können und hinter dünnbespannten Stoffwänden ferne Züge hupen hören. Das Duell im Morgengrauen findet dank moderner Technik bereits am frühen Abend statt und zum Einzug der illustren Gäste wird immer eine Parade von der Oberföhringer Straße zum Saloon statt finden.
GABI’S SALOON ist ein Sehnsuchtsort an der Grenze von Inszenierung und Realität. Es wird Kunst gezeigt von Künstlern die keiner kennt, es werden zum Teil peinliche und längst vergessene Kunswerke herausgekramt sowie unvollendete Filmprojekte präsentiert. Remakes, Ready-mades und halsbrecherische Aktionen die sich sonst keiner traut runden das Programm ab. Wolfi Stehle macht sogar extra sein Easy Rider Video fertig! Viele weitere Gäste aus fremden Städten werden ihm folgen und zusammen mit lokalen Helden und dem Ersten Münchner Aquarellverein e.V. agieren. Cowboyclubs sollen dabei sein und Niklas Schechinger Fine Art aus Hamburg kurzzeitig eine Aussenstelle eröffnen. Mit etwas Glück trifft man im Saloon dann auch die DAMENKAPELLE hinter der billigen Kulisse oder DAS WEIßE PFERD neben der Pommesbude bei den Kulturtagen des Bürgerparks Oberföhring an und es soll wohl auch ein Tipi Zelt geben in dem man das längst in Vergessenheit geratene Therapie-Malstunden-Videotape von Bertram, Blum & Süßmilch sehen kann. Gabi jedenfalls arbeitet an alledem beharrlich und das Programm wird irre voll und gnadenlos.
Wer nicht kommt ist ein Feigling! GALERIE FOE 156 im Bürgerpark Oberföhring, Oberföhringer Str. 156, 81925 München
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Text von website : gabiblum.de
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 27.05.-26.06.2016 in der Galerie umění Karlovy Vary (dt. Galerie der Kunst Karlsbad) stattfand. Gezeigt wurden 20 Werke des Künstlers und bedeutenden Vertreters, wenn nicht gar Begründers der Konkreten Poesie, Eugen Gomringer.
Katalog zur Ausstellung #Alena_Kupčíková - #křídla_z_rubínu (dt. #Alena_Kupčíková - #Flügel_aus_Rubin), die vom 15.07.-26.09.2021 in der Galerie umění Karlovy Vary (dt. Galerie der Kunts Karlsbad) stattfand.
Zur Ausstellung 15.12.2024-13.04.2025.
Als in den 1970er Jahren in New York und London Punkrock die Clubs eroberte, wurde es laut, wild, bunt. Die Jugend nahm sich ihren Raum, Provokation wurde zu einer Form des Protests gegen bestehende Ordnung: Subkultur trat gegen sogenannte Hochkultur an, Rebellion gegen abgenutzte Wertvorstellungen, Anderssein gegen Establishment, Pluralität statt Exklusivität, Bürgerschreck statt satter Bürgerlichkeit.
Die Ausstellung "PUNK: Wir versprechen nichts!" begibt sich auf Spurensuche und Ortsbegehung und macht Punk nicht nur als Protestkultur, sondern vor allem auch als Lebensgefühl gegenwärtig: Inszenierte Clubräume (u.a. Ratinger Hof, Düsseldorf) als zentrale Schauplätze des Punk laden zur Wiederentdeckung und Begegnung ein. Street- und Szene-Fotografie (u.a. von Ilse Ruppert, Esther Friedman, Richard Gleim / Nachlass Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf) holt die Bewegung und ihre Akteurinnen und Akteure ins kollektive Gedächtnis.
Arbeiten von Andy Warhol, Joseph Beuys, Yana Yo, Martin Kippenberger, Lisa Endriß (vom Künstlerinnenkollektiv WeibsBilder), Petra Gerschner oder Markus Oehlen veranschaulichen die vielfältigen und kreativen Verbindungen zu den Punk-Clubs oder den persönlichen Beziehungen in dieser Zeit. Bühnen-Outfits, etwa von FM EINHEIT, und unterschiedlichste Alltagskleidung (u.a. von Modeschöpferin Claudia Skoda) zeigen Mode und Körpergestaltung als individuelles Ausdrucksmittel. Eine – in die Präsentation integrierte – Bühne ermöglicht musikalische Experimente, Video- und Audiostationen machen u.a. Songs und Konzerte von Punk- und Punkrock-Bands sicht- und hörbar. Mitmach-Stationen in der Ausstellung nehmen den „do it yourself“ Gedanken beim Wort: Macht einfach! Macht mit!
Bis heute liegen Provokation und Protest nah beieinander, sie prägen auch unsere Gegenwart. „Do it yourself“ heißt nach wie vor Selbstermächtigung. Konsumverzicht hat nichts an Aktualität verloren. Zeitlos bringen Störung, Verstörung, Aufstörung auch Aufklärung mit sich. Die angemessene Reaktion auf die Radikalisierung der Welt? Lautwerden! Und im hier und jetzt hinschauen, sich einmischen.
Text von der Webseite
31x26 cm, 33 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält unter anderem:
Einladung zur Eröffnung der Galerie Adelgundenstraße, Freitag, 24. Sept. gegen 20 Uhr, Eröffnung der Ausstellung: Neinzeichen, Berengar Laurer, bis 20. Okt., mit Vortrag Das Neinzeichen oder Mama den ganzen Kuchen
Plakat akademie truthahn, prinzipiell hihi ... eröffnung am 6.4., ... noch ein paar dias zeigen .. thema und coup 'monet mal auf die fingern haun, produzentengalerie, adelgundenstr. 6, 8000 München 22
Bericht Süddeutsche Zeitung Nr. 248, Sieben haben sich zusammengetan, eine neue Produzentengalerie in der Adelgundenstraße, Gottfried Knapp
Kritik in der Süddeutschen Zeitung, Mittwoch, 2. April 1975, Josef X, Malerei in Fortsetzungen im Kunstverein, Jürgen Morschel,
Text mit Schwarz-Weiß Abbildungen zum Projekt Josef X, 200 DIN A 4 Tafel, 1971-74, Fortsetzungsbilder,
Flyer und Buchumschlag zu Verschiedenes, der polyistischen Identität erster Teil ...
Original Multiple, Klebefolie: Verbinden Sie diesen blauen Punkt ..., vermutlich Herbstsalon, organisiert von Otto Dressler, 1971
Ausschnitt der Einladung und Foto der Ausstellung: Fränkische Künstler 1968, Kunsthalle Nürnberg, 24.11.1968-12.01.1969, Watteplastik, Zwischen 6teilig, Holz, Watte, In, um und an, 40teilig, Holz, Watte, Möglich auch, 50teilig, Pappmaché, Watte
Material zu: Die zehn braven Kunstwünschlein, drei illustrationen,
3 Plakate Künstlerbücher, zweiter Teil, Produzentengalerie, München, 1980, Plakat Künstlerbücher, Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg in Verbindung mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße München in der Hochschule für Musik Würzburg
Infoblatt galerie circulus, Bonn, Künstlerbücher erster Teil, 09.02.1980-Ende März
Infoblatt mit Verzeichnis aller beteiligten Autoren und Künstlern, Exit 3, Spezial zu Goethes berühmtesten Gedicht,1982
Infoblatt zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil, Objektbücher,
Plakat zur Aussstellung, Nicht von dieser Art, Frankfurt am Main, 1992, Beteiligung, Berengar Laurer, Verlag Hubert Kretschmer,
Plakat und Informationsblätter zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1981
Plakat zur Ausstellung, Künstlerbücher dritter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1982
Catalogue information zur Ausstellungsbeteiligung: x international encounter on video, may 22 to 27, 1978, tokyo, veranstaltet von japan national video committee tokyo und center of art and communication buenos aires, Titel: so what, what after the avantgarde, Sony video, Beteiligte: Zocher, Studio, Werner, Kamera, Keller translation,
Prospekt: La decada del 70, $oul, 1977, Univeridad del Costa Rica, Facultad de bellas artes escuela de artes plasticas, Centro de artes y communicacion, CAYC Buenes Aires
Galerie CEBRA, Düsseldorf zeigt auf der IHM 2025 ausgewählte Arbeiten von Künstlern und Gestalterinnen aus dem In- und Ausland. Zugegeben, es fiel sehr schwer ein Auswahl zu treffen! Wie in den vergangenen 38 Jahren wurden die Stücke nach Originalität und gestalterischer Leistung und nicht nach dem Wert der verwendeten Materialien ausgesucht. Schauen Sie vorbei!
Text von Website übernommen.
Mit dieser Veröffentlichung legt die Galerie den 2. Band ihrer APEX-Interviews vor. Der Band erhält Gespräche mit Max-Peter Näher, Hermann Waldenburg, Timm Ullrichs, Christina und Karlheinz Biederbick, Harro Jakob und Thomas Bayrle. Die Interviews wurden zwischen Juni 74 und Dezember 75 geführt.
Text aus Buch übernommen.
Ausstellung in der Galerie der Künstler*innen des BBK 11.03.-03.05.25.
Grafik in der Kunst, kleinformatig, schwarzweiß, in Kabinetten oder feinen Rahmen präsentiert, in Auflagen erhältlich, kostbar, aber erschwinglich. Nicht so in der Ausstellung PRINTED MATTER. 14 Kunstschaffende erklären die Regeln der Druckkunst für überholt, loten alte Grenzen aus und beschreiten neues Terrain. Druckgrafik wird dreidimensional, erscheint als Unikat, webt sich ins Performative, schwebt mühelos zwischen analog und digital, präsentiert sich selbstbewusst in großen Formaten, mischt sich mit anderen Medien. Was kann überhaupt eine Lithografie, was ein Holzschnitt, welche Formen nimmt die Radierung ein, welchen Beitrag leistet die Risografie heute? Warum hat sich noch nie jemand für die Druckstöcke selbst interessiert? Welche Bedeutung hat eigentlich das Papier als elementarer Träger der Farbe?
Text von der Webseite
28 S., 21x14,5 cm, Auflage: 100, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Schnelldruck auf sieben verschiedenfarbigen Papieren, Drahtheftung. Texte von Gerhard Haas und Hubert Kretschmer
ZusatzInfos
zur Ausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt vom 04.06.-04.07.1982 und in der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt.
Objekte aus dem 16. und 18. Jht. und Künstlerbücher
Katalog zu einer Ausstellung von Künstlerbüchern in der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern, 6.7.1981 - 29.8.1981 in Zusammenarbeit mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München.
Mit einem Aufsatz von Marie-Louise Schaller: Das Buch als Kunstobjekt. Das Buch ist tot - Es lebe das Buch
Im Weiteren 166 bibliographische Angaben zu den ausgestellten Exponaten, mit Schwerpunkt auf schweizerische Künstler
31,5x26,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Kunststoff-Ringordner, mit Originalbeiträgen zahlreicher Künstler, verschiedenste Papiere, Collagen, Spiegelfragmente, Folien, Transparentpapier, Laub in Kunststofffolie
29,7x21 cm, Auflage: 150, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Umschlag mit mehrfarbigem Siebdruck, innen Schwarz-weiße und teilweise mehrfarbige Siebdrucke
32 S., 30,7x23,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Artikel in der "Altbayerische Heimatpost" vom 06.08.2009, Nr. 31 auf den Seiten 12-13, Artikel als PDF
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Veranstaltungsprogramm, Projektraum mit Christoph Keller, Temporary Services, Stephan Müller, Stuart Bailey, Antonia Hirsch, Axel John Wieder und Jonathan Monk
[44] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Ein Plädoyer für Provokation und Nonsens?! Postproblematisches Verhalten, Katastrophe. Die Leerstelle oder der Platz des Königs. Was bedeutet Nichtstun in einer Welt der Professionalisierung ?
Text aus dem Heft
25x19 cm, Auflage: 60, keine weiteren Angaben vorhanden Cover aus blauem Papier, beschnitten, innen mehrere beschnittene blaue Papiere, Risographie, Drahtheftung, beigelegt ein kurzer Brief
57x39 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 21924139 Blätter lose zusammengelegt
ZusatzInfos
Das Weiße, Ausgelöschte, Verschwindende, das im Zerfall Begriffene, das Vereinzelte, das neblig Konturlose, das sich Auflösende, das Überstrahlte, Unsichtbare, das noch nicht Sichtbare, das Minimale, das Rudimentäre und Reduzierte, das Zersetzte, das Verstellte, Getarnte, das Nichtabbildbare, das Verloren geglaubte, das Verlorene.
Text von der Webseite
... Mit Achternbusch gab es eine Vereinbarung, dass das Magazin eingestellt werden würde, wenn dieser in der "Zeit" zitiert werden würde. Was dann auch beides geschah.
Aus Sub Bavaria
22,3x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 3 Hefte in aufklappbarer Mappe, Mappenrückseite mit kreisförmigen Papierschnitt, zwei Hefte bestehend aus einzelnen Seitenbögen, mit Gummibändern zusammengehalten, ein Leporello. Beide Mappen mit verschiedenen Inhalten, eine Mappe unvollständig.
ZusatzInfos
Informationsmaterial über Studiengänge der New Design University Sankt Pölten, Grafik- & Informationsdesign, Innenarchitektur & 3D Gestaltung, Manual & Material Culture, Event Engineering, Business & Design, E-Mobility & energy Management usw
10,8x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladung zur Ausstellungsreihe, 5 Einzelblätter, beidseitig bedruckt, in Versandtasche aus Hartpappe, geprägt, gestanzt, mit Flachkopfklammern
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Ausstellung vom 20. September - 29.11.1998 im Museum Schloß Burgk
100 S., 42x29,7 cm, Auflage: 10, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Fotokopien auf silber besprühtes RecyclingPapier. Blätter mit 3 Schrauben zusammen gehalten, in schwarzer besprühter Mappe
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This is a collection of the posters we did for the annual exhibition of the Academy of Fine Arts, “H&M”, Class of Stephan Huber & Class of Olaf Metzel, curated by Daniel Pies
6 S., 10x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Infoblatt zu Ausstellung, Vorträge, Symposium. Farblaserkopie der Ankündigung auf der Webseite der Stiftung
Der Münchner Akademieprofessor und Bildhauer Stephan Huber zeigt in der Eres-Stiftung fiktive Kartenbilder, in denen er die Welt neu erfindet und ordnet
40 S., 29,7x21 cm, Auflage: 230, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Umschlag Handsiebdruck 4farbig. Mit Versandtasche
50 S., 21x15 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Risographie. Gedruckt auf einem Risographen riso gr 3770
1 S., 29.7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ein Blatt, gefaltet
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Poetische Sprachspiele: Sätze können ertanzt, SehnsuchtswOrte geschrieben, unfassbare Begriffe befühlt und Textmaschinen angeworfen werden. Oder man läuft in Kassels Botanischem Garten durch ein satellitengesteuertes Hör-Gehdicht. Die Ausstellung findet im Rahmen des Stadtprogramms im documenta-Jahr kasselkultur07 statt.
Text von Website
Programmheft der Münchner Sommerwerkstatt für experimentelle Musik vom 02.-08.08.2015 in den PHREN-Räumen in der Schraudolphstraße in München Schwabing
256 S., 26,5x20,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-902947239 Schweizer Broschur, beigelegt eine Karte mit handschriftlichem Vermerk
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Katalog zur Ausstellung vom 10.10.2015 bis Sonntag bis 24.01.2016 im mumok (museum moderner kunst stiftung ludwig wien)
Vor dem Hintergrund großer gesellschaftlicher Herausforderungen fand um 1990 eine Auseinandersetzung mit den sozialen Funktionen und Grundlagen künstlerischer Arbeit statt. Die Reflexion von künstlerischen Rahmenbedingungen und Ausstellungsfragen verschränkte sich dabei auf vielfache Weise mit der Bearbeitung konkreter gesellschaftlicher Anliegen. Es wurden der Objektstatus und die ökonomischen Bedingungen des Kunstwerks hinterfragt. Soziale Ausschlussmechanismen wurden zu einem zentralen Thema. Identitäts- und Genderfragen wurden heftig diskutiert, und die AIDS-Krise steuerte ihrem Höhepunkt entgegen. Ebenso waren die Folgen der Osteuropaöffnung und die rasant voranschreitende Globalisierung allerorts spürbar.
Text von der Webseite
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